Archiv der Kategorie: Gemüse

Haselnußöl für vegetarische Grillspezialitäten

Einleitung

Diese ungewöhnliche Grillmarinade eignet sich bestens als Würze für allerhand Gemüse, zum Beispiel für Zucchini, Kürbis und Kohlrabi in hübschen Scheiben, für grosse Champignons, für Schaschlikspießchen aus Paprika und Zwiebeln und vieles mehr. Ihre Veggie-Freunde werden die würzigen Bissen lieben!

Zutaten

50 g Haselnüsse, 2 durchgedrückte Knoblauchzehen, 1/2 Teel. Salz, Pfeffer, Saft 1 Zitrone, 1/8 l Olivenöl.

Zubereitung

Haselnüsse fein reiben, mit Öl und Gewürzen vermischen. Vorbereitetes Gemüse dick mit der Marinade betreichen und bei milder Hitze grillen, evtl. Alu-Grillschalen verwenden, da die Marinade sonst leicht anbrennt.

Tipp:

Für Fleischesser: probieren sie die Nußmarinade auch mal mit Hühnerbrust, oder mit Lammkoteletts!

 

Zucchini sott’olio (Antipasti)

Einleitung

Dieses würzige Antipasti-Gericht mögen auch Leute, die sonst nicht so scharf auf Zucchini sind, die feine, leicht säuerlich erfrischende Würzung macht die sonst ein bisschen neutralen Zucchini sehr pikant. Nehmen sie kleine, festfleischige Zuccini dafür, die sich hübsch in mundgerechte Scheibchen schneiden lassen.

Zutaten

750 g feste kleine Zucchini, 7 El. Olivenöl, 1 Teel. getrockneter Oregano, 1/2 Teel. Salz, 2 durchgepresste Knoblauchzehen, 4 El. gehackte Petersilie, 2 El. Aceto Balsamico, ein paar Spritzer Tabasco oder eine gute Prise Cayennepfeffer, oder feinst gehackte frische Peperoncini.
Zum Servieren: 1 Zitrone

Zubereitung

Zucchini in knapp 1 cm dicke Scheibchen schneiden. In einer grossen beschichteten Pfanne in etwas Olivenöl bei guter Hitze von beiden Seiten anbraten, die Zucchini sollen braune Röststellen bekommen. Hier lohnt es sich sorgfältig zu arbeiten, evtl. in mehreren Portionen braten. Die Zuccinischeibchen sollen in der Pfanne hübsch nebeneinander Platz haben, damit sie nicht Saft ziehen und matschig werden, sondern wirklich anrösten.
Restliches Olivenöl mit allen Gewürzen mischen. Zucchini dicht an dicht in ein passendes Gefäß schichten, mit dem Würzöl übergießen, die Zuccinischeibschen sollen ganz vom Öl bedeckt sein. Notfalls noch etwas mehr Olivenöl darübergiessen. Mindestens über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Zum Servieren reicht man die in Spalten geschnittene Zitrone dazu, da träufelt sich jeder über seine Portion noch etwas frischen Zitronensaft.

Tipp:

Die Zucchini halten sich im Kühlschrank ohne Probleme einige Tage, wenn sie wirklich vom Öl bedeckt sind. Man kann hier ein recht einfaches, preiswerteres Olivenöl nehmen (ich nehme das vom Aldi), da das Aroma hier hauptsächlich von den Gewürzen kommt.

Bayrischer Krautsalat mit Speck

Einleitung

Der Krautsalat paßt zur Grillparty ebensogut wie als Beilage zum sonntäglichen Schweinsbraten. Wenn sie den zarten, schmackhaften Jaroma-Kohl bekommen, verzichten sie auf das Brühen und verwenden sie ihn roh.

Zutaten

ca. 6-8 Portionen:
800-1000 g frisches Weißkraut, 4-6 El. milder Essig, 1/4 l Fleisch- oder Gemüsebrühe (geht auch Instant), Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel, 50 g geräuchertes Wammerl.

