Archiv der Kategorie: Karibik und Latino

Es ist Apfelzeit! Die schönsten Rezepte der Saison

Einleitung

Jetzt gibt es frische Äpfel in den herrlichsten Sorten, und mir bringt mein lieber Nachbar, der Herr Sch., immer pfundweise frische Äpfel von der Tafel mit. Dann backe ich Apfelkuchen, und er kriegt die Hälfte ab – ein super Deal für uns beide!

Ich habe hier für euch meine schönsten Apfelrezepte zusammengestellt, sowohl für Kuchen als auch herzhafte Gerichte. Alle Rezepte sind auch für Kinder besonders geeignet, die lieben die saftigen Früchte. Viel Spaß beim Nachkochen!

apfel

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Die Apfelkuchenrezepte:

Apfel-Streusel-Kuchen

Apfel-Schoko-Kuchen

Käse-Apfel-Kuchen

Hurtige Apfeltäschchen (mit fertigem Blätterteig)

Herzhaftes mit Äpfeln:

Brathendl mit Äpfeln und Thymian (im Römertopf)

Fruchtiger Wintersalat a la Oma

Farmersalat: leckeres Vitaminbömbchen für den Winter

Matjes Hausfrauen Art, ein Genuss mit neuen Kartoffeln

Kartoffelsalat a la Urmi (Fränkische Art)

Für heiße Sommertage:

Salatbowle aus El Salvador

 

Karibischer Kokosnuß-Schichtkuchen

Einleitung

Dieser geradezu sündhaft üppige exotische Kuchen wird in winzige Stückchen geteilt, eher wie Konfekt, viel kann man davon nämlich nicht essen, weil er so gehaltvoll ist. Backen Sie ihn trotzdem mal, er schmeckt nämlich exotisch-köstlich, und hält luftdicht verpackt im Kühlschrank bis zu 4 Wochen (falls er nicht vorher wegschnabuliert wird)

Zutaten

400 ml ungesüßte Kokosmilch aus der Dose (Asienladen), 6 Eigelb, 125 g Zucker, 1 Prise Salz, 100 g Mehl, je 1/2 Teel. gemahlener Kardamom und Muskat.
100 g Butter.

Zubereitung

Ofen auf 220 Grad vorheizen. Eine feuerfeste Form von etwa 20 cm Durchmesser gut mit Butter ausstreichen. Für den Teig Eigelb mit Zucker und Salz dickschaumig rühren, langsam die Kokosmilch einrühren (nicht vergessen, die Dose vor dem Öffnen gut zu schütteln!), dann das Mehl und die Gewürze unterheben. Etwa 1/8 des Teiges in die Form geben, auf mittlerer Schiene 10 Minuten backen. Herausnehmen und etwas abkühlen lassen, Oberfläche dünn mit Butter bestreichen und nächste Schicht eingießen, wieder 10 Minuten backen. So fortfahren, bis der Teig verbraucht ist. Wenn noch Butter übrig ist, den fertigen Kuchen damit begießen. Mindestens über Nacht, besser länger, im Kühlschrank durchziehen lassen, in kleine Stückchen schneiden.

Tipp 1:

Die Erwachsenen nehmen dazu gern einen Mokka oder Espresso, der mit einer Messerspitze Kardamom gewürzt wird, für Kiddies servieren sie Kakao mit einer Prise Zimt.

Tipp 2:

Servieren Sie aufgeschnittenes exotisches Obst zu dem Kuchen: Ananas, Mango, Papaya usw, das sieht bildschön aus und schmeckt vorzüglich zusammen!

Salatbowle aus El Salvador

Einleitung

Dieses sehr schmackhafte und erfrischende Rezept habe ich von einer Email-Freundin aus Südamerika bekommen. Dort wird es in grossen Glaskrügen zusammengemischt, und steht immer im Kühlschrank bereit, wenn jemand eine Erfrischung braucht. Die Bowle gibt auch einen herrlichen alkoholfreien Aperitiv ab, überraschen sie ihre Gäste mal mit diesem ungewöhnlichen Drink!

