Archiv der Kategorie: Für Kinder

Versunkener Aprikosenkuchen

Einleitung

Jetzt gibt es sie frisch: köstliche, sonnengereifte Aprikosen! Das herrliche Aroma braucht gar nicht viel Aufwand, mit einem klassischen Rührteig als Basis backen sie den leckersten Sommerkuchen.

Zutaten

600 – 800 g frische Aprikosen

200 g Butter, 4 Eier, 200 g Zucker, 250 g Mehl, 2 Teel. Backpulver, 1 Prise Salz, Butter für die Form

Zubereitung

Aprikosen waschen, gut abtropfen lassen, vierteln und entsteinen.

Backofen vorheizen. Butter mit Zucker und einer Prise Salz gut schaumig schlagen, Eier einzeln einschlagen und gut verrühren. Mehl und Backpulver zusammen sieben und löffelweise unter die Masse rühren.

Teig in die gut gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Springform füllen, Aprikosen gleichmässig darauf verteilen und bei 175-180 Grad ca. 1 knappe Stunde backen.

Siao Mai – die lieben kleine Chinesen!

Einleitung

In einem Chinarestaurant, das es leider schon lange nicht mehr gibt, war die ganze Familie an der Produktion der Vorspeisen beteiligt, darunter auch witzig geformte Siao Mei in Mäuschenform. Diese hatten zwei Erbsen als Augen und ein Stückchen Möhre als Schnäuzchen, und waren ebenso allerliebst anzusehen wie von köstlichen Wohlgeschmack. Ganz so niedlich von der Optik bringe ich sie nicht hin, aber der Geschmack stimmt auf jeden Fall!

Zutaten

Für ca. 40 Stück:
1 Rezept Schweinefleisch-Garnelen-Füllung,

40 kleine rohe Krabben, geschält, Saft 1/2 Zitrone, 1 Tasse grüne Erbsen (TK, aufgetaut), 1-2 sehr klein gewürfelte gegarte Möhrchen, 1 Pck. (40 Stück) Wan-Tan-Teigblätter, ein Rest Eiweiß.

Zubereitung

Krabben in Zitronensaft wenden und ein paar Minuten marinieren lassen. Auf jedes Teigblatt eine Krabbe legen, mit 1 Teel. Füllung bedecken, Ränder mit Eiweiß bestreichen. Ein paar Möhrchenwürfel darüberstreuen, obenauf 2-3 Erbsen setzen, etwas andrücken. Die vier Ecken des Teigblatts hochnehmen, zu einem Beutelchen formen und sehr gut festdrücken, damit die Siao Mai beim Garen nicht auseinanderfallen.

Die fertigen Siao Mei kann man fritieren oder dämpfen, dafür sind wieder die chinesischen Bambuskörbchen ideal.

Satay-Spiesschen indonesisch

Einleitung

Die zarten, würzigen Fleischhäppchen kennt man als Vorspeise aus dem Asien-Restaurant, dort werden sie immer mit Erdnußsauce (hier mein Rezept) serviert. Sie gelingen auch perfekt auf dem Gartengrill, da brauchen sie nur ein paar Minuten.  Kinder lieben die sanft-würzigen Spießchen, die kann sich jeder selber grillen, weil sie so schnell fertig sind.

Die dünnen Bambusspießchen, die man hierfür braucht, gibt es für kleines Geld im Asienladen. Vor der Verwendung in kaltem Wasser einweichen, dann verbrennen sie nicht so schnell.

Zutaten

für ca. 20 Spießchen:
Je 200 g Hähnchenbrust und Rinderlende.
1 Stängel Zitronengras (nur die zarten Teile), ersatzweise die abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelten Limette oder notfalls Zitrone.
2 Schalotten, 1 Teel. Koriandersamen, 1 walnußgrosses Stück Ingwerwurzel, 1 EL Sojasauce, 1 EL Fischsauce, 200 ml  ungesüßte Kokosmilch aus der Dose, 1 TL Zucker, Sesamöl zum Einpinseln des Grills.