Zubereitung

Äussere harte Blätter und Strunk vom Kraut entfernen, in sehr dünne Streifen hobeln. In reichlich kochendes Salzwasser geben, einmal aufkochen lassen und gleich abgiessen, gut abtropfen lassen. Geräuchertes Wammerl sehr klein würfeln und bei mittlerer Hitze knusprig ausbraten, mit dem ausgebratenen Fett zum Kraut geben, Essig, Brühe und Gewürze zugeben und sehr gut mischen. Ein bißchen vorsichtig mit dem Salz, das Wammerl ist schon salzig! Einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Grillspießchen mit marinierten Paprika – garantiert zart

Einleitung

Jetzt gibt es schöne, reife, fleischige Paprikaschoten, und für dieses Rezept brauchen wir jede Menge gegrillte marinierte Paprikaschoten nach diesem Rezept, nur verwendet man statt Aceto Balsamico Zitronensaft zum Einlegen. Ich schreibs hier aber nochmal genau auf!

Für die Spießchen kann man auch Gäste begeistern, die nur ganz mageres Fleisch essen mögen, da die marinierten Paprika das Fleisch vor dem Austrocknen schützen und wunderbar saftig halten.

Zutaten

Für die gegrillten Paprika (am Vortag zubereiten):

Gut 500 g dickfleischige rote und gelbe Paprikaschoten, 3 EI. Olivenöl, 1 EI. Zitronensaft, Salz, Pfeffer, durchgepresster Knoblauch nach Geschmack (1-3 Zehen dürfens sein)

Für die Spießchen:

ca. 4 Portionen:
500 g Hähnchen- oder Putenbrustfilet oder auch Schweineschnitzel, 1 rote Zwiebel oder 2-3 Schalotten.

Zubereitung:

Am Tag vorher

Paprikaschoten halbieren und von Strunk und Kernen säubern, mit der Hautseite nach oben auf ein mit Alufolie ausgelegtes Blech setzen. Leicht salzen, unter dem Backofengrill (250°) rösten, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft (ca. 20 Minuten). Mit einem feuchten Tuch bedeckt abkühlen lassen. Dann läßt sich die Haut ganz leicht abziehen! Ausgetretenen Saft auffangen, Paprika von allen Hautfitzelchen befreien, sie schmecken sonst bitter. In fingerbreite, ca 5 cm lange Streifen teilen, mit Öl und Gewürzen in ein passendes Tupperschüsserl schichten und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Am nächsten Tag vor der Grillparty

Fleisch in 2×2 cm grosse Würfel schneiden, Zwiebel oder Schalotten schälen, achteln und aufblättern. Jedes Fleischstückchen mit einem Paprikastreifen umwickeln, abwechselnd mit den Zwiebelstücken auf gewässerte Holzspießchen stecken. Dabei holt man sich unweigerlich ölige Finger, das geht nicht anders 😉

Spießchen bei guter Hitze unter gelegentlichem Wenden 10-15 Minuten grillen, die Paprika dürfen deutlich Röststellen bekommen. Und keine Bange, selbst wenn jemand sein Fleisch „sehr gut durch“ möchte kann  man die Spießchen auch etwas länger auf dem Grill lassen, das Fleisch bleibt garantiert zart!

Creme Vichysoisse – delikates Frühlingssüppchen

Einleitung

Für dieses einfach zubereitete, aber äußerst delikate Süppchen braucht man den jungen Frühlinglauch, und auch von dem nimmt man nur die zarten weißen und gelben Teile, das Grün schneidet man großzugig ab und verwendet es anderweitig, zum Beispiel in einer Gemüsesuppe. Die Creme wird nämlich kalt serviert und muß daher ganz fein und zart sein, sonst hat man die Gemüsefasern zwischen den Zähnen.

Zutaten

für 4 Portionen:

1 Zwiebel, 300 g sorgfältig geputzter junger Lauch (nur das Weiße und Gelbe), 2 große mehligkochende Kartoffeln, 2 El. Butter, 3/8 l entfettete Hühner- oder Gemüsebrühe, 1/8 l Milch, Salz, Pfeffer, Muskat, 1/4 l Schlagsahne, nach Geschmack etwas Tabasco.

