Archiv der Kategorie: Desserts

Lemon Curd

Einleitung

Diese pappsüsse englische Spezilität liebt man oder hasst man. Sie schmeckt wie flüssig gemachte Zitronenbonbons und ist sehr, sehr klebrig und sättigend. Wenn man sie liebt, dann auf frischem Toast oder einer backfrischen Semmel, schmeckt auch hervorragend zu Pfannkuchen oder zu Scones (britisches Kleingebäck). Ich mache Lemon Curd, wenn ich bei der Tafel wieder mal eine Menge unbehandelter Zitronen gekriegt habe.

Zutaten

ca. 1/2 l:
500 g Zucker, 125 g Butter, 4 unbehandelte Zitronen.

Zubereitung

Von den Zitronen die Schale fein abreiben, Saft auspressen. Alles zusammen in einen Topf geben und bei ganz milder Hitze oder im Wasserbad ca. 1/2 Std. lang rühren, bis der Zucker ganz aufgelöst und die Masse kochend heiß ist. In kleine ausgekochte  Gläschen füllen, dicht verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.

Tipp:

Nicht traditionell, aber sehr fein ist Lemon Curd von grünen Limetten!

Dampfnudeln von Oma – und Rohrnudeln bzw. Zwetschgennudeln

Einleitung

Alle Kinder lieben Dampfnudeln, mit Vanillesauce natürlich! Lesen Sie mal das Rezept zum mittelfesten Hefeteig zur grundsätzlichen Zubereitung. Und dann beherzt ran, so schwer ist das gar nicht!

Zutaten

Für 12 Nudeln:
500 g Mehl, 40 g Hefe (1 Würfel), 40 g Butter, 50 g Zucker, 2 Eier, 1/2 Teel. Salz, abgeriebene Schale einer halben Zitrone, 1/4 l Milch, mehr wenn nötig.

Zubereitung

Aus den angegebenen Zutaten einen feinen, recht weichen Hefeteig bereiten, mit den Knethaken des Handrührers kräftig abschlagen, wenn der Teig zu zäh ist, etwas Milch unterrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. 12 runde Nudeln formen, auf einem bemehlten Brett unter einem Küchentuch nochmal 15-20 Minuten gehen lassen.

Jetzt gehts zweigleisig weiter

Die Dampfnudeln werden im Topf auf dem Herd gekocht, die Rohrnudeln im Ofen gebacken. Ich mache immer 4 Dampfnudeln und 8 Rohrnudeln, das ist ein süsses Hauptgericht für Zwei, und reichlich Rohrnudeln zum Frühstück oder zum Kaffee, die halten sich nämlich gut ein paar Tage.

Für die Dampfnudeln

Iin einem breiten, gut schliessenden Topf 2 cm hoch Milch mit 1 El. Butter und 2 El. Zucker aufkochen. 4-6 Nudeln nebneinander hineinsetzen, zudecken und Hitze reduzieren. Das kommt jetzt drauf an, wie gut der Topf heizt, aber so nach einer halben Stunde sollten aus dem Topf leichte Brutzelgeräusche zu hören sein, dann ist die Milch eingekocht, und die Nudeln sind fertig. Topfdeckel nicht vorher lüpfen, sonst fallen die Dampfnudeln zusammen! Dazu unbedingt Vanillesauce.

Für die  Rohrnudeln

In einer Bratrein oder feuerfesten Form 75 g Butter schmelzen lassen, die Nudeln rundum darin wenden und hübsch nebeneinander in die Form setzen, nochmal 15 Min. gehen lassen. Dann bei 220 Grad eine halbe Std. goldbraun backen.
Rohrnudeln sind frisch aus dem Ofen besonders lecker, sie sind aussen knusprig und innen fluffig, und man kann sich wunderbar den Mund daran verbrennen.

Tipp:

Aus den Rohrnudeln werden Zwetschgennudeln, wenn man jede Nudel mit 1 El. Zwetschgenmus füllt.