Zubereitung

Die Hähnchenbrust mit der Faser, das Rindfleisch quer zur Faser in hauchdünne (3 mm) Streifen von etwa 2 cm Breite schneiden.
Zitronengras, geschälte und grobgehackte Schalotten, Koriander, geschälten und etwas zerkleinerten Ingwer, Soja- und Fischsauce sowie Kokosmilch und Zucker im Mixer zu einer glatten Paste pürieren. Beide Fleischsorten getrennt in dieser Marinade mindestens eine Stunde ziehen lassen. Anschließend die Streifen ziehharmonikaartig auf dünne Holzstäbchen fädeln, dabei reichlich von der Marinade dranlassen.
Die Spießchen auf jeder Seite etwa 3-4 Minuten auf dem mit Sesamöl eingepinselten Grillrost des Gartengrills oder unter dem Elektrogrill garen, nicht zu lange drauflassen, weil sie sonst trocken werden.

Tipp 1:

Dazu wie gesagt unbedingt die indonesische Erdnußsauce und Krupuk, die knusprigen Krabbenchips aus dem Asiamarkt, servieren.

Tipp 2:

Sehr gut geeignet sind hierfür die kleinen Hähnchenbrust-Innenfilets, die werden nur längs halbiert und haben dann die ideale Größe.

Tipp 3:

Ganz hervorragend schmecken auch Garnelen oder große Shrimps mit der würzigen Marinade!

Erdnußsauce Indonesisch

Einleitung

Diese ebenso köstliche wie gehaltvolle Dip-Sauce kennen sie wahrscheinlich aus dem Asien-Restaurant, dort wird sie immer zu Satay-Spießchen (Rezept folgt) und diversen anderen kleinen Fleischgerichten wie Chicken Wings etc. serviert.

Die Sauce ist recht einfach zuzubereiten und paßt auch zum Grillfleisch oder zum Fondue. Sie wird besonders auch von Kindern sehr geliebt, dann aber sparsam mit den Chilies! Und bitte unbedingt frische, ungesalzenene Erdnüsse verwenden, sonst wird die Sache entschieden zu salzig.

Zutaten

Ca. 4-6 Portionen:
3 EL Fischsauce, 3 EL Zitronensaft, 3 EL brauner Zucker, 150 g geröstete frische Erdnüsse, 2-7 getrocknete rote Chilischoten, 1 kl. Dose (200 ml) ungesüßte Kokosmilch, evtl. 1-2 El. feingehacktes Koriandergrün.

Zubereitung

Fischsauce, Zitronensaft und Zucker erhitzen und umrühren, bis der Zucker ganz aufgelöst ist.
Mit Kokosmilch, Erdnüssen und entkernten, zerkrümelte Chilies im Mixer oder mit dem Pürierstab zerkleinern, aber nicht ganz zu Mus pürieren, es dürfen noch kleine Erdnußstückchen erkennbar sein. Zurück in den Topf geben und unter Rühren einmal aufkochen lassen. Vorsicht, brennt leicht an!
Heiß, lauwarm oder kalt verwenden, das feingeschnittene Koriandergrün erst vor dem Servieren unterrühren. Wer keinen frischen Koriander mag (der hat schon einen sehr eigenen Geschmack) läßt ihn einfach weg.

Tipp 1:

Wenn Kinder mitessen, erstmal nur 1-2 Chilies nehmen. Manche Kids lieben es allerdings scharf!

Tipp 2:

Wenn sie gar keine frischen Erdnüsse bekommen, kann man zur Not auch die gesalzenen gerösteten Erdnüsse aus dem Supermarkt sehr, sehr gründlich mit heissem Wasser abspülen und als Notlösung verwenden. Wird aber lange nicht so delikat!

Erdnußsauce

Spareribs wie im Biergarten (Single-tauglich)

Einleitung

Dieses ebenso simple wie schmackhafte Rezept hat mir mein lieber Nachbar Herr S. verraten. Herr S. behauptet von sich, nicht kochen zu können, aber er ist ein echter Gourmet und versteht sich durchaus auf die Zubereitung ausgewählter Leckereien.