Für die Garnitur: feingehackter Schnittlauch, nach Belieben geröstete Brotwürfel, feingewürfelten gekochten Schinken oder eine Handvoll gekochte, geschälte kleine Krabben.

Zubereitung

Zwiebel schälen und fein hacken, Lauch in dünne Streifchen schneiden, Kartoffel schälen und klein würfeln. Zwiebel und Lauch in der Butter glasig andünsten, Kartoffeln, Brühe und Milch zugeben und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, ca. 1/2 Std leise blubbernd sehr weich kochen lassen. Mit dem Kartoffelstampfer fein pürieren. Hierfür bitte keinen Pürierstab oder Mixer verwenden, die Suppe wird sonst schleimig statt samtig.

Mindestens 1 Stunde kaltstellen, dann die Sahne unterrühren und nochmals abschmecken, ein Spritzer Tabasco gibt hier den gewissen Pfiff. In Suppentassen mit der gewünschten Garnitur bestreut servieren.

Tipp:

Die Vichyssoise schmeckt besonders mit der Krabbengarnitur sehr fein, ideal hierfür sind die aromatischen kleinen Nordseekrabben. Aber auch nur mit Schnittlauch bestreut ist das Süppchen eine Köstlichkeit!

 

Überbackene Pfannkuchen mit Blumenkohl oder Broccoli

Einleitung

Ihre Kinder mögen kein Gemüse „pur“? Jubeln sie ihnen diese leckeren gefüllten Pfannkuchen unter, die werden garantiert weggeputzt!

Zutaten

für 4 Pfannkuchen:

Pfannkuchenteig: 2 Eier, 100 g Mehl, 1/8 l Milch, Salz, Pfeffer, Muskat. Butter zum Backen.

400 g geputzter, bißfest gegarter Broccoli oder Blumenkohl, 1 Ei, 100 g geriebener Käse, Pfeffer, Muskat, etwas abgeriebene Zitronenschale, 1-2 El. feingehackten Schnittlauch, 4 Scheiben gekochter Schinken.
Bechamelsauce aus 1 El. Butter, 1 El. Mehl und 1/8 l Milch.
Butter für die Form.

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Pfannkuchenteig verquirlen, etwas quellen lassen und 4 dünne Pfannkuchen backen.

Für die Bechamelsauce Butter zerlassen, Mehl einrühren und kurz anrösten, mit Milch aufgießen und unter fleißigem Rühren 5-10 Minuten köcheln lassen, die Sauce soll recht dickflüssig werden, etwa wie Pudding. Etwas abkühlen. Ei und Käse gut unterrühren, recht kräftig würzen und mit dem in kleine Röschen geteilten Broccoli oder Blumenkohl mischen. Pfannkuchen mit je einer Scheibe Schinken belegen, die Gemüsefüllung darauf verteilen und zusammenrollen. In eine passende ausgebutterte feuerfeste Form setzen, bei 200 Grad 1/2 Stunde backen, dabei werden die Pfannkuchen oben richtig schön knusprig.

Tipp:

Für Vegetarier den Schinken einfach weglassen!

Hackfleischtorte mit Spinat

Einleitung

Ich liebe frischen Spinat, und hierfür eignet sich ganz hervorragend der etwas festere Freilandspinat, der jetzt Saison hat. Die Hackfleischtorte paßt abends zum Glas Bier genausogut wie zum Brunch oder auf ein Partybüffet.

Zutaten

Für den Hefeteig:

250 g Mehl, 1/4 Würfel frische Hefe, 1/8 l Milch, je 1/2 Teel. Salz und Zucker, 50 g Butter, 1/8 l Milch, Butter für die Form.

Für die Füllung:

500 g frischer Spinat, 500 g gemischtes Hackfleich, 2 Eier, 1 El. Mehl, 4 altbackene Semmeln, 2 feingehackte Zwiebeln, Pfeffer, Salz, Oregano, frischer Knoblauch nach Geschmack, 3-4 El. Parmesan und einige Butterflöckchen.

