Archiv der Kategorie: Vegan

Knoblauchkartöffelchen – leckere Grillbeilage

Einleitung

Jetzt ist Grillsaison, und jetzt gibt es auch die delikaten kleinen neuen Kartoffeln. Daraus wird nach diesem Rezept eine feine Beilage zum Gegrillten, die noch dazu völlig streßfrei vorzubereiten ist.

Zutaten

für 2 als Beilage: 6-8 kleine neue Kartoffeln (je nach Grösse und Appetit), 2 Esslöffel Olivenöl, 1-2 Knoblauchzehen, Salz.

Eine kleine Alu-Grillschale (ohne Löcher!).

Zubereitung

Kartöffelchen als Pellkartoffeln kochen und noch warm pellen, quer halbieren. Die Alu-Grillschale mit dem Olivenöl ausstreichen, den Knoblauch durch die Presse hineindrücken und verteilen. Kartoffeln mit der Schnittfläche nach unten nebeneinander in die Schale setzen, leicht salzen. Bis hierher kann man es vorbereiten, es macht nichts wenn die Kartoffeln kalt werden bevor sie auf den Grill kommen.

Wenn die Kohlen so gut durchgeglüht sind, dass man das Fleisch auflegen kann, die Schale mit den Kartöffelchen mit auf den Grill stellen, die verträgt auch gute Hitze. Bis das Fleisch fertig ist, sollten die Kartoffeln schön angebraten sein und unten ein leichtes Krüstchen gekriegt haben. Die perfekte Beilage zum Grillfleisch!

Frischer Gurkensalat

Einleitung

Jetzt gibt es frische, knackige grüne Freilandgurken, und die schmecken wirklich prima, ohne dass man viel Brimborium damit machen muss. Ich mache damit einen frischen Gurkensalat, für den man nicht viele Zutaten braucht.

Manche Leute vertragen die Schale von grünen Gurken nicht so gut, da kann ein alter Hausfrauentrick dagegen helfen: vor dem Hobeln der Gurken nimmt man eine spitzzinkige Gabel und ritzt damit die Gurkenschale der Länge nach ein, so dass die Schale in kleine Streifchen geteilt wird, aus denen beim Hobeln leichter verdauliche kleine Fitzelchen werden.

Zutaten

für ca. 4 Portionen:
1 frische Freilandgurke, 1 El Essig (Apfel- oder Weinessig), 3 El neutrales Öl, 1/4 Teel. Salz, frischgemahlener Pfeffer. Wenn man mag, noch 2 El saure Sahne oder Joghurt und etwas feingehackter Dill oder Kresse, muss aber nicht sein.

Zubereitung

Gurke waschen und der Länge nach mit einer Gabel einritzen, dann fein hobeln. Alle restlichen Zutaten gründlich verrühren, erst unmittelbar vor dem Servieren gut mit den Gurkenscheibchen vermischen. Nicht lange stehen lassen, der Salat wird sonst wässerig!

Tipp

Gut gekühlt schmeckt der Salat am Besten, aber man sollte die gehobelte Gurke nicht lange stehen lassen, weil sie sonst Wasser zieht. Besser die ganze Gurke im Kühlschrank aufbewahren und erst kurz vor der Zubereitung herausnehmen!

Frische Tomatensuppe

Einleitung

Die ersten wohlschmeckenden reifen Tomaten aus Italien und Spanien sind da! Damit koche ich mir ein frühlingshaftes Süppchen, da kommt der vollmundige Geschmack richtig schön zur Geltung, und es geht schnell und jeder mag es. Ausserdem erfreut es auch vegane Mitesser.

Zutaten

Für 4 Portionen:

1 kg reife Strauchtomaten, 1 grosse Zwiebel, 3-5 Knoblauchzehen, 2 Möhrchen, 3 El. Olivenöl, Salz, Pfeffer, reichlich frischer Thymian, 750 ml Wasser.