Zutaten

Für etwa 12 Portionen:
6 Tassen Wasser, 1 Tasse Orangensaft, 1/2 Tassen Zitronensaft.
2 Tassen kleingewürfelte Ananas (möglichst frisch, nur im äussersten Notfall aus der Dose), 1 mittelgroße reife Mango, geschält und feingewürfelt, 1 grüner, saurer Apfel (Granny Smith) mit der Schale feingewürfelt, 1 Tasse in sehr feine Streifchen geschnittener Eisbergsalat.
Zucker (brauner schmeckt am Besten) nach Geschmack, etwa 1/2 Tasse.
1 Tasse frische Erdbeeren.

Zubereitung

Wasser, Säfte und Zucker verrühren, bis der Zucker gelöst ist, dann kleingewürfelte Früchte (bis auf die Erdbeeren) und geschnittenen Salat zugeben. Mindestens über Nacht kaltstellen. Zum Servieren die in dünne Scheiben geschnittenen Erdbeeren zugeben, jede Portion mit einem Strohhalm zum Trinken und einem Löffel für das Obst servieren.

Zombie Zero und „echter“ Zombie

Einleitung

Der Zombie heißt Zombie, weil auch starke Männer nach einem Genuß mehrer Gläser davon glasige Augen kriegen, und einen seltsamen Gang. Ich liefere unten eine Version für Erwachsene, neben der ich in meinem Kochheft „entschärfte Fassung“ notiert habe. Ich will echt gar nicht wissen, was in der Originalversion noch alles drin war!

Aber jetzt gibt es erst einmal einen:

Kids-geeigneten Zombie Zero

Aus 1/2 Tasse kochendem Wasser, 2 Teel. Caro-Kaffee und 2 Teel. Zucker einen starken Caro brauen, abkühlen lassen. Ein großes hohes Glas zur Hälfte mit gestossenem Eis füllen. 4 cl Caro, 2 cl Orangensaft, 2 cl Kirschsaft und 2 cl Limettensaft darübergeben, mit reichlich Maracujasaft aufgiessen und mit etwas Zimt bestreuen. Dazu einen Strohhalm und einen Fruchtspieß reichen.

 Der Zombie „mit“ geht so:

4 cl Kaluah (Kaffelikör), 2 cl Kirschlikör, 2 cl brauner und 4 cl weißer Rum in ein halb mit Eis gefülltes Glas geben, mit Maracujasaft auffüllen und mit etwas Zimt bestreuen.
Vorsicht! Davon sollte man echt nicht mehr als einen trinken, der zieht einem ganz schnell die Latschen aus.

Spareribs und Chicken Wings: BBQ bei Käpt’n Jack Sparrow

Einleitung

Die süß-würzigen gegrillten Teilchen lieben Kids und Erwachsene gleichermassen, die kann man so schön aus der Hand knabbern. Aber die süß abgeschmeckte Marinade verbrennt auch leicht, so daß man leicht schwarze Ripperl auf dem Grill hat. Dagegen hilft eins: man gart die Rippchen und Flügel vor! Und weil noch nicht wirklich Grillsaison ist, machen wir sie im Backofen, das geht einwandfrei.

Zutaten

ca. 6 Portionen: 1kg fleischige Schälrippchen (Spareribs), 12-15 Hühnerflügelchen.
BBQ-Sauce: 200 ml passierte Tomaten, 3 El. Reis- oder Apfelesseig, 100 ml Ketchup, 1 El. scharfer Senf, 1 El. Paprika edelsüß, 1 Teel Chilipulver oder scharfe Chilisauce, 1 Teel Worcestersauce oder Sojasauce, Salz, Pfeffer, 2 El. brauner Zucker oder Honig, 1 Zwiebel und 2 Knoblauchzehen gehackt, 1 oder mehrere frische Chilischoten, entkernt und fein gewürfelt.

Zubereitung

Alle Zutaten für die BBQ-Sauce in einen Topf geben, unter Rühren aufkochen lassen. Unter gelegentlichem Rühren bei mittlerer Hitze etwa 20 Min. köcheln lasssen, abkühlen.

Fleisch vorgaren: falls es der Metzger noch nicht gemacht hat, Spareribs in ca. 2 Rippchen breite Portionen teilen. Mit den Chicken Wings nebeneinander auf ein tiefes Backblech setzen, bei 220 Grad etwa 30 Min. vorgaren, dabei einmal wenden. Abkühlen lassen, in stabile Gefrierbeutel packen und BBQ-Sauce gleichmässig auf die Beutel verteilen, Luft herausdrücken und verschließen. Über Nacht marinieren lassen.

