Schuster, bleib bei deinem Leisten: die Stärken von wooCommerce

Also, mir machen jetzt mal eine kurze Erholungspause von der Datenbankschinderei und schauen uns unseren nagelneuen Online-Shop mal genauer an. Tun Waren in den Warenkorb, schauen uns den an und bearbeiten ihn gegebenenfalls, und dann gehen wir mal zur Kasse.

Halt stopp! Da fehlt noch eine Zahlungsart

WooCommerce kommt eigentlich mit sehr funktionalen Grundeinstallungen daher, der Bestellvorgang läuft so professionell wie man ihn sich nur wünschen kann, aber zum Austesten fehlt noch (mindestens) eine Zahlungsart. Die hinterlegen wir unter wooCommerce/Einstellungen/Kasse, hier ganz nach unten scrollen. Für Testzwecke aktivieren wir hier mal nur die Scheckzahlung und hinterlegen unsere Firmenadresse, das sieht so aus:

scheckzahlung

scheckzahlung

Mehr brauchts nicht, jetzt können wir Einkaufen gehen.

Der Einkaufs- und Bestellvorgang

Da muß ich nicht groß ausholen und erklären, das ist alles absolut professionell und funktioniert mit den Default-Einstellungen schon ganz hervorragend, Der Bestell- und Bezahlvorgang ist einleuchtend und leicht verständlich und ganz so wie man es von „grossen“ Shopsystemen gewohnt ist. Man kann den Warenkorb füllen und bearbeiten, man kann zur Kasse gehen und seine Kundendaten hinterlegen, es gibt E-Mail-Benachrichtigungen über den Bestellstatus usw usf., Ich möchte es jedem selber überlassen,  hier in die Feinheiten einzusteigen, probiert es einfach aus und schaut euch in den wooCommerce-Einstellungen mal um. Viel Spaß dabei, das ist ein sehr erfreuliches Kapitel!

Kunde hat bestellt – und nun?

Kann man die offenen Bestellungen unter wooCommerce/Bestellungen einsehen und bearbeiten. Aber was ist im Underground passiert? Wir werfen mal einen kurzen Blick auf die Datenbank. Relevant für die Bestellungen sind eigentlich nur drei Tabellen, die wp_woocommerce_order_itemmetaVerstecken und dieAuf-/ZuklappenStrukturwp_woocommerce_order_items sowie die wp_posts. Ja, das habt ihr schon richtig gelesen, die Bestellungen landen ebenfalls in der wp_posts, mit dem post_type shop_order. Wir schauen uns das jetzt mal der Reihe nach an, aber dazu gönnen wir uns einen neuen Beitrag.