Archiv der Kategorie: Vegetarisch

Topfenpalatschinken: Österreich-Ungarisches Schmankerl

Einleitung

Die lassen sich gut vorbereiten und nehmen es nicht übel, wenn sie ein paar Stunden im Kühlschrank stehen müssen. Dann nur noch kurz vor dem Essen in den Backofen schieben, das gibt eine streßfreie Mahlzeit!

Zutaten

8-10 fertig gebackene Pfannkuchen nach diesem Rezept, dafür braucht man: 250 g Mehl, 3 Eier, 1/2 l Milch, 1/2 Teel Salz, 3 El. Butter. Zusätzlich noch etwas Butter für die Form.

Füllung: 500 g Magerquark, 30 g Butter, 2 Eier, 100 g Zucker, 1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver. Wenn man mag: 100 g Rosinen.

Zubereitung

Alle Zutaten für die Füllung gut verquirlen, die Pfannkuchen damit gleichmäßig bestreichen, zusammenrollen und nebeneinander in eine passende Form legen. Bei 180-200 Grad ca. 1/2 Std backen, die Palatschinken dürfen schön goldbraun werden.

Tipp:

Aus dem restlichen halben Packerl Vanillepuddingpulver koche ich mit einem halben Liter Milch eine Vanillesauce, das kann man auch lang vorher machen, die wird nämlich kühl serviert zu den heissen Palatschinken.

Zimt&Honig-Eis der Marke „Eisbärträume“

Einleitung

Hoch oben im Norden träumen sich die Eisbären die Zutaten für das beste Eis auf der ganzen Welt – ihre eigene Marke „Eisbärträume“

Handgemalte Illustration: Eisbärträume

Handgemalte Illustration: Eisbärträume

Der kleine Eisbär Maximilian hat mir sein Rezept für dieses köstliche Zimt&Honigeis verraten, das er zusammen mit seinem Freund dem Braunbären erfunden hat.

Handgemalte Illustration: Der kleine Eisbär Maximilian

Handgemalte Illustration: Der kleine Eisbär Maximilian

Ich mache es immer zu Weihnachten. Für die Eiszubereitung ist ein runder Schlagkessel ein sehr nützliches Utensil, weil man damit die Crememasse schön im Wasserbad aufschlagen kann. Notfalls tut es auch ein kleiner Topf, den man in einen größeren Topf hängen kann, aber das ist wirklich nur eine Notlösung.

Zutaten

Ca. 1/2 l:

3 Eigelb, 100 g Puderzucker, 1Teel. Zitronensaft, 1/4 l Sahne, 2 El. aromatischer Honig, 1 Teel. gemahlener Zimt.

Zubereitung

Eigelb, Puderzucker und Zitronensaft im heissen Wasserbad dickschaumig schlagen, das dauert mit dem Handmixer ca. 10-15 Minuten. In kaltes Wasser setzen und unter gelegentlichem Umrühren abkühlen lassen. Sahne steifschlagen und unterheben, Masse halbieren und eine Hälfte mit Honig, andere Hälfte mit Zimt aromatisieren. Nebeneinander in eine flache Form füllen und mind. 6 Stunden gefrieren lassen.

Schmeckt so frisch am allerfeinsten!

Pfannkuchenteig mit einem kleinen Trick (Grundrezept)

Einleitung

Aber, der ist doch simpel! Werden viele sagen. Ja schon, aber trotzdem ist es ganz praktisch, wenn man die exakten Mengenangaben bei Bedarf nachlesen kann. Ausserdem sind Pfannkuchen vielseitig verwendbar, man kann sie süß mit Marmelade oder Kompott essen, salzig mit Gemüse oder Hackfleischfüllung, man kann sie überbacken und z.B. herrliche Topfenpalatschinken daraus machen, man kann sie in Streifen schneiden und in der Brühe als schwäbische Flädlesuppe servieren, man kann Apfelkücherl damit backen und tausend Dinge mehr.