Zubereitung

Tomaten vierteln, dabei den Strunk ausschneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Möhrchen schälen und fein würfeln, im Olivenöl ca. 5 Minuten lang andünsten, die Zwiebeln sollen glasig werden, aber nicht bräunen. Tomaten und Wasser zugeben, salzen und pfeffern, von den Stielen gezupfte Thymianblättchen zugeben und bei mittlerer Hitze ca. 1/2 Stunde köcheln lassen, bis die Tomaten ganz weich sind und zerfallen. Mit dem Pürierstab fein pürieren und nochmal abschmecken. Wenn die Tomaten doch nicht ganz so aromatisch waren, hilft ein Löffelchen gekörnte Gemüsebrühe dem Geschmack auf die Sprünge. Wer mag, kann auch ganz am Ende noch etwas frischen Knoblauch aus der Presse dazugeben.

Tipp 1:

Eine nicht-vegetarische aber sehr leckere Ergänzung sind Fleischklösschen in der Suppe, schauen sie mal hier in das Rezept für Köttbullar. Die Knöderl werden extra in Brühe gegart und erst am Schluss in die fertige Suppe gegeben. Dann wird aus dem zarten Süppchen ein vollwertiges Mittagessen!

Tipp 2:

Auch etwas gehaltvoller, aber vegetarisch bleibt das Süppchen, wenn man geröstete Weißbrotwürfelchen (Croutons) darüberstreut, die kann man wenn man mag auch noch mit etwas frischem Knoblauch  aromatisieren.

Avocadodressing für Salat

Einleitung

Das cremige Avocado-Dressing ist besonders für knackige Wintersalate wie Endivien, Frisée, Chicoree, Chinakohl usw. geeignet, ein zarter Kopfsalat eignet sich da weniger, weil er zu schnell zusammenfällt. Aber mit den robusteren Salatsorten harmonisiert es ausgezeichnet, und besonders gut schmeckt es, wenn sie dem Salat noch etwas Frucht beigeben, Mandarinen- oder Orangenspalten, Apfelstifte, Ananasstückchen zum Beispiel. Da kriegen sie ihre Salatschüssel voll mit Vitaminen satt!

Sie brauchen allerdings eine wirklich cremig-reife Avocado, achten sie beim Einkauf auf die Bezeichnung „essreif“ oder „vorgereift“, unreife, harte Früchte reifen leider nach meiner Erfahrung nicht nach, sondern vergammeln meistens bevor man sie verwenden kann.

Zutaten

Für ca. 4 Portionen Salat:
1/2 reife, weiche Avocado, 2 El. Zitronensaft, 4 El. mildes Olivenöl, 1 Schalotte oder 1/4 Zwiebel, ein paar Tropfen aus der Knoblauchpresse, Salz, Pfeffer, ein Schuß Worcestersauce oder Maggi (ja, echt!).

Zubereitung

Halbierte Avocado aus der Schale lösen und in 1 cm Würfelchen schneiden, direkt in die Salatschüssel geben und erst mal mit dem Zitronensaft umwenden, damit sie sich nicht verfärbt. Öl, feinstgehackte Schalotte oder Zwiebel und Gewürze zugeben, nochmal kräftig umwenden, dabei lösen sich die Avocadowürfel ein bisschen auf, und das Dressing wird schön cremig. Erst unmittelbar vor dem Servieren die gewaschenen, geputzten Salatzutaten dazugeben und gründlich vermischen, gleich zu Tisch geben.

Tipp

Es bleibt ja die zweite Hälfte der Avocado übrig, in der lassen sie den grossen Kern drin, der verhindert, dass die Avocado schwarz wird. Beträufeln sie die Schnittflächen mit etwas Zitronensaft und packen sie die halbe Frucht dicht in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank, dann kann man sie auch am nächsten Tag noch verwenden.

Herbstliche Komposition: Weintrauben-Pflaumen-Marmelade

Einleitung

Jetzt gibt es noch die schönsten aromatischen Weintrauben in allen möglichen Farben und Sorten, und auch saftige Pflaumen findet man überall im Angebot. Ich habe diese fruchtige Marmelade daraus komponiert, die sehr einfach herzustellen ist.

