Archiv der Kategorie: Preiswert kochen

Kleine Flammkuchen

Einleitung

Knusprige Flammkuchen sind der Hit zu einem Glas Wein oder einem kühlen Bier für Gäste! Besonders appetitlich sind sie in einem etwas kleineren Format von ca. 15 cm Durchmesser, da passen gerade schön vier auf ein Backblech und man kann sie wunderbar aus der Hand essen. Der Schinken sollte eine gute roh geräucherte Qualität sein, es gibt oftmal im Supermarkt Katenschinken bereits gewürfelt, der ist ideal.

Zutaten

Hefeteig wie Pan’Olio von 250 g Mehl, 1/2 Teel Salz, 1 Teel Zucker, 1/2 Teel Oregano, 1 Pck Trockenhefe, 1/8 l warmes Wasser, 1 El Olivenöl.
Für den Belag: 1 Becher Sauerrahm, Schmand oder Creme fraiche, Salz, Paprika edelsüß, Pfeffer, 150 g Schinkenwürfel, 1 kleine Zwiebel.

Zubereitung

Hefeteig wie beschrieben zubereiten, gehen lassen bis er das Volumen verdoppelt hat.
Backofen auf 230 Grad vorheizen, Backblech mit Backpapier belegen. Teig vierteln, auf der bemehlten Arbeitsfläche zu Kreisen von ca. 15 cm Durchmesser ausrollen, auf das Backblech legen und mit einem Tuch bedeckt nochmal 15 Min gehen lassen. Böden flachdrücken, mit Sauerrahm oder ähnlichem grosszügig bestreichen, leicht salzen und mit Paprika und Pfeffer bestreuen. Schinkenwürfel darauf verteilen, in feine Ringe geschnittene Zwiebel draufgeben. 12-15 Min schön knusprig backen.

kleine Flammkuchen mit Salat

Tipp:

MIt einer Schüssel gemischten Salat ein feines kleines Abendessen!

Fetakäse in Würzöl a la Urmi

Einleitung

Bei diesem würzigen Rezept meiner lieben Freundin Urmi hat man einen doppelten Nutzen: zum einen schmeckt der eingelegte Käse sehr gut, zum anderen kann man das durchgezogene Würzöl ganz wunderbar für pikante Salate und Antipasti verwenden, zum Beispiel für einen Hirtensalat oder einen Tomatensalat. Ganz prima schmeckt es auch als Pan’Olio auf geröstetem Brot! Dafür unbedingt die eingelegten Knoblauchscheibchen mit verwenden 🙂

Zutaten

2-3 Zweige frischer Rosmarin, 2-3 Büschel frischer Thymian, 1 Knolle frischer Knoblauch, 2-3 kleine scharfe getrocknete Peperoncini, Olivenöl und neutrales Pflanzenöl halb und halb zum Einlegen, 2 Stücke Fetakäse a 120-150 g, aus Schafs- und Ziegenmilch oder aus Kuhmilch.

Zubereitung

Käse in grössere Würfel schneiden, Kräuter zerzupfen, Knoblauch schälen und in dünne Scheibchen schneiden. Eine Schicht Kräuter und Knofi in ein passendes Schraubdeckelglas geben, eine Peperoncini zugeben, Käse drauf schichten, ebenso für eine zweite und evtl.dritte Schicht verfahren. Mit halb Olivenöl und halb neutralem Pflanzenöl begießen, so dass alles bedeckt ist. Ein paar Tage durchziehen lassen. Wenn man den Käse herausgefischt hat, kann man auch nochmal frischen Käse zugeben, oder das Würzöl gleich für andere Gerichte verwenden.

Tipp 1:

In den meisten Supermärkten gibt es grössere Dosen in Salzlake eingelegten Fetakäse aus der Türkei, zum Beispiel von der Marke Gazi. Dieser eignet sich hervorragend und ist relativ preiswert, und was man nicht gleich verbraucht hält in der Salzlake im Kühlschrank noch gut ein, zwei Wochen.