Diese Methode Pfannkuchen zu backen, bei der die Butter gleich mit in den Teig kommt, hat mir eine meiner russischen Kochkurs-Teilnehmerinnen beigebracht. Ich mache sie nie mehr anders! Die Pfannkuchen werden ganz fein und gleichmäßig, und man braucht viel weniger Fett als bei der herkömmlichen Methode. Wichtig ist eine gute Pfanne, eine schwere beschichtete Pfanne geht am Besten. Wenn man eine gut „eingefahrene“ gußeiserne Pfanne hat, die kann man auch nehmen, dann aber vor Gebrauch dünn mit Butter ausstreichen.

Zutaten

Für ca. 10 Pfannkuchen:
250 g Mehl, 3 Eier, 1/2 l Milch, 1/2 Teel Salz, 3 El. Butter.

Zubereitung

Butter bei ganz milder Hitze zerlassen, mit den anderen Zutaten zu einem recht flüssigen Teig verrühren. In einer beschichteten Pfanne ohne weitere Fettzugabe dünne Pfannkuchen backen, am Besten gelingen sie bei mittlerer Hitze. Sie sind fertig zum Wenden, wenn die Oberfläche nicht mehr glänzt und die Pfannkuchen sich leicht vom Pfannenboden lösen lassen, wenn man mit einem Pfannenwender darunterfährt.

Tipp 1:

Die Pfannkuchen kann man gut im Backofen auf einem Teller bei ca 50 Grad warmhalten, bis alle fertig sind.

Tipp 2:

Achtung: auch für süße Pfannkuchen bitte keinen Zucker an den Teig tun, das brennt nämlich sonst ganz schnell in der Pfanne an! Erst nach dem Backen nach Geschmack mit Zucker bestreuen.

Pfannkuchen-auf-dem-Teller

Pikanter Quarkkuchen mit Gemüse

Einleitung

Dieses Rezept habe ich in Anlehnung an den köstlichen Reiter-Alm-Kuchen entwickelt, nur ist die Quarkfüllung hier pikant abgeschmeckt, und statt Obst gibt es als Einlage Gemüse. Der Kuchen schmeckt lauwarm oder kalt am Besten, also rechtzeitig zubereiten!

Zutaten

Für eine Springform voll (ca. 12 Stücke):

1 Rezept salziger Mürbteig, dafür braucht man: 200 g Mehl, 100 g kalte Butter, 1/2 Teel Salz, 75 ml kaltes Wasser.

Für den Belag: 500 g geputztes, bißfest blanchiertes Gemüse: hier kann man kreativ werden. Es eignen sich Broccoli, Blumenkohl, Lauch, Möhrchen, Spargel, Kohlrabi, Champignons (diese unblanchiert) und viele mehr, einfach schön bunt mischen was man so da hat.

Für den Guß: 250 g Quark (40%), 2 Eier, 100 g geriebener Käse (Emmentaler, Gruyere, Gouda oder Ähnliches, es geht auch Camembert oder Brie in kleinen Würfeln), 1/4 l Schlagsahne, reichlich frischgemahlener Pfeffer, noch reichlicher frischgeriebene Muskatnuß, 1/2 Teel. Salz, 1 durchgepresste Knoblauchzehe.

Zubereitung

Mit dem Mürbteig eine Springform (Backpapier verwenden) auslegen und einen kleinen Rand hochziehen. Das gut abgetropfte Gemüse darauf verteilen. Alle Zutaten für den Guß verquirlen und darübergeben. Bei 175 Grad ca. eine Stunde lang hell goldbraun backen, vor dem Servieren mindestens eine halbe Stunde abkühlen lassen, so wird der Guß schnittfest.
Eine lecker-lockere luftige Spezialität, bei der sie besonders bei ihren vegetarischen Freunden dicke Lorbeeren ernten werden!

Pilzquiche

Einleitung

Die Austempilze in dieser feinen Quiche können gut durch Champignons, Egerlinge oder (ganz exklusiv) frische Waldpilze ersetzt werden.