Die „geheime Zutat“, damit die Spareribs wirklich so schmecken wie im Löwenbräukeller oder im Hirschgarten, ist die süße Chilisauce. Sie ist unter der Bezeichnung „Sweet Chili Sauce“ für kleines Geld in jedem Asienladen erhältlich, oder auch im Supermarkt im Asienregal, da ist sie allerdings meistens recht teuer. Schauen sie mal beim Discounter (Lidl, Aldi) wenn die Asia-Wochen haben ob es die Sweet Chili Sauce im Angebot gibt, und decken sie sich dann ein, die hält nämlich ewig und man kann sie für viele Gerichte verwenden.

Zutaten

pro Portion:
1 Portionsstück fleischige Spareribs (3-5 Rippchen, je nach Appetit)
Marinade: 4 El. Sweet Chili Sauce, 2 El. Ketchup, 1 durchgepresste Knoblauchzehe, etwas Tabasco oder Cayennepfeffer.

Zubereitung

Aus den angegebenen Zutaten eine Marinade rühren. Spareribs zuerst mit der fleischigen Seite nach unten auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech geben, dick mit der Marinade einstreichen. Bei 150 Grad insgesamt ca. 2 Stunden backen, dabei nach 1 Stunde einmal wenden und immer wieder dick mit Marinade bestreichen.

Falls die Spareribs zu schnell schwarze Stellen bekommen sollten, ist der Backofen zu heiß, dann Temperatur herunterregeln und dunkle Stellen evtl. mit Alufolie abdecken. Die Spareribs sollen aber schon insgesamt schön röstbraun und knusprig werden, ein paar dunklere Stellen sind voll OK.

Tipp 1:

Keinesfalls ohne untergelegte Alufolie backen, das brennt sonst entsetzlich an!

Tipp 2:

Wer es gern scharf mag, kann die Spareribs auch mit „Hot Chili Sauce“ zubereiten, aber Vorsicht: das „Hot“ kann höllenscharf sein! Lieber erstmal mit einer Mischung aus Hot und Sweet Chili Sauce probieren.

 

Erdbeer-Sahne-Torte

Einleitung

Der Umgang mit Gelatine gilt als schwierig, aber wenn man sie in warmer Flüssigkeit auflöst, ist das eigentlich alles ganz einfach. Man muss nur regelmässig nachgucken, ob die mit Gelatine gemischte Masse im Kühlschrank schon anfängt fest zu werden, und dann rechtzeitig die Schlagsahne unterheben. Als Anfänger guckt man dann eben alle 5 Minuten, dann kann da auch nichts schiefgehen. Also, nichts wie ran an diese köstliche Sommertorte!

Zutaten

1 Biskuittortenboden, fertig gekauft oder selbstgemacht nach dem Tante-Fanny-Rezept

500 g Erdbeeren, 2-4 El. Zucker, 250 g Quark, 1 Vanillezucker, 1 El. Honig, 1/4 l Schlagsahne.
6 Blatt oder ein Päckchen weisse Gelatine.

Zubereitung

Die Erdeeren waschen, putzen und etwas kleinschneiden (halbieren oder vierteln, je nach Grösse). Die Hälfte davon mit dem Zucker betreuen und ca. 1/2 Std. Saft ziehen lassen, die andere Hälfte einstweilen in den Kühlschrank stellen. Gelatine in etwas kaltem Wasser einweichen. Quark mit Vanillezucker und Honig schön glattrühren. Eingezuckerte Erdbeeren mit dem Pürierstab fein zermusen, bei milder Hitze unter Rühren etwa handwarm werden lassen. Eingeweichte Gelatine zum Erdbeerpüree geben und unter Rühren gründlich auflösen. Erdbeerpüree unter den Quark rühren und in den Kühlschrank stellen, bis die Masse anfängt zu gelieren, dann die steifgeschlagene Sahne unterheben. Tortenring auf den Biskuitboden setzen und die beiseite gestellten Erdbeerstücke gleichmässig darauf verteilen, Erdbeersahne darübergiessen und einige Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.

Tipp:

Die Torte gelingt auch mit anderen Beerensorten, etwa Himbeeren, Blaubeeren oder Johannisbeeren, oder auch einer Mischung. Wichtig ist nur, dass man die Hälfte der Beeren püriert und etwas anwärmt, damit man die Gelatine schön auflösen kann.