Rohrnudeln-oder-Zwetschgennudeln

Mokkasahne, als Dessert oder für Torten

Einleitung

Diese luftig-leichte Sahne kann man auch mit Gelatine (6 Blatt oder 1 Päckchen) herstellen, dann bleibt sie länger steif. 2 Tütchen Sahnesteif tut’s aber auch.

Zutaten

Für 1 mittelgroße Torte oder 8 Dessert-Portionen:
1/2 l Schlagrahm, 100 g Puderzucker, 2 gehäufte El. guter Instant-Kaffee, 2 Päckchen Sahnesteif oder 6 Blatt bzw. ein Päckchen weisse Gelatine.

Zubereitung

Mit Sahnesteif

Sahne fast, aber nicht ganz steifschlagen, Puderzucker, Kaffepulver und Sahnesteif gründlich unterrühren und dabei Sahne ganz steifschlagen. Fertig!

Mit Gelatine

Wenn man die Mokkasahne länger vorher zubereiten will, nimmt man Gelatine, damit wird sie stabiler. Gelatine 10 Minuten in 1/2 Tasse kaltem Wasser einweichen, dann bei ganz milder Hitze unter Rühren auflösen. Statt dem Sahnesteif mit dem Puderzucker und Kaffeepulver unter die fast steif geschlagene Sahne rühren, dabei gründlich und rasch arbeiten, damit es keine Klümpchen gibt. Mindestens eine Stunde kaltstellen.

Tipp:

Schneiden Sie einen Biskuit nach dem Tante-Fanny-Rezept in 2 Böden, bestreichen Sie den unteren mit der Mokkasahne und legen Sie den oberen als Deckel drauf, Darüber verteilen Sie dünn (!) im Wasserbad erwärmte Schokoladenglasur, und dekorieren das Ganze mit Mokkaböhnchen. Das wird ein Prachtstück!

Schlesische Mohnsemmel – Nostalgie pur zum Dessert

Einleitung

Diese sehr leckere und sehr gehaltvolle Nachspeise hat bei uns eine lange Familientradtion. Es gab sie immer (!) zu Weihnachten, darauf bestand nicht nur der Opa, aus dessen oberschlesischer Heimat das Rezept stammt. Scheuen Sie nicht vor den darin eingeweichten Semmeln zurück, das macht die Speise nur lockerer und nicht ganz so schwer und schmeckt keinesfalls pampfig oder sonstwie komisch.
Früher gab es in ein paar grossen Kaufhäusern noch Mohnmühlen, in denen man sich den Mohn für dieses Gericht frisch mahlen lassen konnte. Die gibt es leider nicht mehr, aber mittlerweile kann man auch vakuumverpackten gemahlenen Mohn kaufen, der eignet sich prima für dieses Gericht. Achten Sie nur darauf, daß in dem Packerl auch wirklich nur Mohn drin ist, keinesfalls fertig angerührtes Mohn-Back oder Mohn-Fix nehmen, das geht gar nicht! Nur einfach gemahlenen Mohn.

Zutaten

Für ca. 10 Portionen:
250 g gemahlener Mohn, 100 g. geriebene Haselnüsse, 50 g Rosinen (man kann gut Rumrosinen nehmen, wenn keine Kinder mitessen), 3-5 El. Zucker, 1 l Milch, 1 El. Butter.
4-5 altbackene Semmeln.

Zubereitung

Milch mit Zucker und Butter aufkochen, Mohn und Haselnüsse einrühren, nach Geschmack zuckern, vom Feuer ziehen und zugedeckt ausquellen und abkühlen lassen. Semmeln in feine Scheiben schneiden, mit der Mohnmasse in eine passende Schüssel schichten, die oberste Schicht sollte Mohn sein. Einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Zum Essen übergießt man sich seine Portion mit nach Geschmack mehr oder weniger gezuckerter Milch, die in einem Kännchen dazu serviert wird. Schleckermäuler nehmen auch gern Vanillesauce dazu!