Tipp 2:

Man muss nicht das teuerste extra vergine Olivenöl verwenden, eine einfachere Qualität tut es ganz wunderbar, weil es doch recht kräftig gewürzt wird.

Kräuter Kaltauszüge, gesunde und köstliche Erfrischung

Einleitung

Ich bin immer auf der Suche nach erfrischenden Sommergetränken, weil mir die gekauften Softdrinks oft zu süß sind und auch manchmal recht künstlich schmecken. Von meiner Freundin Urmi habe ich die Methode der Kräuter-Kaltauszüge übernommen, die hat es wiederum von der alten Chefin vom Kräuter Thenn in Hof gelernt. Man braucht frische Kräuter, aber nicht sehr viel davon, auf 1 Liter Wasser reicht z.B. ein Zweig Basilikum oder einige Salbeiblätter. Die Kräuter werden mit kaltem Wasser übergossen, bei uns im Münchner Raum kann man ruhig Leitungswasser nehmen, das ist von ausgezeichneter Qualität. Sonst kann man stilles Mineralwasser nehmen. Der Auszug soll über Nacht im Kühlschrank ziehen und dann frisch getrunken werden, nicht zu lange stehen lassen weil sonst die Kräuter gären können.

Zutaten

1 Liter kaltes Wasser, z.B. 1 Zweig frisches Basilikum, oder Minze, oder Zitronenmelisse, oder ein paar Blätter Salbei.

Zubereitung

Kräuter in eine schöne Karaffe oder Glasflasche geben, mit kaltem Wasser aufgiessen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Abseihen und kühl geniessen, nicht zu lange stehen lassen.

Kräuter Kaltauszüge

Inselfisch Burger Patty

Einleitung

Die leckeren Inselfisch Burger Patties schmecken am Besten, wenn man ganz frisches Hackfleisch verwendet. Bei meinem Edeka wird das Hackfleisch nach Wunsch frisch durchgedreht, das ist ideal! Ich nehme gern gemischtes Hackfleisch von Schwein und Rind, das darf gern ein wenig Fett enthalten, dann bleibt es beim Braten saftiger.

Zutaten

für 1 grosses Patty:
150 g gemischtes Hackfleisch, 1/4 Teel Salz, 1 gestrichener Teel Zwiebelgranulat, jeweils eine gute Prise Pfeffer, süsser Paprika und Curry. Neutrales Pflanzenöl zum Braten.

Zubereitung

Hackfleisch mit einer Gabel mit den Gewürzen locker mischen, dabei nicht zu sehr zusammendrücken, damit es beim Braten schön locker bleibt. Mit angefeuchteten Händen ein grosses Patty formen und in einer beschichteten Pfanne bei guter Hitze in wenig Öl knusprig braten, einmal wenden. Das dauert auf jeder Seite so etwa 3-4 Minuten. Schmeckt super zu Pommes, mit ein wenig Curryketchup aus 2 Eßlöffel Ketchup und 1 Teelöffel Currypulver.

Tipp

Natürlich schmeckt das Patty auch auf einer Semmel, mit Tomatenscheiben, Zwiebelringerl und einer Scheibe Käse, und einem Klecks Ketchup und/oder Mayo!

Inselfisch Burger Patty

Inselfisch Burger anbeisse

Gurkensalat mit Rahmsauce zu Pellkartoffeln

Einleitung

Jettzt gibts feine frische Sommergurken, die am Salat besonders lecker schmecken! Mit frischen Pellkartoffeln ein lecker-leichtes Abendessen an warmen Tagen.

Zutaten

für 1 Portion:
1/3 Salatgurke, 1/2 Schalotte oder kleine Zwiebel, 5-6 Cocktailtomaten, Salz, Pfeffer, 1 kräftiger Schuß Worcestersauce, ein Spritzer Zitronensaft, einige Tropfen Tabasco, 1 El Aceto Balsamico, 2 El Olivenöl. 2 El Sauerrahm, Joghurt, Skyr, Buttermilch oder Ähnliches.

