Archiv der Kategorie: Preiswert kochen

Wie, kein Aioli? Aber jetzt schnell!

Einleitung

Das hab ich übersehen, dieses Rezept fehlte bislang noch. Aioli ist ein Muß für Knofi-Liebhaber, schmeckt zu Paella ebenso gut wie zu frischem Brot, paßt zu Fisch und Fleisch vom Grill oder aus der Pfanne, ist köstlich zu Calamares und mundet sogar zu frischgebratenen Fischstäbchen. Entgegen vieler Rezepte nehme ich kein Olivenöl, das schmeckt mir zu mächtig. Ein neutrales Pflanzenöl, Rapsöl oder Distelöl eignet sich gut, mag ich dafür lieber. Es soll nämlich kräftig nach Knoblauch schmecken und nicht nach Öl.

Zutaten

Man nimmt für 4-6 Portionen 1 Eigelb, 1/4 Teel. Salz, 1/8 l Öl, 2 El. Zitronensaft. Und viel (!) Knoblauch.

Zubereitung

Aioli wird klassischerweise wie Mayonnaise aufgeschlagen, einfacher geht es so: Alle Zutaten bis Zitronensaft mit dem Pürierstab cremig aufmixen. Und jetzt kommt die Mutprobe: geben Sie soviel frischen Knoblauch durch die Presse dazu, wie Sie sich zutrauen. Minimum drei Zehen, maximal auch viel, viel mehr. Wenn Sie weniger Knoblauch verwenden wollen, schärfen Sie die Sache mit etwas Tabasco oder Cayenne. Fertig!

Tipp:

Aioli schmeckt am Besten ganz frisch und läßt sich nicht gut aufheben, der Knoblauchgeschmack wird dann sehr durchdringend.
Bereiten Sie besser nur soviel zu, wie auch gleich aufgebraucht wird.

Verbrennte Erdäpfel – völlig streßfreie Beilage

Einleitung

So bereitet die Mutter meines besten Freundes ihre Ofenkartoffeln zu, und wir lieben sie als Beilage zu Kurzgebratenem mit einem leckeren Dip und einer Schüssel Salat. Die Kartoffeln lassen sich schon eine ganze Weile vorher vorbereiten und müssen dann nur noch rechtzeitig etwa eine Stunde vor dem Essen in den Backofen geschoben werden. Falls man mit den restlichen Essensvorbereitungen etwas länger braucht als vorgesehen ist das auch kein Problem, man dreht dann die Hitze des Backofens ein wenig zurück und läßt die Kartoffeln eben etwas länger drin.

Zutaten

Für 4 Portionen:
8 mittelgrosse mehlig-festkochende Kartoffeln, 2 El. neutrales Öl, Salz, Pfeffer, nach Belieben etwas süßer Paprika und/oder gerebelter Thymian.

Zubereitung

Kartoffeln schälen, längs vierteln und Viertel nochmal halbieren. Mit Öl, Salz und Gewürzen in einer feuerfesten Form umwenden, bis die Kartoffeln rundum mit einer Ölschicht versehen sind. Die Form sollte groß genug sein, daß alle Kartoffelstückchen nebeneinander darin Platz haben, nur dann werden sie richtig rundum knusprig. Eine Stunde vor dem Essen in den Backofen schieben und auf 180 Grad (Umluft 160 Grad) langsam knusprig braten lassen, dabei einmal wenden.

Foto Verbrennte Erdäpfel mit Kräuterquark und Fleischpflanzerl

Verbrennte Erdäpfel mit Kräuterquark und Fleischpflanzerl

Penne alla Panna acida – feine, schnelle Beilage

Einleitung

Wenn’s so richtig schnell gehen soll, haut man sich gern mal einfach ein Stückchen Fleisch in die Pfanne, ein Schnitzel oder ein Kotlett oder auch ein kleines Steak. Und dazu gibts dann – ja, was? Immer nur Pommes ist langweilig, und für Kartoffeln, Reis oder Nudeln müßte man eigentlich noch eine Sauce produzieren, aber wie? Bei Kurzgebratenem gibts da zwar auch viele Möglichkeiten, man kann mit einem Schluck Wein und einem Tässchen Fond oder Brühe ein schnelles Sößchen zaubern, aber ich möchte hier mal eine Variante vorstellen bei der man die Nudelbeilage fix fertig hat und die einfach unverschämt lecker schmeckt. Und ganz ehrlich: es schmeckt sogar ohne Fleisch!

