Archiv der Kategorie: Oma’s Küche

Orientalische Kaffeekuppeln

Einleitung

Dieses „erwachsene“ Dessert ist wunderbar aromatisch und erfrischend und eignet sich prima als Schlusspunkt nach der Grillparty. Man kann es sehr gut am Tag vorher zubereiten, und auch die doppelte Menge für mehrere Gäste ist völlig unproblematisch herzustellen.

Zutaten

für 6 Portionen:
3/8 l starker schwarzer Kaffee, 100 g Leupolds Soßkuchen,  je 1 kräftige Prise Zimt, Muskat und Kardamom, 1/2 Teel. Vanille-Essenz, 150 g Zucker, 1/8 l Sahne, 6 Blatt oder 1 Päckchen weiße Gelatine.
Zimt und Zucker zum Bestreuen, Schlagsahne mit etwas Vanille-Essenz aromatisiert.

Zubereitung

Gelatine in etwas kaltem Wasser einweichen. Soßkuchen im Kaffee einweichen, Gewürze und Zucker zugeben und mit dem Pürierstab oder im Mixer fein pürieren. Bei milder Hitze handwarm werden lassen und rühren bis der Zucker ganz aufgelöst ist. Eingeweichte Gelatine zugeben und unter Rühren komplett auflösen. In den Kühlschrank stellen bis die Masse anfängt zu gelieren. Steifgeschlagene Sahne unterheben und auf 6 kalt ausgespülte Kaffeetassen verteilen, in den Kühlschrank stellen bis die Masse fest geworden ist. Zum Servieren den Rand der gelierten Masse mit einem Messerchen etwas lösen und auf Dessertteller stürzen, mit Zimt und Zucker bestreuen und einen Klecks vanillierter Schlagsahne obendrauf geben. Sehr gut gekühlt servieren!

Tipp 1

Leupolds Soßkuchen sind ungezuckerte, nur sehr dezent gewürzte trockene Lebkuchen, die gibt es in vielen Supermärkten bei den Kochzutaten. Ersatzweise kann man auch einfache Lebkuchen oder Printen dafür nehmen.

Tipp 2

Falls sie keine Vanille-Essenz bekommen, schauen sie bei den Backzutaten nach echter Bourbon-Vanille und nehmen sie von 1 Vanilleschote das Mark. Allernötigstenfalls nehmen sie ein Päckchen Vanillinzucker, aber das ist einfach nicht das selbe feine Aroma.

Bayrischer Krautsalat mit Speck

Einleitung

Der Krautsalat paßt zur Grillparty ebensogut wie als Beilage zum sonntäglichen Schweinsbraten. Wenn sie den zarten, schmackhaften Jaroma-Kohl bekommen, verzichten sie auf das Brühen und verwenden sie ihn roh.

Zutaten

ca. 6-8 Portionen:
800-1000 g frisches Weißkraut, 4-6 El. milder Essig, 1/4 l Fleisch- oder Gemüsebrühe (geht auch Instant), Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel, 50 g geräuchertes Wammerl.

Zubereitung

Äussere harte Blätter und Strunk vom Kraut entfernen, in sehr dünne Streifen hobeln. In reichlich kochendes Salzwasser geben, einmal aufkochen lassen und gleich abgiessen, gut abtropfen lassen. Geräuchertes Wammerl sehr klein würfeln und bei mittlerer Hitze knusprig ausbraten, mit dem ausgebratenen Fett zum Kraut geben, Essig, Brühe und Gewürze zugeben und sehr gut mischen. Ein bißchen vorsichtig mit dem Salz, das Wammerl ist schon salzig! Einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Saure Zipfel – wenn der Grillabend ins Wasser gefallen ist

Einleitung

Saure Zipfel sind eine fränkische Spezialität meiner lieben Freundin Urmi, die man als Alternative zu Rostbratwürstchen vom Grill zubereiten kann, wenn das Wetter am Grillabend nicht mitspielt. Sie schmecken lauwarm am besten, und geben ein hervorragendes kleines Abendessen ab.