Zutaten

1 Rezept salziger Mürbteig wie er hier beschrieben ist,
Für den Teig: 200 g Mehl, 1/2 Teel. Salz, 100 g kalte Butter, 75 ml Wasser.

Zum Füllen: 500 g; Austempilze,. 3 Frühlingszwiebeln .1 mittelgroße Zwiebel. 2 Esslöffel Öl, 2 Eier, 150g Schichtkäse, 1 gehäufter E1. Mehl, 3/8 1 Milch., weißer Pfeffer‘ Salz. 3 Eß1. Schnittlauchröllchen

Zubereitung

Aus dem Mehl, dem Salz, der Butter und dem Wasser wie beschrieben einen Mürbeteig  zubereiten und in der gebutterten Form kalt stellen.

Die Pilze mit einem Tuch oder Küchenpapier abreiben, harte Stellen entfernen, große Pilze vierteln, kleine halbieren. Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln.

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen, die Zwiebelwürfel darin glasig werden lassen, die Lauchzwiebeln und die Pilze untermischen und bei schwacher Hitze braten, bis die austretende Flüssigkeit verdampft ist. Die Mischung abkühlen lassen.

Den Backofen auf 250 Grad vorheizen.

Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen. 1 Ei in Eiweiß und Eigelb trennen. Den Teigboden mit etwas Eiweiß bestreichen, die Pilzmischung darauf verteilen und den Schichtkäse in Stückchen darübergeben.

Das Mehl in wenig von der Milch anrühren. Das zweite Ei mit dem Eigelb und dem restlichen Eiweiß verquirlen und mit der übrigen Milch und dem angerührten Mehl mischen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und den Schnittlauch unterrühren. Die Eiermilch über die Pilze gießen.

Die Quiche im Backofen (unten) etwa 30 Minuten backen. Wenn die Oberfläche zu rasch bräunt, diese mit Pergamentpapier abdecken.

Tipp:

Wenn man keinen Schichtkäse bekommt, kann man ersatzweise fein zerpflückten Mozzarella nehmen, das schmeckt auch gut.

Salziger Mürbteig für Zwiebelkuchen und Quiches (Grundrezept)

Einleitung

Dieser Teig ist sehr einfach zuzubereiten, schmeckt sehr fein und wird wunderbar knusprig. Die Menge reicht für eine Springform oder Tortenbodenform von ca. 28 cm Durchmesser, das werden 8 Portionen als Vorspeise, 4 als kleines Hauptgericht.

Zutaten

200 g Mehl, 100 g kalte Butter, 1/2 Teel Salz, 75 ml kaltes Wasser.

Alle Zutaten rasch aber gründlich verkneten, es sollen keine Butterstückchen mehr zu sehen sein. Das geht am besten so:
Man schüttet das Mehl und Salz auf die Arbeitsfläche, legt die Butter darauf und schneidet sie in kleine Stücke, dabei arbeitet man schon mal etwas Mehl mit ein. Wenn die Butter in Stückchen geschnitten ist, Wasser darüber träufeln und mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten, bis das ganze Mehl eingearbeitet ist.
Teig kaltstellen, bis man die Zutaten für den Belag fertig hat. Noch besser gelingt der Teig, wenn man ihn mehrere Stunden kaltstellt, dann wird er knuspriger und blättriger. Er eignet sich auch prima zum Einfrieren, dann eine grössere Portion machen, in flache Platten formen und einzeln in Gefrierbeutel packen. Die flachen Stücke sind schnell aufgetaut, bis man den Belag zubereitet hat ist der Teig auch soweit.

Tipp:

Damit kann man zum Beispiel machen:
Pilzquiche
Quiche mit Lachs (superfein!)
Quiche Lorraine
Quarkkuchen mit Gemüse
Lauchquiche

Hurtige Apfeltäschchen (mit fertigem Blätterteig)

Einleitung

Diese feinen kleinen Häppchen können Sie auch noch schnell backen, wenn der Besuch schon vor der Tür steht. Sie schmecken sogar frisch aus dem Ofen besonders gut, man muß nur aufpassen, dass man sich nicht den Mund verbrennt.