Am nächsten Tag Rippchen und Flügel herausnehmen, die BBQ-Sauce aufheben und in einen Topf geben, nochmal aufkochen und nach Geschmack noch etwas süßer oder schärfer würzen.
Fleisch auf dem Rost über dem tiefen Backblech bei 220 Grad in den Backofen schieben, auf jeder Seite ca. 15 Min. knusprig braten, dabei in den letzten 5 Min. nochmal mit Barbecue-Sauce bepinseln. Das wird ein Schmaus!
Die restliche BBQ-Sauce nimmt man zum Stippen, und dazu gibt es Weißbrot.

Tipp:

Für BBQ-Sauce gibt es wahrscheinlich ungefähr eine Zillion Rezepte. Ich habe so eine Art „kleinsten gemeinsamen Nenner“ genommen, mit Zutaten, die eigentlich immer drin sind. Man kann hier ruhig kreativ werden und hineintun, was einem schmeckt: asiatische Würzen wie Sojasauce, Ingwer, Zitronengras, Koriander etc…, viel mehr Knoblauch, so viele Chilies daß es einem die Tränen in die Augen treibt, einen Schuß Tequila oder Rum – werden Sie kreativ, entwickeln Sie ihr eigenes BBQ-Rezept!

Baby Cuba Libre

Einleitung

Den bekannten Cola-Longdrink kann man auch einwandfrei bleifrei zubereiten.

Zutaten

Pro Portion: 1 cl. Zitronen- oder Limettensaft, 2 cl Orangensaft, 4-5 Eiswürfel, eiskaltes Cola oder Spezi zum auffüllen.

Zubereitung

Eiswürfel in ein Longdrinkglas geben, Säfte darübergeben und vorsichtig mit Cola oder Spezi auffüllen, der Drink soll unten hell und oben colabraun aussehen. Mit Strohhalm servieren.

Tipp:

Cuba Libre mit Standgas: statt Orangensaft 2 cl Rum nehmen.

Hühnchen kubanisch mit Orange

Einleitung

Dieses simple, wohlschmeckende Rezept habe ich von einer jungen Kubanerin bekommen, die mit Begeisterung die Rezepte ihrer Oma kochte. Schade, dass ich von Marias Rezepten die meisten nicht mehr finde die waren nämlich alle so gut!

Zutaten

Für 4 Personen:
4 Stücke Hühnerbrust a ca. 120-150 g,
Marinade:5-6 Zehen Knoblauch, zerdrückt, 1 rote Zwiebel in Ringe geschnitten, 100 ml. frischgepresster Orangensaft, 1 El. trockener Weißwein, 1/4 Teel. Salz.
Olivenöl z. Braten, frische Petersilie zum Garnieren. Frischgekochter Reis.

Zubereitung

Zutaten zur Marinade gründlich mischen, Hühnchen mehrfach mit einer Gabel einstechen und in die Marinade legen, mind. 1 Std im Kühlschrank ziehen lassen. Herausnehmen und trockentupfen, in einer schweren Pfanne mit Ölivenöl unter öfterem Wenden braten, bis die Hühnerstückchen rundum schön goldbraun sind, das dauert so etwa 10 Minuten. Warmstellen.
Zwiebelringe aus der Marinade fischen, in der Pfanne mit etwas frischem Olivenöl hellbraun rösten, sie sollen etwas knusprig sein. Zum Servieren ein Reisbett auf die Teller legen, Hühnchen obendraufsetzen, mit Zwiebeln belegen und frischgehackte Petersilie darüberstreuen.

Tipp:

Dazu paßt ganz hervorragend der bunte Reis aus diesem Rezept, damit wird es ein komplettes Abendessen, auch für Gäste!

