Archiv der Kategorie: Gemüse

Kürbis-Kokos-Suppe a la Alex

Einleitung

Diese wunderbar würzige-cremige Suppe habe ich von meiner Handarbeitsfreundin Alex, die kocht sehr gut Asiatisch, vor allem Indisch. Im Original wird für die Suppe ein Butternut-Kürbis verwendet, ich hatte einen Hokkaido genommen, war auch lecker.

Zutaten

für ca. 4 Portionen:

ca. 700 g Butternut-Kürbis (fertig geputzt)
2 Chilischoten
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
500 ml Kokosmilch
250 ml Gemüsebrühe
4 EL Zitronensaft
Schnittlauch
0,5-1 TL Red Curry Paste
Öl (Rapsöl, Sonnenblumenöl…)
Salz, evtl. etwas Sojasauce

Zubereitung

Kürbis putzen und in kleine Würfel schneiden.
Chilischoten, Zwiebeln und Knoblauch klein hacken.

In einem großen Topf Öl erhitzen und Chilischote, Knoblauch und Zwiebeln darin glasig dünsten, Kürbis kurz mit anbraten.

Mit Kokosmilch und Gemüsebrühe aufgießen, salzen und zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 10-15 Minuten köcheln lassen bis der Kürbis weich ist.

Die Suppe pürieren und Zitronensaft sowie Red Curry Paste (je nach Schärfe 0,5-1 TL) zugeben.
Falls die Suppe zu dickflüssig ist, dann noch etwas Gemüsebrühe zugeben. Wenn man mag, mit einem Schuss Sojasauce würzen.

Evtl. noch etwas nachwürzen und mit Schnittlauch garniert servieren.

Tipp

Die Suppe ist sehr gut zum Enfrieren geeignet.

Foto Kürbis-Kokos-Suppe

Kürbis-Kokos-Suppe

Kürbissuppe a la Inselfisch

Einleitung

Ich hab lange keinen Kürbis gekauft, weil ich den zuhause nicht mochte, da sind immer die Riesenkürbisse verarbeitet worden, und die sind nun mal nicht fein. Jetzt war gerade recht zu Halloween ein kleiner Hokkaido in meiner Überraschungstüte, und da musste ich endlich mal ran. Der Klassiker ist natürlich Kürbissuppe, ich hab da mal mein eigenes Rezept komponiert, ganz schlicht und einfach.
Ich hab mit Absicht mit den Gewürzen etwas sparsam getan, damit der feine Kürbisgeschmack nicht verdeckt wird. Wer mag kann aber noch etwas Muskat oder Kümmel drantun, oder etwas mehr Knoblauch.

Zutaten

1/2 kleiner Hokkaido-Kürbis, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 grosse Möhre, 1 möhrengrosses Stück Sellerie, 2 Kartoffeln, 2 El. Olivenöl, 1 l Fleisch- oder Gemüsebrühe (geht auch Instant), Veggies nehmen natürlich Gemüsebrühe. Salz, Pfeffer, einige El. Sauerrahm, Schnittlauch.

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch schälen, fein würfeln und im Olivenöl leicht andünsten, nicht bräunen. Möhrchen, Sellerie und Kartoffeln schälen, putzen und würfeln. Kürbis von den Kernen befreien und ebenfalls in Würfel schneiden. Alles in den Topf geben und mit Brühe angiessen, aufkochen und bei mittlerer Hitze eine halbe Stunde leise kochen lassen. Dann mit dem Kartoffelstampfer die Gemüse fein zerdrücken, es dürfen ruhig noch Stückchen zu sehen sein. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Sauerrahm unterrühren. Auf Teller verteilen und auf jede Portion etwas Schnittlauch geben.

Tipp

Ohne Sauerrahm wirds vegan, man kann stattdessen pflanzliche Creme nehmen, die ist gar nicht so schlecht. Aber ein bisschen Fett brauchts schon für den runden Geschmack!