Zubereitung

Zwiebel sehr fein würfeln, mit Aceto und allen Gewürzen gut vermischen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Öl Und Sauerrahm zugeben und gut vermengen, Tomate in Rädel schneiden und zugeben, Gurke fein hobeln und unterheben. Noch ca. eine halbe Stunde kaltstellen, in der Zeit kann man gut die Pellkartoffeln kochen, die zu diesem Salat köstlich schmecken!

Gurkensalat mit Pellkartoffeln

Rote Grütze light a la Inselfisch

Einleitung

Wer Zucker sparen will, aber trotzdem Appetit auf was Süsses hat, kann sich mit Süßstoff-gesüßten Lebensmitteln behelfen. Übermäßig viel davon soll ungesund sein, aber kleinere Mengen finde ich gut verträglich. Ich mag gern das Silenca-Limo Zero, sowohl die Zitrone als auch die Orangen-Variante, mit Quellwasser aus dem Ebersberger Forst. Von einem halben Liter Limo mache ich vier bis sechs Portionen Grütze.

Zutaten

für 4-6 Portionen:
1/2 l Limonade Zero, 1 Päckchen Gelatine, 1 Tasse rote Früchte, prima ist TK-Beerenmix oder Waldbeeren.

Zubereitung

Gelatine in einem kleinen Tpof mit etwas Limonade übergießen und zehn Minuten quellen lassen. Dann restliche Limo aufgießen und unter Rühren sachte erwärmen, bis die Gelatine gelöst ist. Nicht kochen lassen, handwarm ist ausreichend! Beeren zugeben, in ein Glasschüsserl abfüllen (wegen der Optik) und im Kühlschrank fest werden lassen.

Rote Grütze light

Knederli – sehr bekömmliche Spätzle-Zubereitung

Einleitung

Es gibt Gerichte, die bringen einen auf dem kürzesten Weg zurück Nachhause, und man liebt sie ein Leben lang. Das ist ein ganz altes Rezept von Wolfis Oma, das er schon als kleiner Junge gern gegessen hat. Ich hab ein bisschen umeinander experimentiert, bis er endlich sein OK gegeben hat, aber so ungefähr krieg ich es schon hin. Es ist vegetarisch, ausgesprochen wohlschmeckend und günstig herzustellen, man braucht nur gute mehlige Kartoffeln.

Zutaten

Für 2 Portionen gegen den ganz grossen Hunger:

4 mittelgrosse mehlig festkochende Kartoffeln (ca 400 g), 2 Eier, etwa 150-200 g Mehl oder mehr nach Bedarf, 1/4 l Milch, Salz, 2 Zwiebeln, 2 El Butter, 500 g Quark (20 %), viel frischer Schnittlauch.

Zubereitung

Kartoffeln waschen, schälen und fein reiben, oder mit den Eiern in den Mixer geben und fein pürieren. Mit so viel Mehl kräftig durchschlagen, dass ein zähflüssiger Spätzleteig entsteht. Etwas quellen lassen, bis die restlichen Vorbereitungen erledigt sind.
Zwiebeln schälen, mittelfein hacken und in einer grossen Pfanne mit der Butter bei mittlerer Hitze weichdünsten, nicht bräunen. Mit der Milch aufgiessen. Schnittlauch waschen, trockenschütteln und in feine Röllchen schneiden.
Einen grossen Topf Wasser zum Kochen bringen, gut salzen und aus dem Kartoffelteig portionsweise Spätzle in das kochende Wasser hobeln, gut aufkochen lassen bis sie schön aufgegangen sind und oben schwimmen. Der Kartoffelteig braucht etwas länger als ein reiner Mehlteig! Mit dem Schaumlöffel herausheben und etwas abtropfen lassen und zu den Zwiebeln in die Pfanne geben. Wenn alle Spätzle gekocht sind, den Quark in die Pfanne geben und alles gut vermischen. Auf Suppenteller verteilen, mit viel Schnittlauch bestreuen und geniessen. Die Wolfi-Oma ist dann bei euch! 🙂

Tipp

Man könnte in Versuchiung kommen, das Gericht noch zu salzen, aber das braucht es nicht wirklich, es ist durch die geschmorten Zwiebeln und den frischen Schnittlauch würzig genug.  Ein bisschen frischgemahlenen Pfeffer kann man aber drauftun, stellen sie die Pfeffermühle mit auf den Tisch.

