Das WordPress-Datenbankmodell – wie kommt man ran?

Wir basteln uns eine Testumgebung

Um an das WordPress-Datenbankmodell überhaupt ranzukommen, sollte man sich mit phpmyadmin ein bißchen auskennen. Dafür ist es allerdings notwendig, sich bei seinem Provider in die Datenbankverwaltung einzuklinken, und davon rate ich für unerfahrenere Benutzer dringend ab. Auch für den erfahreneren Programmierer ist es ein wenig fahrlässig, auf den Echtdaten herumzufuhrwerken. Investieren sie lieber die berühmten fünf Minuten und installieren sie sich erstmal eine WordPress-Instanz rein zum Testen, am besten in einer eigenen Datenbank, die ebenfalls nur zum Testen verwendet wird. Normalerweise können sie bei ihrem Provider mehrere Datenbanken anlegen, das sollte eigentlich kein Problem sein.

Die ideale Test-Lösung: ein lokaler Webserver

Schöner und sicherer ist natürlich eine lokale WordPress-Testumgebung, die gar nicht ins Internet hinausgestellt wird. Ich verwende seit vielen Jahren Xampp mit Apache als lokalen  Web- und MySQL-Server, und hatte noch nie Kompatibilitätsprobleme oder sonstige Schwierigkeiten  damit.

Googlen sie für die Einrichtung mal nach „xampp wordpress“, da ist nicht viel dabei. Damit ist es überhaupt kein Problem, sich auf dem eigenen PC eine lokale Testumgebung mit WordPress einzurichten, die sie im Notfall (zuviel Pfusch auf der Datenbank gebaut ;)) einfach plattmachen und neu aufziehen können.

Suchen sie sich ein Theme aus, schreiben sie ein paar Beiträge, laden sie einige Fotos hoch, legen sie ein paar Seiten an. Und dann kanns losgehen. Rufen sie phpmyadmin auf, und wir werfen mal einen ersten Blick auf die WordPress-Tabellen, im nächsten Artikel.