Foto Kürbissuppe

Kürbissuppe

Herbstliches Lieblingsgemüse: Rahm-Rosenkohl für Singles

Einleitung

Juhu, es gibt frischen Rosenkohl! Ich liebe die delikaten kleinen Köhlchen, und muss da nicht unbedingt viel Fleisch dazu haben. Besonders gern mag ich Rosenkohl al dente gekocht mit Nudeln, grüne Bandnudeln sind besonders lecker dazu. Dieses Rezept hab ich selber ausgetüftelt, es geht schnell und ist sehr fein!

Zutaten

für 1 Portion:
10-12 Rosenkohl-Köpfchen, 1 Schalotte, 2 El. Olivenöl, 50 ml (1/4 Becher) Schlagsahne, Salz, Pfeffer. 85-100 Gramm grüne Bandnudeln, 2-3 El. Parmesan. Optional 30 Gramm luftgetrockneter Speck.

Zubereitung

Rosenkohl putzen und 5 Minuten in Salzwasser sprudelnd kochen lassen, mit dem Schaumlöffel herausnehmen und etwas abtropfen lassen. In der Zwischenzeit feingehackte Schalotte im Olivenöl glasig dünsten. Wenn man den Speck mag, in feine Streifen schneiden und jetzt kurz mitdünsten. Wenn die Schalotten schön weich und glasig sind, Sahne zugeben, salzen und pfeffern. Rosenkohl halbieren, in die Sahnesosse geben und Hitze ganz reduzieren. Gelegentlich wenden, während die Nudeln kochen. Für die Nudeln nimmt man das Rosenkohl-Kochwasser!
Nudeln abgiessen, auf den Teller geben und Rosenkohl mit Sauce obendrauf giessen, mit etwas geriebenem Parmesan toppen. Dazu schmeckt ein Gläschen gut gekühlter Prosecco oder Rosato Bardolino!

Foto Rahm Rosenkohl

Rahm Rosenkohl

Kartoffel-Möhrchen-Püree: tolle Beilage

Einleitung

Das schmackhafte Püree ist die ideale Beilage zu Kurzgebratenem, oder auch zu Würstl oder Leberkäs. Man hat Gemüse und Beilage in einem, und es ist sehr schnell gemacht. Falls mal was übrig bleibt: es läßt sich prima im Microwave wieder aufwärmen.

Zutaten

Für 2-3 Portionen:
250 g Kartoffeln, 250 g Möhrchen, Salz, Pfeffer, 1 El Butter, ein guter Schuß Milch, frischgeriebener Muskat, wenn man hat gehackte Petersilie.

Zubereitung

Möhrchen und Kartoffeln schälen, putzen und waschen, in kleine Stücke schneiden und in wenig Salzwasser in 15-20 Minuten weichkochen. Kochwasser abgiessen, Butter und einen guten Schuß Milch dazugeben und mit dem Kartoffelstampfer nicht zu fein zerstampfen, mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen und evtl. mit Petersilie bestreuen.

Tipp:

Wenn man das Püree vegetarisch servieren möchte: ein Spiegelei paßt gut dazu.

Foto Kartoffel-Möhren-Püree mit Spiegelei

Kartoffel-Möhren-Püree mit Spiegelei

Duett von Sommersüppchen: tolle Vorspeise für ihr Sommermenue!

Einleitung

Bei diesem Rezept kann man kreativ werden, es eignen sich nahezu alle Sommergemüse, die kräftige Farben haben. Man sucht sich halt zwei Kombinationen aus, die einen schönen Farbkontrast haben, und kocht zwei Süppchen, die dann in einem Teller dekoriert werden. Das sieht toll aus und schmeckt auch fein!

Zutaten

für 3-4 Vorspeisen-Portionen:

Für die orangegelbe Kartoffel-Möhrchen-Suppe:
1-2 Möhrchen, 1 grosse oder 2 mittlere Kartoffeln, 1 Zwiebel, 1-2 El. Olivenöl, Salz, Pfeffer, Kümmel gemahlen, Muskatnuss frisch gerieben, 1/4 l Gemüsebrühe (geht auch Instant), ein Schuss Schlagsahne.