Zutaten

Für ca. 4 Portionen:

250 g Penne (oder andere kurze, dicke Nudeln, Spiralen oder Gemelli etc.)
1 Becher saure Sahne, 1 El. Butter, 100 g geriebener Emmentaler oder auch Bergkäse für einen kräftigeren Geschmack, 1/2 Teel. Paprika edelsüß, frischgeriebener Pfeffer und Muskat. Etwas Parmesan. Nach Geschmack noch feingehackte Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Basilikum), aber das muß nicht unbedingt sein.

Zubereitung

In einer feuerfesten Form bei ganz milder Hitze die Butter zerlaufen lassen, die saure Sahne zugeben und mit Paprika, Pfeffer und Muskat würzen. Nur ganz leicht erwärmen, das Ganze soll nur eben handwarm werden, sonst gerinnt die saure Sahne! In der Zwischenzeit die Nudeln in viel Salzwasser al dente kochen, abgießen und ein wenig ausdampfen lassen. Nudeln unter die Sauerrahmmischung rühren, den geriebenen Käse zugeben und das Ganze gründlich umwenden, so daß der Käse an den heissen Nudeln zerläuft. Mit frischen Kräutern bestreuen und möglichst sofort servieren, evtl. auf jede Portion zur Abrundung noch etwas geriebenen Parmesan geben.

Tipp:

Während die Nudeln kochen, kann man das Fleisch in Ruhe braten. Wer das vom Timing her nicht hinkriegt, kocht erst die Nudeln und vermischt sie mit der Sauerrahmsauce und dem Käse, tut einen Deckel drauf und stellt das ganze in den nur auf 50 Grad vorgeheizten Backofen, bis das Fleisch fertig ist.

Pasta alla panna acida mit einem Köttbullar

Pasta alla panna acida mit einem Köttbullar

 

Schneller Kartoffelsalat für Singles

Einleitung

Zu manchen Gerichten paßt Kartoffelsalat am allerbesten: zu Wiener Schnitzel, zu Fischstäbchen, zu Würstchen egal ob Wienerle oder Bratwürstel. Leider ist der gekaufte Kartoffelsalat aus dem Supermarkt meistens grottenschlecht, und die Portionen sind auch viel zu groß. Da macht man ihn doch lieber selber!

Zutaten

Für 1 Portion: 2-3 mittelgoße Kartoffeln, 2 El guter Weinessig, 2 El. neutrales Öl, 1/4 Teel Salz, Pfeffer aus der Mühle, 1/2 Teel. mittelscharfer Senf, 1/4 Zwiebel, 1 Spritzer Worcester-Sauce oder Maggi.  Zum Abrunden: 1 El. Sauerrahm, Schmand, Creme fraiche oder Joghurt, oder auch ein Löffel Mayonnaise. Frische Kräuter nach Geschmack, evtl. etwas feingehobelte Gurke oder ein paar Blätter grünen Salat (Endivie, Feldsalat, Kopfsalat.)

Zubereitung

Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen. In der Zwischenzeit aus Essig, Öl, Gewürzen und feinst gehackter Zwiebel eine Marinade rühren. Die fertig gekochten Kartoffeln schälen, in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden und noch heiß in die Marinade geben und vorsichtig umwenden. Nicht zuviel rühren, sonst gibt es Brei!
Kartoffelsalat etwas abkühlen lassen, man kann in der Zeit gut die Fleischbeilage zubereiten. Kurz vor dem Servieren den Sauerrahm oder Ähnliches einrühren (Veganer lassen den einfach weg oder verwenden Pflanzencreme), evtl. etwas Gurke oder kleingeschnippelten grünen Salat unterheben, verfeinern mit Schnittlauch, Petersilie oder Kerbel, oder auch einfach so pur lassen. Ganz frisch und noch ein bißchen lauwarm am allerbesten!