Mango-Eis einfach genial: Mango Leche

Einleitung

Das ist so ziemlich das Leckerste, das aus einer reifen Mango werden kann. Mein Freund Wolfi hat nach einer Chile-Reise immer von dem umwerfend guten Mangoeis erzählt, das am Strand von Iquique von fliegenden Händlern verkauft wurde; das kam nicht aus der Fabrik, sondern war hausgemacht. Ich habe -zig Rezepte ausprobiert, und keines kam hin. Bis ich dann mal das alte Fruchtparfait-Rezept ausgegraben habe: Bingo! Genau so, rief Wolfi und nahm sich die zweite Portion, und eine dritte auch noch.

Was man aber unbedingt braucht ist eine vollreife, duftende, cremig-weiche Mango. Manchmal kriegt man die beim Obsthändler sogar billiger, wenn sie schon ein bisschen angedrückt sind.

Zutaten

Für ca. 1 1/2 Liter:
5 Eigelb, 200 g Puderzucker, Saft 1/2 Zitrone
1 vollreife Mango, 4 cl Rum oder Cognac
3/4 l Sahne.

Zubereitung

Eigelb, Puderzucker und Zitronensaft im heissen Wasserbad in etwa 10 Minuten mit dem Handmixer dick und weißschaumig schlagen. In kaltes Wasser setzen und weiterschlagen, bis die Masse kalt ist
Mango schälen, das Fleisch vom Stein schneiden und mit dem Schnaps fein pürieren. Sahne steifschlagen, mit dem Mangopüree unter die Eigelbmasse ziehen, etwa 3-4 Stunden gefrieren lassen.
Wenn das Parfait länger im Gefrierfach stehen muß: 1 Std. vor dem Servieren in den Kühlschrank stellen, damit es leicht antaut und wieder herrlich cremig wird.

Tipp 1:

Lassen Sie sich von der Wasserbadkocherei nicht abschrecken, das nämlich geht echt einfach. Ich erzähle ein andermal mehr darüber, das braucht man nämlich auch für andere Weltklasse-Desserts, Mousse au Chocolat zum Beispiel.

Tipp 2:

Den Schnaps kann man nicht einfach weglassen, sonst wird das Parfait nicht schön cremig genug. Der Alkohol verhindert nämlich die Bildung von groben Eiskristallen. Ohne würde es so schmecken, als ob man auf Eiszapfen herumkaut.
Falls Sie öfter mal Eis für Kinder zubereiten möchten, das ohne Schnaps auskommt, empfehle ich Ihnen die Anschaffung einer Eismaschine. Die einfacheren Modelle sind nicht teuer, und sie haben einen grossen Vorteil: Sie wissen, was in Ihrem Eis drin ist.

Zwetschgenknödel oder Marillenknödel

Einleitung

Ein Originalrezept von der Latta-Oma. Die sind so gut, da hat eine nicht näher genannte Freundin der Familie einmal 17 (siebzehn!) Stück auf einmal verdrückt.

Zutaten

Ca. 4 Portionen (12 Knödel):
400 g mehlige Kartoffeln, 1 Prise Salz, 1 Tasse Mehl (ungefähr), 1 Eigelb.
12 reife saftige Zwetschgen oder Aprikosen oder Marillen, entkernt. 12 Stücke Würfelzucker.
Butter und Semmelbrösel zum Garnieren.

Zubereitung

Kartoffeln als Pellkartoffeln gut weich kochen, etwas ausdampfen lassen, schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Zwetschgen halbieren, dabei nicht ganz durchschneiden, entkernen, mit je einem Stück Würfelzucker füllen. Man stellt jetzt auch schon einen grossen Topf Wasser auf, so gross dass die Knödel möglichst nebeneinander Platz haben, und bringt es zum Kochen.
Kartoffeln mit Salz, Ei und Mehl verkneten, dabei behutsam vorgehen, der Teig soll weich und locker sein, nicht zuviel kneten. Und sofort verarbeiten, der Teig wird sonst klebrig!
Eine Rolle formen, 12 Scheiben daraus schneiden. Mit bemehlten Händen je eine Scheibe nehmen und mit einer Zwetschge belegen, zu einem schönen runden Knödel formen und auf eine bemehlte Unterlage legen. Wenn alle Knödel geformt sind, in das kochende, leicht gesalzene Wasser einlegen und die Temperatur sofort zurückschalten, die Knödel sollen nur ganz leise sieden. Sie brauchen etwa eine Viertelstunde. In der Zwischenzeit bereitet man die Butterbrösel zu: Dafür 2-3 El. Butter in einem Pfännchen schmelzen und leicht bräunen lassen. Etwa eine Tasse trockene Semmelbrösel zugeben und unter ständigem Wenden schön haselnussbraun rösten, aufpassen dass nix anbrennt.
Knödel mit einem Schaumlöffel herausheben, je 2-3 auf einen Teller setzen und mit den gebräunten Bröseln garnieren. Das wird ein Schmaus!