Zutaten

2-3 Portionen:
12 kleine fränkische oder Nürnberger Rostbratwürstchen, 1 l Wasser, 1/8 l Weinessig, 10 Pfefferkörner, 5 Wacholderbeeren, 2 Lorbeerblätter, ein paar Nelken, 3-4 Zwiebeln, 1 Teel. Salz.

Zubereitung

Wasser mit Salz und allen Gewürzen aufkochen lassen, die in feine Ringe geschnittenen Zwiebeln zugeben und ein paar Minuten sieden lassen. Hitze reduzieren, Würstchen zugeben und in ca. 10 Minuten garziehen lassen. Man serviert die Würstchen mit etwas vom würzigen Sud und reichlich von den gegarten Zwiebeln, dazu gibt es Bauernbrot.

Rote Grütze nach Hamburger Art

Einleitung

Rote Grütze hat meine Hamburger Oma im Sommer jedes Wochenende mit Früchten aus eigener Ernte frisch gekocht, und wir haben sie im Garten gegessen, mit Omas herrlichen frischgebackenen Waffeln als Extraleckerei dazu.

Um eine richtige Hamburger „Roode Grütt“ herzustellen, braucht man viele (ca 3 Kilo) frische Früchte: Johannisbeeren, Stachelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Kirschen und so weiter. Man kann auch Äpfel und Birnen mit hineintun, und Reineclauden und Mirabellen und Zwetschgen. Zwei Drittel der Früchte werden zu Saft verarbeitet, die restlichen kommen als Einlage hinein. Da wir aber unsere frischen Früchte selten in der Menge aus dem eigenen Garten ernten können, schummeln wir ein bißchen und nehmen fertigen Fruchtsaft, am besten schmeckt eine Mischung wie etwa Kirsche und Johannisbeere.

Zutaten

6-8 Portionen:

1 l roter Fruchtsaft, 1 unbehandelte Zitrone, 150 g Zucker, 60 g Stärkemehl, 750 g (geputzt gewogen) frisches, möglichst rotes Obst, Beeren und Kirschen im Ganzen, größeres Obst (Äpfel, Birnen) in kleinen Würfeln.

Zubereitung

Stärkemehl mit etwas kaltem Wasser glattrühren. In den Saft gibt man Zucker und Saft und abgeriebene Schale 1 Zitrone und läßt das Ganze aufkochen. Angerührtes Stärkemehl zugeben, mit einem Schneebesen gut umrühren und einmal aufblubbern lassen, bis das Stärkemehl bindet, dann gleich von der Kochstelle nehmen. Die restlichen frischen, geputzten Früchte in den noch warmen Saft zugeben und dann die Grütze erkalten lassen. Gut gekühlt servieren!

Tipp 1:

Schlemmer servieren dazu:

  • Vanilleeis
  • Schlagsahne
  • Vanillesoße
  • Waffeln, am besten frischgebacken

Tipp 2:

Wenn man vorneweg noch einen Teller Gemüsesuppe serviert, hat man ein schönes Sommer-Abendessen.

Rote Grütze

Rote Grütze

Matjes Hausfrauen Art – ein Genuss mit neuen Kartoffeln

Einleitung

Eingelegte Heringe gibt es in -zig Varianten zu kaufen, aber die meisten Zubereitungen schwimmen in einer Mayonnaisen-Sauce, die finde ich viel zu ölig und zu mächtig zu den ohnehin schon fetten Fischen. Probieren sie mal diese etwas leichtere Version mit saurer Sahne (10-15% Fettgehalt), die ist viel delikater!

Zutaten

für 2 Portionen:

150 g Matjesfilets, Saft 1/2 Zitrone, 1 Bund Dill, 1 rote Zwiebel, 1 säuerlicher Apfel, Pfeffer, 1 Becher (200g) saure Sahne.