Foto Paniertes Schnitzel mit Kartoffelsalat

Paniertes Schnitzel mit Kartoffelsalat

Falsche Schnecken: Lumaci falsificati

Einleitung

Gell, ich hab Sie drangekriegt! Auf Italienisch klingt das richtig pompös, es sind aber nur die altbekannten „Falschen Schnecken“. Für die kursieren -zig Rezepte im Internet, ich schreibe aber meines trotzdem auf, weil ich die würzigen Dingerchen so gern esse, und weil sie so schön einfach gehen.

Handgemalte Illustration falsche-schnecken

Handgemalte Illustration falsche-schnecken

Zutaten

Für 25 Stück: (ca 4-5 Vorspeisenportionen)
25 mittelgrosse, feste Champignons, 125 g Butter, 1/2 Bd Petersilie feingehackt, Salz, Pfeffer, 1- viele Knoblauchzehen, durch die Presse gedrückt, evtl 1 frische Peperoncini, feingewürfelt.

Champignons nicht waschen (sie saugen sich sonst voll Wasser), nur mit einem Küchentuch abreiben, die Stiele herausdrehen. Aus den restlichen Zutaten eine Kräuterbutter rühren. In jeden Champignon einen Klecks davon geben, Pilze mit der Butterseite nach oben nebeneinander in eine feuerfeste Form setzen. Bei 200 Grad ca. 20 Minuten backen, heiß servieren, mit viel Weißbrot zum Auftunken der köstlichen Buttersauce.

Tipp:

Dieses Gericht kann man wunderbar mit Kindern zubereiten, weil es so schön einfach zu machen ist. Und die Kids mögen die würzigen Pilzköpfe!

Kleine Anekdote

Ich war schon als kleines Mädchen oft mit meinen Eltern in richtig guten Restaurants beim Essen. Dort habe ich mir liebend gern Schnecken als Vorspeise bestellt, weil ich die Schneckenpfännchen so hübsch fand, und die heiße Knoblauchbutter so gern aufgetunkt habe. Die Schnecken selber waren eher Nebensache, ich hab die kleinen Fleischbröckerl halt so mitgegessen. Die heiße Kräuterbutter liebe ich heute noch, aber statt der Schnecken eß ich lieber Champignons!

Blaukraut á la Oma

Einleitung

Zum Kirchweih- und zum Weihnachtsbraten brauchts ein ordentliches Blaukraut, und das in Kleinhaushaltsmengen herzustellen ist eine Herausforderung, weil schon ein kleiner Blaukrautkopf einen grossen Topf fertiges Kraut ergibt. Oma hat sich da bei weniger Gästen damit beholfen, ein Blaukraut aus der Dose aufzupeppen. Das ist zwar nicht ganz so wie „from scratch“ selbstgekocht, aber auf jeden Fall eine gute Alternative.

Wichtig ist die Wahl der richtigen Dose: schauen sie auf die Zutatenliste. Blau- bzw-Rotkraut, Salz, Zucker, Branntweinessig… und mehr sollte nicht dran sein, höchstens noch „Gewürze“, aber besser ist es ohne diese. Keinesfalls mit Backpflaumen oder Rotwein (ist meist gruselig) oder sonstwas versetzt, einfach nur Blaukraut.

Zutaten

für 4 – 6 Portionen:
1 Glas oder Dose (ca. 800 g) Blaukraut (Rotkohl), 1-2 El Fett von der Gans oder Ente oder neutrales Pflanzenöl, 1 kleine Zwiebel, 1/8 l Fleisch- oder Gemüsebrühe oder milder Rotwein, frischgemahlener Pfeffer, eine Msp. gem. Nelken, etwas gem. Piment, frischgeriebener Muskat, etwas Zimt und zwei ganze Lorbeerblätter. 2 El. Johannisbeergelee und 1 El. Weinessig.