Handgemalte Illustration marillenknoedel

Handgemalte Illustration marillenknoedel

Apfelkücherl wie bei Oma

Einleitung

Jetzt ist Apfelzeit, und man bekommt frische aromatische Tafeläpfel. Für dieses Rezept eignen sich am besten säuerliche Äpfel wie Boskoop, Jonathan, oder Jonagold.

Zutaten

Ca. 20 Kücherl:
Pfannkuchenteig aus 250 g Mehl, 3 Eiern, 1/2 l Milch, 1 gute Prise Salz, 3 El. zerlassene Butter.
4 säuerliche rote Äpfel.

Zubereitung

Aus den angegebenen Zutaten einen recht flüssigen Teig rühren, etwas stehen lassen, bis die Äpfel vorbereitet sind. Dabei quillt das Mehl, und der Teig wird etwas dickflüssiger, so ist er dann genau richtig.
Äpfel schälen, mit dem Apfelausstecher das Kernhaus entfernen und jeden Apfel in 4-5 Ringe schneiden. Ringe mit einem Löffel in den Teig tauchen, so daß sie rundum gut bedeckt sind. Bei mittlerer Hitze in einer beschichteten Pfanne ohne Fettzugabe goldbraun backen, dabei einmal wenden.

Tipp1:

Frisch servieren, mit Zimtzucker und Schlagsahne! Dazu schmeckt ganz hervorragend ein Tässchen Glühwein.

Tipp 2:

Man kann die Apfelkücherl prima bei 80-100 Grad im Backofen warmhalten, bis man alle fertig gebacken hat. Nebeneinander auf ein Backblech legen, damit sie nicht aufweichen und knusprig bleiben.

 

 

Topfenpalatschinken: Österreich-Ungarisches Schmankerl

Einleitung

Die lassen sich gut vorbereiten und nehmen es nicht übel, wenn sie ein paar Stunden im Kühlschrank stehen müssen. Dann nur noch kurz vor dem Essen in den Backofen schieben, das gibt eine streßfreie Mahlzeit!

Zutaten

8-10 fertig gebackene Pfannkuchen nach diesem Rezept, dafür braucht man: 250 g Mehl, 3 Eier, 1/2 l Milch, 1/2 Teel Salz, 3 El. Butter. Zusätzlich noch etwas Butter für die Form.

Füllung: 500 g Magerquark, 30 g Butter, 2 Eier, 100 g Zucker, 1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver. Wenn man mag: 100 g Rosinen.

Zubereitung

Alle Zutaten für die Füllung gut verquirlen, die Pfannkuchen damit gleichmäßig bestreichen, zusammenrollen und nebeneinander in eine passende Form legen. Bei 180-200 Grad ca. 1/2 Std backen, die Palatschinken dürfen schön goldbraun werden.

Tipp:

Aus dem restlichen halben Packerl Vanillepuddingpulver koche ich mit einem halben Liter Milch eine Vanillesauce, das kann man auch lang vorher machen, die wird nämlich kühl serviert zu den heissen Palatschinken.

Zimt&Honig-Eis der Marke „Eisbärträume“

Einleitung

Hoch oben im Norden träumen sich die Eisbären die Zutaten für das beste Eis auf der ganzen Welt – ihre eigene Marke „Eisbärträume“

Handgemalte Illustration: Eisbärträume

Handgemalte Illustration: Eisbärträume

Der kleine Eisbär Maximilian hat mir sein Rezept für dieses köstliche Zimt&Honigeis verraten, das er zusammen mit seinem Freund dem Braunbären erfunden hat.