Sie schmeckt sowohl auf einer Semmel oder einem Brot köstlich, als auch als auch als Zwischenlage bei einer herbstlichen Torte oder (unbedingt probieren!) als Belag für Pfannkuchen. Man braucht dafür allerdings unbedingt kernlose Weintrauben, weil die Kerne beim Pürieren bitter werden würden und die ganze Marmelade verderben. Die Farbe der Trauben bestimmt die Geschmacksrichtung, mit gelben oder grünen Trauben wird die Marmelade frischer, mit roten oder rosé Trauben vollmundiger.

Zutaten

500 g kernlose Weintrauben, 500 g reife blaue oder gelbe Pflaumen, 500 g Einmachzucker 2:1.

4-6 kochend heiß ausgespülte Marmeladengläser (Twist-off Gläser), je nach Größe.

Zubereitung

Trauben waschen und von den Stielen zupfen, Pflaumen waschen und entkernen. Beides im Mixer oder mit dem Pürierstab zu feinem Püree verarbeiten. Mit dem Gelierzucker in einen  grossen Topf geben und unter stetem Rühren zum Kochen bringen. Wenn die Masse sprudelnd kocht, unter weiterem Rühren noch exakt 4 Minuten weiterkochen lassen, dann vom Herd nehmen und noch heiß in die Gläser füllen, Schraubdeckel daraufgeben und gleich verschliessen.

Tipp 1

Wenn man gebrauchte Twist-Off-Gläser verwendet, kann es passieren dass die Deckel nicht mehr ganz dicht schließen, und man die Marmelade ganz schnell verbrauchen muss, damit sie nicht verdirbt. Um das schnelle Verderben zu verhindern, mache ich es mir ganz einfach: ich stelle die Marmeladengläser in den Gefrierer, da habe ich eine Schublade nur für Marmelade reserviert. Wenn ich ein Glas herausnehme, bewahre ich es im Kühlschrank auf und verbrauche es zügig. Das Einfrieren hat auch den Vorteil, dass der frische Marmeladengeschmack erhalten bleibt und sich die Farbe der Marmeladen auch bei längerer Lagerung nicht verändert.

Tipp 2

Halten sie im Supermarkt Ausschau nach Einmachzucker der Eigenmarken (z.B. „ja!“ beim Rewe, „real,- quality“ usw.), der kostet die Hälfte und ist genau so gut wie der teure Süd- oder Nordzucker.

Pomodori Passati hausgemacht

Einleitung

Wer Tomaten im Garten oder am Balkon hat, kennt das Dilemma: es werden jetzt alle auf einmal reif, und man weiß fast nicht mehr wohin damit, so viele sind das. Meistens hat man auch noch gleichzeitig reife Paprikaschoten die Menge, und da erhebt sich das selbe Problem, was macht man nur mit der reichen Ernte?

Ich habe zwar keine eigenen Tomaten- und Paprikastöcke, aber mein lieber Nachbar der Herr Sch. versorgt mich immer mit reifen Tomaten und Paprikaschoten von der Tafel, und dann freue ich mich sehr, denn ich koche mir ein Passato draus, eine echt italienische passierte Tomatensauce, die super aromatisch schmeckt und sehr vielseitg zu verwenden ist. Ich mische dafür gerne Tomaten und Paprikaschoten, das ergibt einen wunderbar vollmundigen und würzigen Geschmack. Man kann auch noch ein paar scharfe Peperoncini hineintun, dann wird es extra würzig!

Zum Pürieren ist eine Flotte Lotte sehr praktisch, es geht aber auch ein normales Salatsieb und ein Holzlöffel zum Durchdrücken, so mache ich es immer.

Zutaten

Mindestens 1 Kilo reife Tomaten, 2-3 rote und gelbe Paprikaschoten (keine grünen Paprika nehmen, die werden bitter), evtl. 2-3 Peperoncini, pro Kilo Tomaten 1 El. Butter und 1 Teel. Salz. Für die vegane Version: einfach 1 El. Olivenöl statt der Butter nehmen.

Zubereitung

Tomaten und Paprika waschen, Tomaten vierteln, Paprika in 2-3 cm Streifen schneiden und von den Kernen und dem Strunk befreien. Peperoncini entkernen, in 1 cm Stückchen schneiden. Alles zusammen in einen grossen Topf geben, soviel Wasser zugeben dass das Gemüse knapp bedeckt ist, Salz und Butter zugeben. Langsam zum Kochen bringen, unter gelegentlichem Umrühren bei kleiner Flamme leicht blubbernd köcheln lassen, bis die Tomaten- und Paprikastückchen ganz weich und musig sind, das dauert ungefähr eine Stunde. Lieber bei milder Hitze arbeiten und etwas länger kochen lassen, nicht dass die Sache anbrennt!