Zubereitung

Matjesfilets unter kaltem Wasser abspülen und gut abtropfen lassen, in 2 cm breite Streifen schneiden. Zwiebel schälen und in sehr dünne Viertelringe schneiden. Apfel vom Kernhaus befreien und mit der Schale in 1/2 cm dicke Stifte schneiden. Dillspitzen fein hacken. Alles gut mit der sauren Sahne  und dem Zitronensaft vermischen, mit Pfeffer würzen. Mindestens eine Stunde, besser über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Dazu gibt es frischgekochte neue Kartoffeln.

Tipp:

Wer Essiggurken gern mag, kann auch noch eine oder zwei davon feingewürfelt mit zu den Heringen geben, aber das schmeckt dann schon ganz anders.

 

Überbackene Pfannkuchen mit Blumenkohl oder Broccoli

Einleitung

Ihre Kinder mögen kein Gemüse „pur“? Jubeln sie ihnen diese leckeren gefüllten Pfannkuchen unter, die werden garantiert weggeputzt!

Zutaten

für 4 Pfannkuchen:

Pfannkuchenteig: 2 Eier, 100 g Mehl, 1/8 l Milch, Salz, Pfeffer, Muskat. Butter zum Backen.

400 g geputzter, bißfest gegarter Broccoli oder Blumenkohl, 1 Ei, 100 g geriebener Käse, Pfeffer, Muskat, etwas abgeriebene Zitronenschale, 1-2 El. feingehackten Schnittlauch, 4 Scheiben gekochter Schinken.
Bechamelsauce aus 1 El. Butter, 1 El. Mehl und 1/8 l Milch.
Butter für die Form.

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Pfannkuchenteig verquirlen, etwas quellen lassen und 4 dünne Pfannkuchen backen.

Für die Bechamelsauce Butter zerlassen, Mehl einrühren und kurz anrösten, mit Milch aufgießen und unter fleißigem Rühren 5-10 Minuten köcheln lassen, die Sauce soll recht dickflüssig werden, etwa wie Pudding. Etwas abkühlen. Ei und Käse gut unterrühren, recht kräftig würzen und mit dem in kleine Röschen geteilten Broccoli oder Blumenkohl mischen. Pfannkuchen mit je einer Scheibe Schinken belegen, die Gemüsefüllung darauf verteilen und zusammenrollen. In eine passende ausgebutterte feuerfeste Form setzen, bei 200 Grad 1/2 Stunde backen, dabei werden die Pfannkuchen oben richtig schön knusprig.

Tipp:

Für Vegetarier den Schinken einfach weglassen!

Hackfleischtorte mit Spinat

Einleitung

Ich liebe frischen Spinat, und hierfür eignet sich ganz hervorragend der etwas festere Freilandspinat, der jetzt Saison hat. Die Hackfleischtorte paßt abends zum Glas Bier genausogut wie zum Brunch oder auf ein Partybüffet.

Zutaten

Für den Hefeteig:

250 g Mehl, 1/4 Würfel frische Hefe, 1/8 l Milch, je 1/2 Teel. Salz und Zucker, 50 g Butter, 1/8 l Milch, Butter für die Form.

Für die Füllung:

500 g frischer Spinat, 500 g gemischtes Hackfleich, 2 Eier, 1 El. Mehl, 4 altbackene Semmeln, 2 feingehackte Zwiebeln, Pfeffer, Salz, Oregano, frischer Knoblauch nach Geschmack, 3-4 El. Parmesan und einige Butterflöckchen.