Schweinefilet karibisch mit buntem Reis

Einleitung

Als ich damals bei einer Amerikanischen Firma arbeitete, hatte ich viele Email-Freunde in USA, darunter auch viele liebenswerte Latinos, die eine ganz eigene, bunte und spannende Küche pflegten. Viele Rezepte von damals habe ich leider nicht aufgehoben, aber das hier mache ich immer wieder mal, gerne als Geburtstags Dinner-for-two für ganz spezielle Freunde. Der bunte Reis schmeckt übrigens auch ganz famos zu einfach Kurzgebratenem! Und weil er sich auch prima aufwärmen läßt, macht man gleich etwas mehr.

Zutaten für den Reis

4 Port.
1 weisse Zwiebel, 2 grosse Knoblauchzehen, ebensoviel frischer Ingwer, 1 sehr kleine oder 1/2 rote Paprikaschote, 3-4 Frühlingszwiebeln, Saft 1 Zitrone, 1 El. feingehackte Chilischote, 1 Tasse Reis, 2 1/2 Tassen leichte gemüse- oder Fleischbrühe, Salz, Pfeffer, 1 El. Ölivenöl.

Zubereitung Reis

Zwiebel und das Weisse der Frühlingszwiebeln, Ingwer und Knoblauch, alles feingehackt, im Öl andünsten, die Zwiebel soll weich werden, aber nicht braun. Reis dazugeben und kurz mitrösten, mit Brühe aufgießen, Chilischote (man kann auch mehr nehmen) zugeben und kräftig abschmecken. 15 Min. leise köcheln lassen. Dann das Grün der Frühlingszwiebeln in feine Ringe geschnitten zugeben, klein gewürfelte Paprika und Zitronensaft zugeben, noch etwa 10 Minuten fertig dämpfen lassen.

Zutaten für das Schweinefilet:

für 2 Personen:
Etwa 400 g Schweinefilet am Stück, möglichst aus dem gleichmäßig dicken Mittelstück. Je 1/4 reife, aromatische Ananas, Mango und Papaya, 1 Zehe Knoblauch, ebensoviel frischer Ingwer, 1 frische Chilischote (oder mehr, ist Geschmackssache), 4 El. helle Sojasauce, Saft 1/2 Limette, 3 El. Rum, 1 Teel. Fünfgewürzpulver, Salz, Pfeffer, 2 El. Öl.
1/2 Limette in feinen Scheiben, Koriandergrün oder frische Petersilie.

Zubereitung Schweinefilet

Schweinefilet sauberst parieren, d.h. alle Häutchen und Fett wegschneiden.
Obst putzen und in mundgerechte Häppchen schneiden, 2/3 für später wegstellen. 1/3 mit Sojasauce, Knoblauch, Ingwer, Chilischote(n), Limettensaft, Rum pürieren, mit Fünfgewürzpulver, Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Fleisch rundum mit dieser Marinade bestreichen, mindestens 2 Std., besser aber über Nacht ziehen lassen.
Fleisch aus der Marinade nehmen, trockentupfen und im heissen Öl rundherum kräftig anbraten. Ohne das Öl in eine passende feuerfeste Form geben, restliche Marinade darauf verteilen und mit 1/3 der aufbewahrten Früchte belegen (Bis hierher kann man das Rezept prima vorbereiten und noch ein paar Stunden im Kühlschrank stehenlassen).

Ofen auf 250 Grad vorheizen, das Fleisch auf mittlerer Schiene hineinstellen und noch etwa 15-20 Min. garen, das Obst obendrauf soll schön karamellisieren. Herausnehmen und 5 Min. ruhen lassen.
Zum Servieren den Reis auf eine grosse Platte häufen, dekorativ mit den restlichen Obststückchen und Limettenscheibchen belegen und mit Koriandergrün oder Petersilie bestreuen, Fleisch obendrauf legen. Bei Tisch auf eine Warmhalteplatte stellen. Wenn man keine hat, erst für jeden eine Portion abnehmen, Platte zurück in den noch warmen Ofen stellen, das Gericht schmeckt nämlich am Besten, wenn es schön heiß ist

Tipp :

Das übriggebliebene Obst lassen wir natürlich nicht vergammeln, daraus machen wir eine feine Bowle nach diesem Rezept, davon nehmen Sie schonmal ein Tässchen zum Aperitiv, mit Sekt aufgegossen. Zum Essen kann man die Bowle dann mit Limo oder Mineralwasser genießen, und als Digestif geben Sie in jede Tasse einen ordentlichen Schuß Rum.