Für die rote Paprikasuppe:
Das Weisse von einer Lauchzwiebel, 1-2 El Olivenöl, 1 rote Paprikaschote, 1 sehr kleine oder 1/2 gelbe Zucchini, 1 kleine Tomate oder ein Esslöffel Tomatenmark, Thymian, Oregano, Paprika edelsüß, Salz, Pfeffer. 1/4 l Gemüsebrühe (geht auch Instant), ein Schuss Schlagsahne.

Zum Dekorieren: einige Esslöffel Sauerrahm oder Creme Fraiche, das Grüne von einer Lauchzwiebel in feine Ringerl geschnitten.

Zubereitung:

Für die orangegelbe Kartoffel-Möhrchen-Suppe:
Zwiebel schälen und fein hacken, in Olivenöl glasig dünsten. Möhren und Kartoffeln schälen, putzen und in kleine Würfel schneiden, in den Topf geben und etwas mit andünsten lassen, Brühe zugeben und würzen. In ca. 20 Minuten weichkochen. Mit dem Pürierstab fein zermusen, nochmal abschmecken und Sahne unterrühren.

Für die rote Paprikasuppe:
Lauchzwiebel in Olivenöl gelblich andünsten. Paprika putzen, in kleine Würfel schneiden. Zucchini putzen und in dünne Scheiben schneiden. Tomate halbieren und Strunk entfernen, in Würfel schneiden. Alles in den Topf geben, würzen und Brühe angiessen. In ca. 20 Minuten weichkochen. Mit dem Pürierstab fein zermusen, nochmal abschmecken und Sahne unterrühren.

Anrichten:

Dazu muss man mit beiden Händen gleichzeitig arbeiten. Man giesst je einen Schöpfer Suppe von links und von rechts in den Suppenteller, so dass sich die Suppen nicht mischen. In die Mitte einen Klecks Sauerrahm geben und mit feingeschnittenem Zwiebelgrün bestreuen.

Foto Duett von Sommersüppchen

Frittata für Singles

Einleitung

Frittata ist eins der köstlichsten Schnellgerichte der Italienischen Küche, und wird meistens in einer großen Pfanne von 6-8 Eiern gemacht. Unsereins Single hat aber auch eine kleine Pfanne von 18-20 cm Durchmesser, und eine Frittata von 2 Eiern passt da gut rein und macht angenehm satt. Ich nehme mal die Frittata mit Zucchini nur als Beispiel, man kann auch andere Gemüse nehmen und mit dem Käse variieren, da kann jeder selbst die Fantasie spielen lassen.

Zutaten

für 1 Portion:
100 g gelbe oder grüne Zucchini, evtl. 1 Knoblauchzehe, 5 Kirschtomaten, 10-12 Basilikumblätter, 2 Eier, 25 g geriebener Parmesan oder Grana, Salz, Pfeffer aus der Mühle, etwas Muskat, 2 Esslöffel Olivenöl. Wenn man die Frittata lauwarm oder kalt serviert: Zitronenachtel zum Garnieren.

Zubereitung

Zucchini der Länge nach vierteln und in 1/2 cm dicke Scheibchen schneiden. Olivenöl mit der Knoblauchzehe in der Pfanne erhitzen, Zucchini zugeben und ca. 5 Minuten unter Rühren bei guter Hitze garen. Knoblauchzehe wegtun. Eier mit dem Parmesan verquirlen, leicht salzen, gut pfeffern und mit Muskatnuss abschmecken. Tomaten halbieren, Basilikumblätter grob zerzupfen und beides unter die Eier rühren. Über die Zucchini in der Pfanne gießen, auf halbe Hitze zurückschalten, Deckel drauftun und 8 Minuten garen. Frittata wenden, das geht am Besten wenn man sie mit einem großen Pfannenwender lockert und auf einen Teller stürzt, dann in die Pfanne zurück gleiten lässt und zugedeckt nochmal 5 Minuten garen lässt. Gleich essen, oder lauwarm bis kalt werden lassen (etwa für ein Büffet) und mit etwas Zitronensaft beträufeln bzw. mit Zitronenspalten zur Selbstbedienung dekorieren.