Handgemalte Illustration: Der kleine Eisbär Maximilian

Handgemalte Illustration: Der kleine Eisbär Maximilian

Ich mache es immer zu Weihnachten. Für die Eiszubereitung ist ein runder Schlagkessel ein sehr nützliches Utensil, weil man damit die Crememasse schön im Wasserbad aufschlagen kann. Notfalls tut es auch ein kleiner Topf, den man in einen größeren Topf hängen kann, aber das ist wirklich nur eine Notlösung.

Zutaten

Ca. 1/2 l:

3 Eigelb, 100 g Puderzucker, 1Teel. Zitronensaft, 1/4 l Sahne, 2 El. aromatischer Honig, 1 Teel. gemahlener Zimt.

Zubereitung

Eigelb, Puderzucker und Zitronensaft im heissen Wasserbad dickschaumig schlagen, das dauert mit dem Handmixer ca. 10-15 Minuten. In kaltes Wasser setzen und unter gelegentlichem Umrühren abkühlen lassen. Sahne steifschlagen und unterheben, Masse halbieren und eine Hälfte mit Honig, andere Hälfte mit Zimt aromatisieren. Nebeneinander in eine flache Form füllen und mind. 6 Stunden gefrieren lassen.

Schmeckt so frisch am allerfeinsten!

Pfannkuchenteig mit einem kleinen Trick (Grundrezept)

Einleitung

Aber, der ist doch simpel! Werden viele sagen. Ja schon, aber trotzdem ist es ganz praktisch, wenn man die exakten Mengenangaben bei Bedarf nachlesen kann. Ausserdem sind Pfannkuchen vielseitig verwendbar, man kann sie süß mit Marmelade oder Kompott essen, salzig mit Gemüse oder Hackfleischfüllung, man kann sie überbacken und z.B. herrliche Topfenpalatschinken daraus machen, man kann sie in Streifen schneiden und in der Brühe als schwäbische Flädlesuppe servieren, man kann Apfelkücherl damit backen und tausend Dinge mehr.

Diese Methode Pfannkuchen zu backen, bei der die Butter gleich mit in den Teig kommt, hat mir eine meiner russischen Kochkurs-Teilnehmerinnen beigebracht. Ich mache sie nie mehr anders! Die Pfannkuchen werden ganz fein und gleichmäßig, und man braucht viel weniger Fett als bei der herkömmlichen Methode. Wichtig ist eine gute Pfanne, eine schwere beschichtete Pfanne geht am Besten. Wenn man eine gut „eingefahrene“ gußeiserne Pfanne hat, die kann man auch nehmen, dann aber vor Gebrauch dünn mit Butter ausstreichen.

Zutaten

Für ca. 10 Pfannkuchen:
250 g Mehl, 3 Eier, 1/2 l Milch, 1/2 Teel Salz, 3 El. Butter.

Zubereitung

Butter bei ganz milder Hitze zerlassen, mit den anderen Zutaten zu einem recht flüssigen Teig verrühren. In einer beschichteten Pfanne ohne weitere Fettzugabe dünne Pfannkuchen backen, am Besten gelingen sie bei mittlerer Hitze. Sie sind fertig zum Wenden, wenn die Oberfläche nicht mehr glänzt und die Pfannkuchen sich leicht vom Pfannenboden lösen lassen, wenn man mit einem Pfannenwender darunterfährt.

Tipp 1:

Die Pfannkuchen kann man gut im Backofen auf einem Teller bei ca 50 Grad warmhalten, bis alle fertig sind.

Tipp 2:

Achtung: auch für süße Pfannkuchen bitte keinen Zucker an den Teig tun, das brennt nämlich sonst ganz schnell in der Pfanne an! Erst nach dem Backen nach Geschmack mit Zucker bestreuen.

Pfannkuchen-auf-dem-Teller