Lumumba – was haben wir gerätselt!

Einleitung

Ich glaube, ich hab schon mal erzählt, dass ich und ein paar Schulfreundinnen immer in der Waikiki Bar abgehängt und dem Barkeeper auf den Senkel gegangen sind, weil wir seine Rezepte haben wollten. Das vom Lumumba hat er lange nicht rausgerückt, da war eine geheime Zutat dabei, die er nicht verraten wollte. Schließlich hat er aber doch kapituliert. Hier erstmal die bleifreie Version:

Lumumba Virgen:

4 cl Kirschsirup und 1 cl Mandelsirup in ein Glas geben, mit Eiswürfeln zur Hälfte auffüllen. Dann mit einfachem, billigem H-Kakao aus dem Tetrapack auffüllen und mit Strohhalm servieren.
Der H-Kakao war’s! Der ist nämlich so gut homogenisiert und stabilisiert, dass er nicht gerinnt, und schön süß, wie er für diesen lieblichen Cocktail sein muß.

Tipp:

Falls Sie keinen Mandelsirup bekommen, nehmen Sie 2 Tropfen Bittermandel-Backaroma.

Einen alkoholischen Lumumba macht man so:

2-4 cl einfachen Weinbrand (Mariacron, Chantre) in ein Glas geben, mit Eiswürfeln zur Hälfte auffüllen. Dann mit H-Kakao auffüllen und mit Strohhalm servieren.

HandgeHandgemalte Illustration lumumba

Handgemalte Illustration lumumba

Tipp:

Der Lumumba schmeckt nicht besser, wenn Sie z.B. einen teuren Cognac verwenden, im Gegenteil, da fehlt dann der „Biß“ des einfachen Schnapses. Lumumba ist ein arme-Leute-Cocktail, und was haben wir armen Schülerinnen den gern geschlürft!

Bowle a la Madame Babette – das Rezept zum Titelbild

Einleitung

Oben auf meiner Seite seht ihr das tolle Sommerbüffet zur Grillparty im Schloß, und natürlich hat Madame Babette (benannt nach unserer Oma Barbara, die „Babette“ oder „Barbet“ gerufen wurde)  ihre berühmte Sommerbowle dazugemacht. Das Rezept muß natürlich sofort hier rein!

Zu Geburtstagen, Grillpartys und sonstigen Festen macht Madame Babette ihre berühmte Bowle mit vielen Früchten. Das sehr schmackhafte Rezept ist angelehnt an den bekannten Cocktail “Planters Punch”, aber ohne Alkohol, weil ja Kinder dabei sind. Eine wichtige Zutat ist Grenadine, das ist Granatapfelsirup, da muss man beim Einkaufen ein bisschen danach suchen. Ohne Grenadine schmeckts aber nicht so wie es soll, dann wirds halt nur eine Obstbowle.

Zutaten

ca. 20 Bowlentässchen voll:

1 Tasse Grenadine,
1 Tasse Zitronensaft,
je 3 Tassen Ananassaft, Grapefruitsaft, Orangensaft.
3 Tassen fein gewürfeltes Obst: Ananasstücke, Orangen- und Grapefruitfilets, Cocktailkirschen (keine anderen nehmen, wird sonst matschig), wenn man hat auch Mango, Papaya und Kiwi. Pfirsiche und Apfel sind auch gut, Melone ebenso.
Zum Aufgiessen: Mineralwasser, Zitronen-oder Orangenlimo, für die Erwachsenen gut gekühlten Sekt.

Zubereitung

Säfte und Obst gut miteinander verrühren und sehr gut (!) kühlen. Man kann übrigens auch wesentlich mehr Obst nehmen, dann gibts halt viel zum Löffeln.

Zum Servieren jeweils ein Bowleglas halb voll giessen, Obststückchen mit rein geben, mit Sprudel oder Limo aufgiessen (Limo wird meistens lieber genommen, weil es mit Sprudel nicht süß genug ist für Kinder). Für die Erwachsenen nimmt man Sekt, und wer einen Original Planters Punch haben will, gießt sich einen Schuß Rum ins Glas.
Mit Strohhalm und Löffeln servieren.