Tipp

Diese Menge mal 3 ergibt eine grosse Frittata in der grossen beschichteten Pfanne.

Foto von Frittata mit gelben Zucchini

Frittata mit gelben Zucchini

 

Gelbes Zuccinigemüse: aromatische Sommerfreude

Einleitung

Gelbe Zucchini gibt es nur im Sommer, und ich mag sie besonders gern, weil sie nicht so „grasig“ schmecken wie ihre grünen Vettern, und kein bisschen bitter, sondern süss und aromatisch. Von einer mittelgrossen Frucht gibt es zwei Portionen, das ist aber auch für Singles OK, denn das Gemüse schmeckt sowohl kalt als Antipasto (dann ein wenig Zitronensaft drübertun) als auch kurz nochmal aufgewärmt.

Zutaten

für 2 Portionen:
1 mittelgrosse gelbe Zucchini, 1/2 rote Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 2 Esslöffel Olivenöl, ein paar Esslöffel Fleisch- oder Gemüsebrühe (geht auch Instant), ein Schuss Weisswein, Salz, Pfeffer, 1 Esslöffel weisser Balsamico oder Apfelessig, frische Kräuter: Basilikum, Petersilie, Thymian, wer ihn mag Koriander.

Zubereitung

Rote Zwiebel schälen und fein hacken, Knoblauch ebenso. In Olivenöl gelblich andünsten, mit einem Schuss Weisswein und etwas Brühe ablöschen, mit Salz und Pfeffer und Essig abschmecken. Zucchini der Länge nach vierteln und in Scheiben schneiden, unter Rühren in dem Zwiebelsud bei mittlerer Hitze soeben weich dünsten, nicht matschig werden lassen. Mit frischen gehackten Kräutern garniert servieren.

Tipp

Schmeckt toll als Beilage zu Kurzgebratenem! Das Gemüse darf ruhig lauwarm werden, solange man das Fleisch zubereitet, das schmeckt auch noch sehr gut. Oder man wärmt es eine Minute im Microwave auf!

Foto Gelbes Zucchinigemüse als Beilage

Frischkäse und Gemüse zu Spaghetti

Einleitung

Dieses leichte, schnelle Rezept ist ideal wenn man mal auf Fleisch verzichten möchte. Man kann natürlich auch jeden anderen Frischkäse dazu nehmen, ich mag halt den Philadelphia besonders gern.

Zutaten

für 1 Portion:

1 Schalotte, 1-2 Knoblauchzehen, 1 Tomate, 1/2 kleine Zucchini, 1 El. Butter, 1 El. Olivenöl, 2 El. Philadelphia natur, Salz, Peffer, frisches Basilikum oder Kräutersalz. Spaghetti oder Bandnudeln. Evtl. etwas Parmesan.

Zubereitung

Schalotte und Knoblauch schälen und fein würfeln, in Butter und Olivenöl hellgelb anbraten. Tomate brühen, schälen, entkernen und würfeln. Zucchini waschen und würfeln, in die Pfanne zu den Zwiebeln geben und kurz unter Rühren anbraten, die Zucchini sollen knackig bleiben. Tomaten zugeben und etwas andünsten, dann Pfanne vom Feuer nehmen. Al dente gekochte Nudeln abgiessen, mit dem Philadelphia zurück in den Topf geben und so lange rühren, bis der Käse geschmolzen ist. Frisches zerzupftes Basilikum oder Kräutersalz, Pfeffer und Gemüsemischung zugeben und kurz umrühren, auf einen vorgewärmten Teller geben. Wer mag streut sich bei Tisch etwas Parmesan über den Teller.

Tipp

Wenn man gar nicht auf Fleisch verzichten möchte, kann man etwas feingewürfelten gekochten Schinken dazutun, das schmeckt auch gut,

Foto Schinken-Gemüse-Käse zu Spaghetti

Lauchquiche

Einleitung

Ich esse sehr gern Lauch, und habe eine Lauchquiche komponiert, die dem feinen Gemüse den richtigen Rahmen bietet. Der zarte Frühlingslauch ist ideal dafür. Ich habe den erprobten salzigen Mürbteig dafür verwendet, aber eine etwas grössere Portion gemacht, damit es viel knusprigen Rand gibt.