Zubereitung

Für den Hefeteig Hefe mit Zucker und etwas lauwarmer Milch im Mehl anrühren, 10 Min. an einem warmen Ort gehen lassen. Restliche Milch, Salz und Butter mit den Knethaken des Handrührers unterrühren, Teig kräftig durchschlagen und dann weiter an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.

Inzwischen die Füllung zubereiten. Dafür den Spinat putzen und tropfnass bei mittlerer Hitze eben zusammenfallen lassen, mittelfein hacken. Semmeln in Wasser einweichen und sehr gut ausdrücken. Mit Spinat, Zwiebeln, Eiern, Mehl und Hackfleisch vermischen, ausgesprochen kräftig würzen, wenn man den zarten frischen grünen Knoblauch hat, kann man davon auch richtig viel nehmen.

Hefeteig in eine gebutterte Springform geben und einen hohen Rand hochdrücken, Füllung daraufgeben und glattstreichen. In den kalten Backofen stellen, Ofen auf 225 Grad einschalten und Torte insgesamt 1 Stunde backen. 10 Minuten vor Ende der Backzeit mit Parmesan bestreuen und Butterflöckchen obendrauf verteilen.

Tipp:

Wer partout keinen Spinat mag: die Torte gelingt auch mit Wirsing, aber es sollte schon der feine zarte Sommerwirsing sein. Den schneidet man in feine Streifchen, kocht ihn in wenig Salzwasser eben weich und läßt ihn dann gut abtropfen. Dann kann man die Torte statt mit viel Knoblauch mit Muskat und Kümmel würzen, wird auch fein.

 

Kräuterkartoffeln aus dem Ofen

Einleitung

Es gibt frische Kräuter, es gibt neue Kartoffeln, und besonders gut wird dieses Rezept mit ganz viel frischem Rosmarin, der jetzt noch ganz zarte Blättchen hat.

Zutaten

für 4 Portionen:

1 kg mittelgrosse neue Kartoffeln, 2 El gutes Olivenöl, Salz, Pfeffer. Ein Dutzend Salbeiblätter, reichlich frischer Rosmarin und Thymian, alles feingehackt. Für nicht-Vegetarier evtl noch 100 g Bacon.

Zubereitung

Kartoffeln sauber schrubben, ungeschält halbieren und mit der Schnittfläche nach unten auf ein mit 1 El. Olivenöl bestrichenes Backblech legen, bei 200 Grad ca. 1/2 Stunde vorbacken.

Kartoffeln umdrehen, mit restlichem Olivenöl bestreichen, salzen und mit den gehackten Kräutern bestreuen. Wer es mag, noch den in feine Streifchen geschnittenen Bacon darauf verteilen. Kartoffeln in ca. 1/4 Std. fertigbacken, dabei aufpassen, die Kräuter sollen nicht verbrennen.

Tipp:

Ohne Bacon und mit einer frischen Schüssel Salat ein ganz famoses Vegetarier-Abendessen!

 

Gnocchi Veronese al Spinachio

Einleitung

Diese Veroneser Spezialität in den appetitlichen italienischen Landesfarben Rot-Weiß-Grün habe ich von Signora Fanini gelernt, der Chefin auf dem grossen Landwirtschaftgut bei Verona, wo ich zu Gymnasiumszeiten auf Schüleraustausch war. Nehmen sie sich reichlich Zeit für die Zubereitung, das dauert schon eine ganze Weile bis man da alles beieinander hat.

Wichtig ist die Wahl der richtigen Kartoffeln, mehlig und trocken sollen sie sein, und gut abgelagert. Man kann hierfür gut die letzten vorjährigen Kartoffeln nehmen, wenn sie richtig gelagert wurden. Den Spinat nimmt man natürlich frisch, der hat ja jetzt Hochsaison!

Zutaten:

für ca. 8 Portionen:

Für den Teig:

2 kg gut abgelagerte mehlige Kartoffeln, 200 g Mehl, Salz.