Die weich gekochten Tomaten und Paprika durch die Flotte Lotte drehen oder durchs Sieb streichen, dabei bleiben Kerne und Schalen zurück und man erhält das reine Gemüsepüree. Zurück in den Topf geben, wieder bei milder Hitze noch eine Stunde leicht blubbernd einkochen lassen, es soll eine cremige Sauce entstehen. Evtl. mit noch etwas mehr Salz abschmecken, aber andere Gewürze sind wirklich nicht nötig, die Passati schmecken auch so schon hervorragend.

Tipp 1

Verwenden sie die hausgemachten Passati überall da, wo sie auch Dosentomaten drantun würden, an Pastasaucen, als Basis für Tomatensuppe, zur Bolognese, pur zu Spaghetti, als würzende Saucenzutat zu Gulasch oder Rindsrouladen, für ein Sößchen zu kurzgebratenem Fleisch… überall da, wo der aromatisch-liebliche Tomatengeschmack erwünscht ist.

Tipp 2

In den grossen Fruchtmärkten bekommt man jetzt zur Erntezeit manchmal ganze Kisten voller sehr reifer Tomaten für kleines Geld. Zuschlagen, und Passati auf Vorrat kochen! Die eignen sich nämlich hervorragend zum Einfrieren.

Prik Nam Plaa – der klassische Thai-Dip

Einleitung

Dieser ungemein würzige und erfrischende Dip fehlt auf keiner Thai-Tafel. Man stippt fritierte Wan Tan oder Frühlingsröllchen oder auch knusprige Krupuk (Krabbenchips) hinein, träufelt ihn als erfrischende Abrundung über Currys und pfannengerührte Gerichte, auch zu asiatischen Salaten paßt er hervorragend. Prik Nam Plaa sollte frisch zubereitet und leicht gekühlt serviert werden.

Wenn sie keine frische Limette bekommen: Zitrone ist nur ein notdürftiger Ersatz, Limette mit ihrem blumigen Aroma ist so typisch für die Thai-Küche. Schauen sie mal im Supermarkt nach Limettensaft in kleinen Fläschchen, den kann man hierfür ganz gut verwenden.

Zutaten

für 4-6 Portionen:
Je 1 Teel. fein gehackter Knoblauch, Ingwer und das Weisse einer Frühlingszwiebel.
1/2 Teel. Zucker, Saft 1 Limette, 4-5 El. Fischsauce, 3 El. Wasser, 2-4 frische scharfe Chilischoten, 1 Zitronenblatt, Koriandergrün.

Zubereitung

Chilis entkernen und in sehr feine Streifen schneiden, Zitronenblatt in haarfeine Streifchen schneiden, Koriandergrün fein hacken und alles gründlich vermischen, bis der Zucker aufgelöst ist. Vor dem Servieren kühl stellen.

Tipp:

Wenn Sie kein Zitronenblatt bekommen, etwas unbehandelte Limettenschale in feinen Streifchen verwenden. Das Koriandergrün ist schwer zu ersetzen, sein Geschmack ist so typisch für die Thai-Küche. Notfalls Petersilie nehmen, aber das ist nicht dasselbe.

Schalottendip Thai Art

Einleitung

In diesen würzigen Dip, der zur Grillparty ebenso gut passt wie zum Asia-Menü, kommen im Original noch getrocknete Krabben. Die haben einen sehr eigenen Geschmack, nicht fischig und sehr würzig, sind aber schwer zu bekommen. Deshalb habe ich das Rezept für den europäischen Gaumen etwas umgestrickt, und es ist auch ohne die Krabben würzig und sehr schmackhaft besonders zu Fleischgerichten.