Und der besondere Clou: 1 Tasse Ananasstückchen aus der Dose, oder 1 feingewürfelter säuerlicher Apfel. Evtl. noch 1 Spritzer Aceto Balsamico.

Zubereitung

Dann gehts los: vom Bratvogel (Ente oder Gans, Brust oder Keule) ca. 1-2 El Fett abschneiden (es ist meist genug dran) und kleinschneiden, bei milder Hitze auslassen. In diesem Fett eine feingehackte kleine Zwiebel glasig dünsten (Vegetarier nehmen Pflanzenöl): Das Blaukraut zugeben. Mutig würzen, Ananas oder Apfel zugeben und gut umrühren.

Falls das Blaukraut zu trocken aussieht, etwas Fleischbrühe oder milden Rotwein angießen. Jetzt bei sehr milder Hitze mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen, eher länger. Das Blaukraut soll aber keinesfalls sprudelnd kochen, sonst wird es matschig! Es ist fertig, wenn das Obst gut durchgezogen ist und Blaukrautfarbe angenommen hat. Vor dem Servieren Lorberblätter herausfischen, nochmal kurz erhitzen, evtl. mit einem Spritzer gutem Balsamico-Essig würzen.

Tipp:

Wenn man nicht alle Gewürze bei der Hand hat, ein halber Teelöffel Lebkuchengewürz (Neunerlei) oder chinesisches Fünf-Gewürz-Pulver ist ein guter Ersatz.

Türkischer Möhrchensalat: köstliche Orange Prinzessin

Einleitung

Diesen feinen Salat kann man auch mit Roter Beete zubereiten, dann heißt er „Rosa Prinzessin“ und wird Shocking Pink.

Handgemalte Illustration orange-prinzessin

Handgemalte Illustration orange-prinzessin

Zutaten

Für ca. 6 Portionen:
500 g Möhrchen, Saft 1/2 Zitrone, 3 EI. Olivenöl, 2-5 Knoblauchzehen, ca. 350 g. Vollmilchjoghurt (Griechischer ist am Besten, Bulgara schmeckt auch), Salz, Pfeffer, frisches Basilikum oder frische Minze zum Garnieren.

Zubereitung

Möhrchen schälen und grob raspeln, gleich mit Zitronensaft beträufeln. Olivenöl in der Pfanne erhitzen, Möhrchen bei starker Hitze unter häufigem Wenden 2-3 Minuten anbraten.Gleich in eine Schüssel zum auskühlen geben, mit Joghurt vermischen und würzen, Knoblauch nach Geschmack dazupressen. Einige Stunden kalt stellen, mit frischen Kräutern bestreut servieren.

Foto Orange Prinzessin

Foto Orange Prinzessin

Piroggen a la Urmi (Empanadas)

Einleitung

Meine liebe Freundin „das Urmi“ ist eine wahre Meisterin der pikanten Bäckerei. Sie backt wunderbare Quiches und Zwiebelkuchen, komponiert die köstlichsten Aufläufe und Schlemmertoasts. Ihr Rezept für russische Piroggen hat sie mir schon vor vielen Jahren verraten, und ich backe es immer noch genau so wie sie es mir diktiert hat. Keine Experimente! Das Rezept ist fein so wie es ist, da muß man nichts verändern.

Zutaten

Für 10-12 Piroggen:

1 Paket TK-Blätterteig, 1 Zwiebel, 1 El. Butter, 2 hartgekochte Eier, 100 g gekochter Schinken oder gemischtes Hackfleisch. Thymian, Salz, Pfeffer.

