Kürbissuppe a la Inselfisch

Einleitung

Ich hab lange keinen Kürbis gekauft, weil ich den zuhause nicht mochte, da sind immer die Riesenkürbisse verarbeitet worden, und die sind nun mal nicht fein. Jetzt war gerade recht zu Halloween ein kleiner Hokkaido in meiner Überraschungstüte, und da musste ich endlich mal ran. Der Klassiker ist natürlich Kürbissuppe, ich hab da mal mein eigenes Rezept komponiert, ganz schlicht und einfach.
Ich hab mit Absicht mit den Gewürzen etwas sparsam getan, damit der feine Kürbisgeschmack nicht verdeckt wird. Wer mag kann aber noch etwas Muskat oder Kümmel drantun, oder etwas mehr Knoblauch.

Zutaten

1/2 kleiner Hokkaido-Kürbis, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 grosse Möhre, 1 möhrengrosses Stück Sellerie, 2 Kartoffeln, 2 El. Olivenöl, 1 l Fleisch- oder Gemüsebrühe (geht auch Instant), Veggies nehmen natürlich Gemüsebrühe. Salz, Pfeffer, einige El. Sauerrahm, Schnittlauch.

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und im Olivenöl leicht andünsten, nicht bräunen. Möhrchen, Sellerie und Kartoffeln schälen, putzen und würfeln. Kürbis von den Kernen befreien und ebenfalls in Würfel schneiden. Alles in den Topf geben und mit Brühe angiessen, aufkochen und bei mittlerer Hitze eine halbe Stunde leise kochen lassen. Dann mit dem Kartoffelstampfer die Gemüse fein zerdrücken, es dürfen ruhig noch Stückchen zu sehen sein. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Sauerrahm unterrühren. Auf Teller verteilen und auf jede Portion etwas Schnittlauch geben.

Tipp

Ohne Sauerrahm wirds vegan, man kann stattdessen pflanzliche Creme nehmen, die ist gar nicht so schlecht. Aber ein bisschen Fett brauchts schon für den runden Geschmack!

Foto Kürbissuppe

Kürbissuppe