Zubereitung

Für den Hefeteig Hefe mit Zucker und etwas lauwarmer Milch im Mehl anrühren, 10 Min. an einem warmen Ort gehen lassen. Restliche Milch, Salz und Butter mit den Knethaken des Handrührers unterrühren, Teig kräftig durchschlagen und dann weiter an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Inzwischen die Füllung zubereiten. Dafür den Spinat putzen und tropfnass bei mittlerer Hitze eben zusammenfallen lassen, mittelfein hacken. Semmeln in Wasser einweichen und sehr gut ausdrücken. Mit Spinat, Zwiebeln, Eiern, Mehl und Hackfleisch vermischen, ausgesprochen kräftig würzen, wenn man den zarten frischen grünen Knoblauch hat, kann man davon auch richtig viel nehmen.

Hefeteig in eine gebutterte Springform geben und einen hohen Rand hochdrücken, Füllung daraufgeben und glattstreichen. In den kalten Backofen stellen, Ofen auf 225 Grad einschalten und Torte insgesamt 1 Stunde backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit mit Parmesan bestreuen und Butterflöckchen obendrauf verteilen.

Tipp:

Wer partout keinen Spinat mag: die Torte gelingt auch mit Wirsing, aber es sollte schon der feine zarte Sommerwirsing sein. Den schneidet man in feine Streifchen, kocht ihn in wenig Salzwasser eben weich und läßt ihn dann gut abtropfen. Dann kann man die Torte statt mit viel Knoblauch mit Muskat und Kümmel würzen, wird auch fein.

 

Sachertorte – fast Original aus Österreich

Einleitung

Dieses Rezept habe ich von der betagten österreichischen Perle einer netten Familie bekommen, für die ich zu Studentenzeiten mal die Kinderbetreuung gemacht habe. Die Torte wurde immer schon ein paar Tage vor dem jeweiligen Fest gebacken und durfte dann ein paar Tage im Kühlschrank durchziehen, so schmeckt sie am Feinsten.

Zutaten

Für 1 große Springgform:

270 g Butter, 270 g Zucker, 9 Eier (getrennt), 270 g Bitterschokolade, 270 g gemahlene Mandeln, 90 g Mehl, 1/2 Pck. Backpulver.

Butter und Semmelbrösel für die Backform.

1 Glas rotes Johannisbeergelee, 2 Becher dunkle Schokoladenglasur (von Pickerd).

Zubereitung

Schokolade bei sehr milder Hitze im Wasserbad schmelzen lassen. Butter, Zucker und Eigelb sehr schaumig rühren, geschmolzene Schokolade und Mandeln einrühren. Steifgeschlagenen Eischnee unterziehen, Mehl und Backpulver daraufsieben und locker unterziehen. In gefetteter, gebröselter Springform bei 190 Grad 1 Stunde backen, abkühlen lassen.

In drei Böden schneiden, jeden Boden dünn mit glattgerührtem Johannisbeergelee bestreichen und zusammensetzen. Auch die Oberfläche der Torte mit Johannisbeergelee bestreichen und mit geschmolzener Schokoladenglasur überziehen. Fest werden lassen, gut in Alufolie einschlagen und ein paar Tage im Kühlschrank durchziehen lassen.

Tipp:

Dazu unbedingt reichlich vanillierte Schlagsahne reichen!

Schokoladenpudding mit Weinsauce – herrlich altmodisch

Einleitung

Für dieses herrlich nostalgische und überaus köstliche Dessert braucht man eine verschließbare Puddingform, in der man den Pudding im Wasserbad garen kann. Die gibt es aus Weißblech für wenig Geld zu kaufen, oder sie bitten mal ihre Oma, in ihren Küchenschränken nachzugucken ob sie sowas nicht vielleicht eh schon hat.

Zutaten

für ca. 8 Portionen:

Für den Pudding:

70 g Blockschokolade, 140 g Butter, 70 g Zucker, 4 Eier (getrennt), 70 g Semmelbrösel und etwas Milch, 70 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse.

Für die Sauce:

30 g Vanillepuddingpulver, 2-3 El. Zucker, 1 Eigelb, 1/2 l milden Weißwein.