 

Knederli

Raupenkartöffelchen – einfache und wunderbar leckere Beilage

Einleitung

OK ich gebs zu, eigentlich heissen diese appetitlichen Kartöffelchen Fächerkartoffeln, aber sie sehen so muggelig segmentiert raupenähnlich aus, dass ich sie einfach umgetauft habe. Raupenkartoffeln sind eine tolle Beilage zu allen Arten von kurzgebratenem Fleisch, man kann sie lange vorher vorbereiten und schiebt sie dann nur noch eine dreiviertel Stunde vor dem Essen in den Backofen, da werden sie ohne weitere Action köstlich und knusprig, und man hat locker Zeit, sich ums Fleisch zu kümmern.
Für gelungene Raupenkartöffelchen braucht man schöne, gute Kartoffeln, mehlig bis mehlig festkochend sind ideal, neue Kartoffeln gehen aber auch. Sie sollten keine Flecken oder Augen haben, da sie mit der Schale verwendet werden.
Damit man die Kartoffeln schön in 3 mm Abstand einschneiden kann und sie nicht durchschneidet, gibt es einen uralten Trick. Man klemmt die Kartoffel zwischen zwei flach hingelegte Kochlöffel, und schon geht das Enschneiden locker von der Hand, die Kochlöffelstiele fungieren als Abstandshalter 🙂

Raupenkartoffeln Kochlöffel

Mit den Mengenangaben ist es hier ein bisschen schwierig, eigentlich reichen 2-3 mittlere Kartoffeln als Beilage pro Person, aber erfahrungsgemäß kommen fast alle Gäste nochmal in die Küche geschlichen und schauen ob es noch Raupenkartöffelchen gibt, weil sie einfach superlecker schmecken.

Zutaten

Mehlige oder mehlig-festkochende Kartoffeln, oder neue Kartoffeln, 2-3 mittelgrosse Exemplare pro Person. Pflanzenöl, ich nehme Rapsöl, Salz.

Zubereitung

Kartoffeln sauber waschen und abbürsten. Zwischen zwei Kochlöffelstiele klemmen und in 3 mm Abstand ein- aber nicht durchschneiden. Auf ein Backblech setzen, mit Öl (sparsam) beträufeln und grosszügig salzen. Bei 200-220 Grad ca. 3/4 Stunde backen, bis die Schale knusprig geworden ist und die Kartöffelchen schön aufgefächert.

Tipp

Man kann die Kartöffelchen auch zusätzlich mit getrockneten Kräutern würzen, Rosmarin, THymian und Oregano eignen sich hervorragend. Dann nimmt man statt dem Pflanzenöl ein gutes Olivenöl.

Rauppenkartoffeln

Rauppenkartoffeln als Beilage

Wurzelsuppe, Balsam für den Magen

Einleitung

Die Wurzelsuppe ist eng verwandt mit der Kartoffelsuppe und dem Kartoffel-Gemüsesupperl von Oma, aber weil sie doch ein wenig anders zusammengesetzt und sehr, sehr magenfreundlich ist, kriegt sie einen eigenen Beitrag.
Manchmal hat man halt doch mit einem verkorksten Magen zu kämpfen, sei es durch ein Zuviel an Leckereien, eine lange Partynacht, oder einen Infekt. Dann möchte man gern etwas warmes, magenfreundliches ohne viel rumgekoche, und zu diesem Zweck empfehle ich wärmstens mein Wurzelsupperl. Es ist fettarm, laktosefrei, glutenfrei, zuckerfreundlich, rein pflanzlich und vegan, und sogar für die Krankenkost geeignet. Eine wichtige Zutat ist das selbstgemachte Salzgemüse, das enthält keine komischen Zusätze wie Palmfett oder Verdickungsmittel. Wenn man es nicht hat, kann man notfalls eine gute Bio-Gemüsebrühe verwenden. Wenn sie Olivenöl gut vertragen, können sie es statt dem Pflanzenöl zum Andünsten nehmen, wenn sie nicht sicher sind nehmen sie lieber ein neutrales Pflanzenöl, Raps, Sonnenblume oder Färberdistel.
Kochen sie sich die ganze Menge wie angegeben, das sind etwa 4-6 Portionen, und stellen sie was sie nicht gleich essen in einem gut schließenden Tupperschüsserl in den Kühlschrank. Da hält es sich 3-5 Tage, und sie können immer soviel heraunehmen wie sie gerade essen möchten. Verzichten sie (ausser bei bekannten Allergien) nicht auf den Knoblauch, der ist wichtig für die Bekömmlichkeit und schmeckt kaum vor!