Zutaten

Für 12 Stück:
1 Paket (6 Platten) TK-Blätterteig, 3 Äpfel, 1/2 Teel. Zimt, 3 El. brauner Zucker, 1 El. Zitronen- oder Orangensaft, Puderzucker zum Bestreuen.

Zubereitung

Blätterteigplatten zum Auftauen nebeneinander legen. Backofen auf 200 Grad vorheizen, ein Backblech mit Backpapier belegen.
Äpfel schälen, vom Kernhaus befreien und in kleine (1cm) Würfel schneiden. Mit Zimt, Zucker und Saft gründlich vermischen. Teigplatten halbieren, so dass Quadrate entstehen. Auf jedes Quadrat ein Häufchen Apfelfülle geben, über Eck zuklappen, so dass dreieckige Täschchen entstehen, Ränder mit einer Gabel gut andrücken, sonst platzen die Täschchen auf. Nebeneinander auf das Backblech legen, in etwa 20 Minuten goldbraun backen. Noch heiß mit Puderzucker bestreuen und gleich servieren.

Tipp 1:

Bitte unbedingt Backpapier verwenden, aus den Täschchen läuft nämlich unweigerlich Zuckersaft aus, und wenn der erstmal auf dem Backblech ankaramellisiert ist, den kriegen Sie nicht so schnell wieder ab!

Tipp 2:

Welche Apfelsorte Sie verwenden, ist eigentlich egal, solange sie nicht zu sauer sind (Granny Smith) oder total geschmackfrei wie viele der modernen Sorten. Ein reeller Boskop oder Jonathan wird aber auf jeden Fall sehr lecker!

Crepes Suzette mit Citruskompott

Einleitung

Die Crepes Suzette sind ein berühmtes klassisches Dessert, das normalerweise flambiert gereicht wird. Darauf verzichten wir mal, die Kiddies wollen ja auch was abkriegen. Ansonsten ist es sehr einfach zuzubereiten, wenn man das mit dem Filetieren mal raushat – siehe hier – und läßt sich auch prima vorbereiten.

Zutaten

Für ca. 6 Portionen:
Crepes-Teig: 100 g Mehl, je 1/8 l Milch und Wasser, 1 El. Zucker, 2 Eier, 2 Eigelb, 20 g Butter. Butterschmalz zum Ausbacken.
5 Orangen, 1 davon unbehandelt, 1 rosa Grapefruit, 6 Kumquats (Zwergorangen), noch 2 El. Zucker und 20 g Butter.

Zubereitung

Butter schmelzen und wieder abkühlen lassen, mit den anderen Zutaten zum Teig schlagen und quellen lassen, bis die anderen Vorbereitungen erledigt sind.
Von der unbehandelten Orange die Schale abreiben. 2 Orangen und die Grapefruit filetieren, 3 Orangen auspressen. Kumquats vierteln (sie werden mit der Schale verwendet).
Ofen auf 50 Grad vorheizen, aus dem Teig in einer beschicheten Pfanne mit Butterschmalz 12 dünne Crepes backen, im Ofen warmstellen.
Butter in einer grossen Pfanne schmelzen lassen, Orangensaft, Zucker und Kumquats zugeben und etwas einkochen lassen. Pfanne vom Feuer nehmen. Die vorbereiteten Crepes zu Vierteln zusammenlegen und in die Pfanne geben, Orangen- und Grapefruitfilets darüber verteilen. Gleich servieren!

Tipp 1:

Man kann die Crepes schon lang vorher backen, auch das Filetieren der Früchte läßt sich schon Stunden vorher erledigen, man stellt sie dann einfach in einem Tupperschüsserl in den Kühlschrank. Dann muß man nur noch die Orangensaftsauce mit den Kumquats frisch zubereiten, gibt die Crepes hinein und läßt das Ganze einmal aufkochen und ein paar Minuten warm ziehen. Erst dann kommen die Fruchtfiets dazu, die zerfallen sonst.