Frozen Margarita

Einleitung

Ein Original-Margarita wird normalerweise mit viel Tequila und Limettensaft gemixt. Hier zuerst mal eine entschärfte Version für Kids, an einem heissen Sommertag zu geniessen. Der Witz beim Frozen Margarita ist eh, dass er eine halbgefrorene Konsistenz hat, da kann man auf den Alkohol leicht verzichten.

Zutaten

für ca. 4-6 Gläser:
1/2 l Orangensaft, Saft 1 Limette, Schale der Limette in Streifen geschnitten, 1/2 l Zitronenlimo.

Zubereitung

Orangensaft und Limettensaft mischen und in Eiswürfelbehältern einfrieren. Orangeneiswürfel mit der Limonade in einen Mixer geben und mixen, bis die Würfel zerschlagen sind. Das Ganze soll in etwa die Konsistenz von Schneematsch haben – Vorsicht schäumt! In Gläser mit Zuckerkruste füllen, mit Limettenenschale garnieren und gleich servieren.

Gläser mit Zuckerkruste:

Auf einen kleinen Teller etwas Zitronensaft geben, Gläser mit dem Rand nach unten hineintauchen, es soll wirklich nur der Rand benetzt werden. Dann Gläser in ein kleines Gefäß mit Zucker tauchen, abklopfen.

Frozen Margarita mit Alkohol:

In den Mixer noch 1/4 l Tequila geben.

handgemalte illustration margarita

handgemalte illustration margarita

Mai Tai – bleifrei oder mit Sprit

Einleitung

Meine drei besten Schulfreundinnen und ich sind früher ständig in einer karibischen Cocktailbar abgehängt, da waren wir gut Freund mit dem Barkeeper. Der hat uns immer raten lassen, was denn wohl in seinen sagenhaft leckeren Cocktails drin war, und ab und zu seine Rezepte auch rausgerückt. An den Mandelgeschmack im Mai Tai haben wir lange hingerätselt! Original ist das ein Sirup aus Orangenblütenwasser und Mandelmilch, der Orgeat oder Orzata genannt wird. Er erinnert im Geschmack stark an Marzipan, und man kriegt ihn nur selten. Für Erwachsene kann man ihn durch einen Schuss Amaretto ersetzen, für Kinder bzw. für die bleifreie Version kann man ein paar Tropfen Bittermandel-Backaroma nehmen.

Zutaten für die bleifreie Version:

2cl Limettensaft, 4 cl Orangensaft (möglichst von Blutorangen) , 2cl Mandelsirup, wenn man den nicht kriegt: 1 El brauner Zucker mit ein paar Tropfen Backaroma Mandel, Orangenlimonade.

Zubereitung

Alle Zutaten ausser Limonade mit ein paar Eiswürfeln schütteln, in ein Glas mit zerstossenem Eis abseihen und mit Orangenlimo aufgießen. Dazu passt ein Zweig Minze oder Zitronenmelisse ins Glas.

Zutaten für die alkoholische Version:

Wie oben, zusätzlich je 2 cl weisser und brauner Rum, statt dem Mandelsirup kann man 2 cl Amaretto nehmen.

handgemalte Illustration mai-tai

mai-tai

 

 

Grillspießchen mit marinierten Paprika – garantiert zart

Einleitung

Jetzt gibt es schöne, reife, fleischige Paprikaschoten, und für dieses Rezept brauchen wir jede Menge gegrillte marinierte Paprikaschoten nach diesem Rezept, nur verwendet man statt Aceto Balsamico Zitronensaft zum Einlegen. Ich schreibs hier aber nochmal genau auf!

Für die Spießchen kann man auch Gäste begeistern, die nur ganz mageres Fleisch essen mögen, da die marinierten Paprika das Fleisch vor dem Austrocknen schützen und wunderbar saftig halten.