Zutaten

für 4-6 Portionen:
1 Zwiebel, 2-4 Knoblauchzehen, 2 El Pflanzenöl, 2-3 Möhrchen, ebensoviel Sellerie, 4 mittelgrosse mehlige Kartoffeln, etwas gemahlener Kümmel, ein wenig frisch geriebener Muskat, 1-2 El Salzgemüse. Salz und Pfeffer zum Abschmecken.

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken, im Öl bei mittlerer Hitze schön glasig dünsten, nicht bräunen. Möhren, Sellerie und Kartoffeln schälen und in mittlere Würfel schneiden, zugeben und mit Wasser bedecken, Salzgemüse einrühren und zurückhaltend würzen.
Aufkochen lassen und bei niedriger Hitze ca. 45 Minuten leise sprudelnd kochen lassen. Dann mit einem Gemüsestampfer nach Wunsch cremig zerdrücken, ich mags gern wenn noch ein bisschen Stückerl drin sind. Nochmal mit Salz und Pfeffer leicht abschmecken. Wenn sie sicher sind dass sie Laktose gut vertragen, können sie auch etwas Sauerrahm, Joghurt oder Creme fraiche zugeben, aber für einen ganz verkorksten Magen würde ich die erstmal weglassen, es schmeckt auch ohne. Wohl bekomms!

Tipp:

Wenns dem Magen schon etwas besser geht, kann man ein belegtes Brot zur Wurzelsuppe essen, das schmeckt gut und ist ein schönes schnelles Abendessen!

Wurzelsuppe

Vinschgerl mit Roggenmehl

Einleitung

Roggenmehl schmeckt prima, vollmundig und nussig, und gibt einen wunderbaren krumigen Teig. Da es aber ein bisschen schwer aufgeht, nimmt man etwas mehr Hefe und mischt es mit Weizenmehl. Es gewinnt auch sehr, wenn man den Teig lange relativ kühl gehen lässt, mindestens 24 Stunden sollten es schon sein.

Zutaten

für 8-10 kleine Vinschgerl:
250 g Roggenmehl, 250 g Dinkel- oder Weizenmehl, 2 Tütchen Trockenhefe, 1 Teel Salz, 1 El. Zucker, 4 El Quark oder Joghurt, 1/4 lauwarmes Wasser. Mehl zum Arbeiten.

Zubereitung

Alle Zutaten mit den Knethaken des Handrührers zu einem glatten Teig rühren, dabei ein wenig Geduld haben, der Teig wird schöner wenn man länger knetet, so 8-10 Minuten dürfen es schon sein. Mit einem feuchten Geschirrtuch und einem Deckel abdecken, an einem kühlen Platz relativ lange gehen lassen, mindestens bis zum nächsten Tag. Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen, 8-10 Bällchen abstechen und schön rund formen. mit dem feuchten Gechirrtuch abdecken und noch mindestens eine Stunde gehen lassen. Backofen auf 190 Grad vorheizen, eine Schüssel mit heissem Wasser unten in den Backofen stellen. Vinschgerl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und ca. eine halbe Std backen, auf einem Kuchenrost abkühlen lassen. Was nicht gleich gegessen wird, frisch einfrieren! Zum Auftauen in den kalten Backofen auf den Rost legen, auf 170 Grad einstellen und in ca. 10 Minuten knusprig aufbacken.

Vinschgerl mit Roggenmehl