Zubereitung

Blätterteigplatten aus der Packung nehmen und nebeneinander gelegt auftauen lassen. Inzwischen die Füllung zubereiten: feingehackte Zwiebel in der Butter bei mittlerer Hitze goldgelb braten, wenn man Hackfleisch verwendet, dieses jetzt zugeben und unter ständigem rühren braten bis es ganz krümelig ist und seine rote Farbe verloren hat. Nimmt man Schinken, diesen nicht mitbraten, sondern nur klein würfeln.
In einer kleinen Schüssel die geschälten Eier mit einer Gabel fein zerdrücken, Zwiebeln und Hackfleisch oder Schinken zugeben und alles gut vermischen. Sehr kräftig würzen, der Blätterteig schluckt viel Geschmack! Man nimmt etwa 1/4 Teel. Salz und je 1/2 Teel. Thymian und gemahlenen Pfeffer. Wenn es so schmeckt als wäre die Füllung versalzen, dann ist es meistens genau richtig.
Blätterteigplatten halbieren, so daß Quadrate entstehen. Auf jedes Quadrat einen Teel. Füllung setzen, über Eck zusammenklappen und die Ränder mit einer Gabel gut festdrücken. Bei 200 Grad etwa 15-20 Minuten goldbraun backen, das kommt sehr auf den Ofen an, wie heiß der wirklich heizt. Auf jeden Fall herausnehmen, bevor die Piroggen zu dunkel werden!

Tipp:

Piroggen kann man prima auf Vorrat backen und einfrieren. Zum Aufbacken in den kalten Ofen auf den Rost legen, Ofen auf 180 Grad schalten. Wenn der Ofen nach so etwa 10 Minuten fertig aufgeheizt hat, sind die Piroggen genau richtig.

Empanadas

Butter-Tomatensauce: Supersimpel & superlecker

Einleitung

Al burro e pomodori heißt diese feine, aber ganz einfache Sauce auf Italienisch. Sie ist mit wenigen Zutaten fix gemacht, und Kinder lieben den milden, tomatenfruchtigen Geschmack zu Spaghetti oder anderen Nudeln.

Zutaten

Man braucht:
2 El. Butter, 1 Pck. (500g) passierte Tomaten, 1/4 Teel Salz.
Nudeln, evtl. etwas Parmesan oder anderen geriebenen Käse.

Zubereitung

Butter in einem mittelgossen Topf zerlaufen lassen, passierte Tomaten und Salz zugeben und das Ganze in etwa 1/2 Stunde leise blubbernd cremig einkochen lassen. Zu frisch gekochten Nudeln servieren, evtl. etwas Käse auf jede Portion geben.

Tipp:

Diese Sauce steht und fällt mit dem reinen, fruchtigen Tomatengeschmack, und man sollte nicht versuchen sie zu „verbessern“, das wird nix. Also keine anderen Gewürze zugeben, kein Pfeffer, kein Knoblauch, keine Kräuter, einfach nichts anderes.

Spaghetti mit Butter Tomatensauce

Spaghetti mit Butter Tomatensauce und etwas Mozzarella

Haferflockenmüsli a la Oma

Einleitung

Das gab’s gerade zum Früh-Frühstück – ideal für einen nervösen Magen, oder wenn man morgens um halb vier etwas Warmes in den Bauch braucht.

Zutaten und Zubereitung

Pro Portion: 1 Tasse Haferflocken (kernige oder zarte, wie man’s mag) knapp mit Wasser bedeckt und mit 1 guten Prise Salz aufkochen, in ein Schüsselchen füllen. Mit braunem Zucker bestreuen und mit 3, 4 El. flüssiger kalter Sahne begiessen. Gleich löffeln!

Erinnerungen:

Wenn der Opa und ich schon in aller Herrgottsfrühe beim Schneeschippen draussen waren, gabs danach dieses leckere warme Müsli. Der Opa trank seinen Kaffee dazu und ich meinen Caro, wir hatten beide rote Nasen und Ohren von der Kälte draussen, und die Oma zog uns deswegen sanft auf. Die Welt war in Ordnung, früh am Morgen.