Für die Füllung:

1 kg frischer Blattspinat (geputzt gewogen noch ca 700-800 g), 1 Paket (250 g) Schichtkäse, 1 Ei, 1 Tasse geriebener Parmesan, Salz, Pfeffer, 1 ganze frisch geriebene Muskatnuß.

Für die Sauce:

1 grosse Dose Pelati (italienische geschälte Eiertomaten), 100 g Butter, Salz.

Zubereitung:

Dosentomaten für den Sugo mit Butter und Salz bei mittlerer Hitze gut durchkochen, mit dem Stampfer zerdrücken und cremig einkochen lassen.

Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen, noch heiß schälen und durch die Kartoffelpresse drücken, etwas abkühlen lassen und mit dem Mehl und Salz zu einem lockeren Teig verkneten. Nicht zuviel kneten, die Masse soll gerade eben binden, wenn man den Teig zu sehr durchmanscht wird er klebrig und nicht locker und fluffig.

Spinat sauber putzen und von dicken Stengeln befreien, tropfnass in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze eben zusammenfallen lassen. Abtropfen lassen und fein hacken. Mit Schichtkäse, Ei und Parmesan vermischen, mit Salz und Pfeffer und der ganzen geriebenen Muskatnuß kräftig abschmecken.

Gnocci formen: ungefähr so viel Kartoffelteig wie man für einen Knödel braucht auf die Hand geben und flachdrücken, mit einem grossen Klecks Spinatfüllung belegen und einen ovalen Gnocchi formen, dabei aufpassen daß nirgendwo Spinatfüllung herausschaut. Gnocchi auf eine bemehlte Fläche legen, bis alle fertig sind.

In einem sehr großen Topf Salzwasser aufkochen, nur so viele Gnocchi wie nebeneinander Platz haben einlegen und leise sieden lassen, bis sie oben schwimmen, das dauert nur wenige Minuten. Mit dem Schaumlöffel herausheben, auf vorgewärmte Teller setzen und mit einem dicken Streifen Sugo begießen, möglichst sofort servieren.

Man kann bei Tisch auch noch extra frischgeriebenen Parmesan dazu reichen.

Tipp:

Ja, da gehört echt eine ganze Muskatnuß dran, sie haben schon richtig gelesen. Nur so schmecken die Gnocchi Veronese original würzig und delikat!

 

Vegetarische Schaschliks vom Grill

Einleitung

Das nächste Grillwetter im Frühling kommt bestimmt! Diese vegetarischen Spießchen waren bei uns in der letzten Grillsaison der Hit, auch bei den Fleischessern.

Zutaten

Für ca. 10 Spießchen:
1 Zucchini, 1 rote, 1 gelbe Paprikaschote, 2 Zwiebeln, 10-15 Champignons (je nach Größe), 1 Paket (200-250 g) Halloumi-Käse.

1 Rezept grüne Frühlingsmarinade, dafür braucht man: 1 grosses Bund frische Petersilie, 1 Knolle frischer grüner Knoblauch, 1 kleine frische Chilischote, 1 unbehandelte Zitrone oder Limette, 1/4 l einfaches Olivenöl, evtl. etwas frischer Thymian, Pfeffer.

Schaschlikspießchen aus Holz.

Zubereitung

Käse in ca. 2 cm grosse Würfel schneiden, in die Marinade einlegen und ein paar Stunden oder über Nacht ziehen lassen. Gemüse waschen, putzen und in mundgerechte (2-3 cm) Stückchen schneiden: Paprika in Streifen, Zucchini in halbe Scheiben, Champignons nach Größe halbiert oder geviertelt, Zwiebel in Achtel geschnitten und aufgeblättert. Abwechselnd mit dem Käse auf die Spießchen stecken, bei mittlerere Hitze auf dem Holzkohlengrill garen, dabei öfter mit der Marinade bestreichen und wenden. Die Spießchen sollen leichte Röststellen bekommen, dann schmecken sie am Besten!

Tipp:

Halloumi-Käse (Grillkäse) bekommen sie in gut sortierten Supermärkten oder beim Griechen. Er zerläuft nicht beim Grillen und nimmt ganz wunderbar den Geschmack der leckeren Marinade an.