Zutaten

für 6-8 Portionen:
300 g Schalotten, 10 Knoblauchzehen, 5-10 kleine getrocknete Chilischoten,  1/4 L neutrales Öl, 2 gehäufte EL brauner Zucker, 3 EL Fischsauce, Saft von 1 Zitrone oder Limette

Zubereitung

Schalotten und Knoblauch schälen und fein hacken. Chilies entkernen und entstielen, dabei etwas zerkrümeln. Das Öl in der Pfanne erhitzen, Schalotten, Knoblauch und Chilies unter stetem Rühren darin anrösten, bis der Knoblauch und die Schalotten bräunliche Rändchen bekommen. Gleich aus der Pfanne nehmen damit nichts verbrennt. Mit Zucker, Fischsauce und Zitronensaft würzen, mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren.

Tipp:

Der Dip läßt sich gut vorbereiten und hält in einem verschlossenen Schraubglas im Kühlschrank einwandfrei mehrere Tage.

Erdnußsauce Indonesisch

Einleitung

Diese ebenso köstliche wie gehaltvolle Dip-Sauce kennen sie wahrscheinlich aus dem Asien-Restaurant, dort wird sie immer zu Satay-Spießchen (Rezept folgt) und diversen anderen kleinen Fleischgerichten wie Chicken Wings etc. serviert.

Die Sauce ist recht einfach zuzubereiten und paßt auch zum Grillfleisch oder zum Fondue. Sie wird besonders auch von Kindern sehr geliebt, dann aber sparsam mit den Chilies! Und bitte unbedingt frische, ungesalzenene Erdnüsse verwenden, sonst wird die Sache entschieden zu salzig.

Zutaten

Ca. 4-6 Portionen:
3 EL Fischsauce, 3 EL Zitronensaft, 3 EL brauner Zucker, 150 g geröstete frische Erdnüsse, 2-7 getrocknete rote Chilischoten, 1 kl. Dose (200 ml) ungesüßte Kokosmilch, evtl. 1-2 El. feingehacktes Koriandergrün.

Zubereitung

Fischsauce, Zitronensaft und Zucker erhitzen und umrühren, bis der Zucker ganz aufgelöst ist.
Mit Kokosmilch, Erdnüssen und entkernten, zerkrümelte Chilies im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern, aber nicht ganz zu Mus pürieren, es dürfen noch kleine Erdnußstückchen erkennbar sein. Zurück in den Topf geben und unter Rühren einmal aufkochen lassen. Vorsicht, brennt leicht an!
Heiß, lauwarm oder kalt verwenden, das feingeschnittene Koriandergrün erst vor dem Servieren unterrühren. Wer keinen frischen Koriander mag (der hat schon einen sehr eigenen Geschmack) läßt ihn einfach weg.

Tipp 1:

Wenn Kinder mitessen, erstmal nur 1-2 Chilies nehmen. Manche Kids lieben es allerdings scharf!

Tipp 2:

Wenn sie gar keine frischen Erdnüsse bekommen, kann man zur Not auch die gesalzenen gerösteten Erdnüsse aus dem Supermarkt sehr, sehr gründlich mit heissem Wasser abspülen und als Notlösung verwenden. Wird aber lange nicht so delikat!

Erdnußsauce

Haselnußöl für vegetarische Grillspezialitäten

Einleitung

Diese ungewöhnliche Grillmarinade eignet sich bestens als Würze für allerhand Gemüse, zum Beispiel für Zucchini, Kürbis und Kohlrabi in hübschen Scheiben, für grosse Champignons, für Schaschlikspießchen aus Paprika und Zwiebeln und vieles mehr. Ihre Veggie-Freunde werden die würzigen Bissen lieben!

Zutaten

50 g Haselnüsse, 2 durchgedrückte Knoblauchzehen, 1/2 Teel. Salz, Pfeffer, Saft 1 Zitrone, 1/8 l Olivenöl.

Zubereitung

Haselnüsse fein reiben, mit Öl und Gewürzen vermischen. Vorbereitetes Gemüse dick mit der Marinade betreichen und bei milder Hitze grillen, evtl. Alu-Grillschalen verwenden, da die Marinade sonst leicht anbrennt.

Tipp:

Für Fleischesser: probieren sie die Nußmarinade auch mal mit Hühnerbrust, oder mit Lammkoteletts!