Zutaten

Teig: 300 g Mehl, 150 g Butter, 75 ml kaltes Wasser, 1 gestr. Teelöffel Saöz.
Belag: 400 g Lauch, nur das Weisse und Hellgrüne (geputzt gewogen), 2 Esslöffel Butter.
1/4 l Milch, 1 geh. Esslöffel Mehl, 3 Eier, Salz, Pfeffer, Muskat.
1 Mozzarella, 50 g Emmentaler oder Bergkäse gerieben.
250 Grad unterste Schiene, 30-40 Minuten.

Zubereitung

Aus den angegebenen Zutaten einen Mürbteig kneten, etwas grösser als die Springform ausrollen, Springform damit auslegen und einen Rand hochziehen. Mindestens eine Stunde kaltstellen.
Geputzten, gewaschenen Lauch in 1 cm Streifen schneiden, in der Butter bei starker Hitze unter ständigem Rühren anbraten, mit einem Schuss Wasser ablöschen und bei mittlerer Hitze zugedeckt noch ca. 5 Minuten weichdünsten. Abkühlen lassen. Milch und Mehl glattrühren, Gewürze und Eier zugeben und mit dem Schneebesen zu einem glatten Guss schlagen. Mozzarella in kleine Würfel schneiden, mit dem Lauch in der Springform verteilen, Emmentaler darüberstreuen, die Eiermilch darübergiessen. Bei 250 Grad auf der untersten Schiene 30-40 Minuten hellbraun backen, lauwarm oder kalt servieren.

Tipp

Die Quiche eignet sich auch sehr gut zum Einfrieren, wenn man sie im Backofen wieder aufbäckt wird sie nochmal richtig knusprig.

Cole Slaw aus Spitzkohl – Amerikanischer Krautsalat

Einleitung

Für meine Handarbeitsfreundin, die liebe Ringelsockenoma!

Seit Neuestem gibt es in meinem Supermarkt um die Ecke Spitzkohl in netten kleinen Köpfen, das werden 4-6 Portionen Krautsalat, das esse ich in ein paar Tagen weg. Man kann aber auch gut nur das halbe Rezept machen, und aus dem Rest geschmorten Kohl, das Rezept gibts ein andermal.
Aber heute gibt es Krautsalat auf Amerikanische Art, da heißt er Cole Slaw und wird liebend gern zu Grillfleisch gegessen. Er ist sehr knackig und erfrischend, und sollte gut gekühlt serviert werden.

Zutaten

für ca. 4 Portionen:
1/2 Spitzkohl, 2-3 grosse Möhrchen, 2 Schalotten oder 1 rote Zwiebel, 4 Esslöffel milder weisser Essig (weisser Balsamico ist ideal, Apfelessig geht auch), 4 Esslöffel Mayonnaise oder 4 Esslöffel Sauerrahm, oder eine Mischung von beiden, z.B. je 2 Esslöffel Mayo und 2 Esslöffel Sauerrahm. Salz und Pfeffer, etwas Zitronensaft.

Zubereitung

Spitzkohl halbieren, die nicht verwendete Hälfte in einen Gefrierbeutel stecken und im Kühlschrank lagern. Äussere Blätter vom Kohl entfernen, Strunk keilförmig ausschneiden. Quer sehr fein schneiden oder hobeln. Mit kochendem Wasser überbrühen, gleich wieder abgiessen und kalt überbrausen, dann sehr gut abtropfen lassen. Zwiebel oder Schalotten schälen, halbieren und in sehr feine Ringe schneiden. Möhrchen schälen, grob raspeln. Alles zusammen gut vermischen, Essig, Mayo und Sauerrahm zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und mit einem kräftigen Spritzer Zitronensaft abfrischen. Kalt stellen, am Besten über Nacht.

Foto Cole Slaw

Foto Cole Slaw