Zubereitung

Schokolade im Wasserbad bei sehr milder Hitze schmelzen, aus dem Wasserbad nehmen und Butter und Zucker zugeben, mit den Quirlen des Handmixers schaumig schlagen. Die in Milch eingeweichten Brösel und die Mandeln oder Haselnüsse zugeben und unterrühren, die zu steifem Schnee geschlagenen Eiweiß unterheben. Masse in eine gebutterte und mit Zucker ausgestreute Puddingform geben, verschließen und im heißen Wasserbad 1 Stunde leise kochen lassen. Pudding aus dem Wasserbad nehmen und ein paar Minuten ruhen lassen, (in der Zwischenzeit die Weinsauce zubereiten) dann auf einen Teller stürzen.

Für die Sauce Puddingpulver, Eigelb und Zucker mit 1 Tasse Wein gut verschlagen, restlichen Wein aufkochen lassen, angerührte Masse hinzugeben und unter stetem Rühren einmal aufpuffen lassen, sofort servieren.

Tipp:

Die ebenso simple wie schmackhafte Weinsauce schmeckt am allerbesten mit einem guten, nicht allzu lieblichen Kabinett, da sollte man nicht an der Weinqualität sparen.

 

Goaßbratl (Niederbayrische Schweinsbratenvariation mit Kartoffeln)

Einleitung

Wie man einen „normalen“ bayrischen Schweinsbraten mit viel Soß‘ für die Knödel herstellt, habe ich in diesem Rezept beschrieben. Wenn es allerdings die ersten guten neuen Kartoffeln gibt, ist auch diese Variation sehr lecker, bei der die Kartoffeln mit dem Braten zusammen gegart werden. Das gibt dann zwar keine Soße, aber die Kartoffeln werden durch den ausgebratenen Fleischsaft unheimlich schmackhaft! Als Beilage reicht dann ein frischer Salat.

Zutaten:

für ca. 4 Portionen:

1 kg Schweinsbraten mit Schwarte (Schulter oder Wammerl).

Würzpaste: 3-4 El. mittelscharfer Senf, 1/2 Teel Salz, reichlich frischgemahlener Pfeffer, 1 Teel. süsser Paprika, 1 El. gerebelter Beifuß, 1 Teel. gemahlener Kümmel.

ca. 1 kg neue Kartoffeln, nach Geschmack noch etwas ganzer Kümmel, Milch.

Zubereitung:

Aus den angegebenen Zutaten mischt man eine Paste, mit der man den Braten rundherum einreibt, auch die Schwarte. Es schadet nicht, wenn man den „gesalbten“ Braten ein paar Stunden oder auch ein paar Tage (im Kühlschrank) durchziehen läßt.

Backofen auf 220 Grad vorheizen, Braten mit der Schwarte nach unten einlegen und etwas kochendes Wasser angießen, ca. 1/2 Stunde anbraten lassen.

In der Zwischenzeit die Kartoffeln gut schrubben und mit der Schale in ca. 2,5-cm dicke Scheiben schneiden. Braten aus der Bratrein nehmen, die jetzt weichgewordene Schwarte rautenförmig einschneiden.

Die Kartoffelscheiben nebeneinander in die Bratrein hineinlegen. Wieviele Kartoffeln man braucht, hängt von der Größe der Bratrein ab, sie sollen jedenfalls dicht an dicht nebeneinander liegen. So viel Milch angießen, daß die Kartoffelscheiben gerade eben noch herausschauen, wenn man Kümmmel gern mag noch damit bestreuen. Braten mit der Schwarte nach oben auf die Kartoffeln legen, Bratrein in den Ofen zurückstellen und in ca. 1 1/2 Stunden fertig braten, dabei soll die Milch ganz in die Kartoffeln einziehen, die Kartoffeln goldbraune Rändchen bekommen und die Schwarte des Bratens schön knusprig werden.

Tipp:

Falls die Schwarte schon zu sehr bräunt, die Milch aber noch nicht in die Kartoffeln eingezogen ist, den Braten mit einem Stück Alufolie abdecken.