Zutaten

Für die gegrillten Paprika (am Vortag zubereiten):

Gut 500 g dickfleischige rote und gelbe Paprikaschoten, 3 EI. Olivenöl, 1 EI. Zitronensaft, Salz, Pfeffer, durchgepresster Knoblauch nach Geschmack (1-3 Zehen dürfens sein)

Für die Spießchen:

ca. 4 Portionen:
500 g Hähnchen- oder Putenbrustfilet oder auch Schweineschnitzel, 1 rote Zwiebel oder 2-3 Schalotten.

Zubereitung:

Am Tag vorher

Paprikaschoten halbieren und von Strunk und Kernen säubern, mit der Hautseite nach oben auf ein mit Alufolie ausgelegtes Blech setzen. Leicht salzen, unter dem Backofengrill (250°) rösten, bis die Haut schwarz wird und Blasen wirft (ca. 20 Minuten). Mit einem feuchten Tuch bedeckt abkühlen lassen. Dann läßt sich die Haut ganz leicht abziehen! Ausgetretenen Saft auffangen, Paprika von allen Hautfitzelchen befreien, sie schmecken sonst bitter. In fingerbreite, ca 5 cm lange Streifen teilen, mit Öl und Gewürzen in ein passendes Tupperschüsserl schichten und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Am nächsten Tag vor der Grillparty

Fleisch in 2×2 cm grosse Würfel schneiden, Zwiebel oder Schalotten schälen, achteln und aufblättern. Jedes Fleischstückchen mit einem Paprikastreifen umwickeln, abwechselnd mit den Zwiebelstücken auf gewässerte Holzspießchen stecken. Dabei holt man sich unweigerlich ölige Finger, das geht nicht anders 😉

Spießchen bei guter Hitze unter gelegentlichem Wenden 10-15 Minuten grillen, die Paprika dürfen deutlich Röststellen bekommen. Und keine Bange, selbst wenn jemand sein Fleisch „sehr gut durch“ möchte kann  man die Spießchen auch etwas länger auf dem Grill lassen, das Fleisch bleibt garantiert zart!

Pfirsichcremetorte – traumhaftes Aroma des Sommers!

Einleitung

Für diese traumhafte Torte eignen sich ganz hervorragend die aromatischen Plattpfirsiche. Zugegeben, das Blanchieren und Abziehen der Pfirsiche ist ein bißchen eine Batzelarbeit, aber ohne ihre haarige Haut schmecken die süßen Früchte eben noch wesentlich feiner!

Zutaten:

1 Biskuittortenboden in zwei Platten geschnitten, selbstgemacht nach dem Tante-Fanny-Rezept, dafür braucht man: 3 Eier, getrennt. 2 El. Wasser, 1 Prise Salz, 150 g Zucker, knapp 150 g Mehl mit 2 El. Stärkemehl, 1/2 Teel. Backpulver, evtl. 2 El. Rum.
Oder: ein fertig gekaufter Biskuittortenboden.

500 g reife Pfirsiche, geputzt gewogen (ca. 800 g ganze Früchte), 1 Teel. Vanilleextrakt, 2 Eigelb, 50 g Zucker, 1/8 l Milch, 1/4 l Sahne, abgeriebene Schale 1/2 unbehandelten Zitrone, 1 Pck. weiße Gelatine.

Zubereitung:

Die Pfirsiche in kochendem Wasser eine Minute blanchieren bis die Haut anfängt aufzuplatzen, dann in kaltem Wasser abschrecken. Haut abziehen, Früchte entsteinen. Die Hälfte der Früchte mit dem Pürierstab fein zermusen, die andere Hälfte klein würfeln.

Gelatine nach Vorschrift einweichen. Milch aufkochen. Eigelb mit Zucker und Vanilleextrakt dick weißschaumig rühren, die kochende Milch in dünnem Strahl unterrühren und dann die Gelatine in der nun handwarmen Masse unter Rühren auflösen. Pfirsichpüree gut unterrühren, Masse kaltstellen bis sie anfängt zu gelieren. Sahne steifschlagen und unter die Creme ziehen. Tortenboden mit den gewürfelten Pfirsichstückchen belegen, Tortenring (oder den Rand der Springform) aufsetzen, Creme einfüllen, zweiten Boden auflegen, und die Torte mindestens 2-3 Stunden kaltstellen, besser über Nacht.