Tipp 2:

Man kann die Crepes für Erwachsene auch Flambieren – wenn schon, denn schon machen wir das bei Tisch, bei abgedunkelter Beleuchtung!
Pfanne mit den fertigen Crepes auf einem heißen Rechaud auf den Tisch stellen. In einen langstieligen Schöpflöffel 2 cl Orangenlikör und 2 cl Cognac geben, über den Crepes verteilen und sofort anzünden. Das sieht nicht nur spektakulär aus, das schmeckt auch gut!

Wie man eine Zitrusfrucht filetiert

Einleitung

Das braucht man oft für feine Desserts: filetierte Orangen, Grapefruits, Zitronen oder Limetten. Nehmen Sie sich ein paar Orangen zum Üben, dann machen wir nachher Crepes Suzette, die sind köstlich!

Zubereitung

Man arbeitet über einer Schüssel, in der der herabtropfende Saft aufgefangen wird. Nehmen Sie ein kleines, scharfes Messer – gut geeignet sind solche mit feinen Zähnchen – und etwas Geduld.
Zuerst schneidet man oben und unten von der Frucht jeweils eine Kappe ab. Hier sieht man schon, wie dick die weiße Schale ist, die muß komplett entfernt werden, die schmeckt nämlich nicht gut. Jetzt die Frucht dick schälen, in Spiralen wie einen Apfel. Schalenstücke gut ausdrücken, das sitzt meistens noch Saft drin! Von der geschälten Frucht jetzt sorgfältig alle verbliebenen weissen Hautfitzelchen abschneiden.
Dann geht es ans Filetieren: schauen Sie sich genau an, wie die Fruchtfleischstücke in Spalten zwischen dünnen Häutchen sitzen. Man schneidet ganz nah an so einem Häutchen entlang, so daß eine Seite der Fruchtspalte freigelegt wird. Dann schneidet man am nächsten Häutchen entlang, und die erste Fruchspalte fällt heraus. So weitermachen, bis alles Fruchtfleisch ausgelöst ist. Den verbliebenen Häutchenklumpen in der Faust fest auspressen, da kommt noch Saft heraus.

Tipp:

Das ist viel komplizierter zu erzählen als zu machen! Und die Arbeit lohnt sich, weil die gehäuteten Zitrusspalten ohne die leicht bittere Haut toll schmecken und auf der Zunge zergehen, und auch bildschön aussehen sind.

So, gleich gehts weiter zu den Crepes Suzette!

Grapefruit-Quark-Sahne

Einleitung

Schauen Sie mal, ob Sie rote oder rosa Grapefruit bekommen. Die schmecken nicht nur besonders gut, sie geben dem Dessert auch eine ganz besonders appetitliche Farbe, ein sonniges Aprikot nämlich. Die Sahnecreme ist übrigens auch super als Tortenfüllung geeignet!

Zutaten

Ca. 6 Portionen:
3 rosa oder rote Grapefruit, 250 g Quark, 1/4 l Schlagsahne, 1 Vanillezucker, 1 El. Honig, 2-4 El. Zucker.
6 Blatt Gelatine.

Zubereitung

Gelatine nach Vorschrift in wenig Wasser einweichen.
Grapefruits filetieren, dabei Schalen gut ausdrücken und Saft auffangen, Fruchtstückchen kaltstellen. Quark mit Vanillezucker, Honig und Zucker sehr glatt rühren. Die Zuckermenge richtet sich danach, wie sauer die Grapefruits sind.
Gelatine im Grapefruitsaft bei milder Hitze auflösen, gründlich unter den Quark rühren und Mischung kaltstellen, bis sie zu gelieren beginnt. Dann die Sahne steifschlagen und unterheben, Fruchtstückchen ebenfalls unterheben, ein paar zum Dekorieren zurückbehalten. Quarksahne mindestens 2 Std. gut durchkühlen lassen.

Tipp:

Wie filetiere ich eine Zitrusfrucht? Das ist nicht schwer, und man braucht sie immer wieder für feine Desserts. Ich schreibe da einen kleinen Artikel dazu, schauen sie mal hier.