Archiv der Kategorie: Grafiken und Fotos

Wo WordPress richtig gut ist: so wenig SEO wie nötig

Wir hatten uns ja dafür entschieden, die neue Webseite unseres Kunden mit WordPress zu realisieren. Wir haben uns zusätzlich um die Barrierefreiheit gekümmert, und die Seite steht jetzt soweit. Jetzt wollen wir natürlich auch, dass sie von Tante Google auch gefunden wird, wenn der Benutzer die richtigen Stichworte eingibt, und wir wollen natürlich im Ranking ganz oben stehen. Ja, ich hör’s schon: Zeit für SEO-Massnahmen! Und dafür, liebes Publikum, brauchen wir kein SEO-all-in-one-Pack und keine ausgefeilten Strategien, das machen wir mit Bordmitteln.

Unsere besten SEO-Werkzeuge

Wir haben nämlich schon eine ganze Menge Futter für die Suchmaschinen angehäuft, und das ging quasi nebenbei. Ich sags ihnen mal ganz genau:

  • Adresse, Ort und Firmenname des Kunden stehen sowieso ganz oben auf der Seite
  • Wir haben aussagekräftige Überschriften mit den richtigen Stichworten für alle Themen auf unserer Seite
  • Wir haben aktuelle Beiträge mit kundenspezifischen Themen
  • Wir haben aussagekräftige Alt-Texte bei unseren Bildern

Was können wir jetzt noch tun? WordPress bietet da zwei wirklich gute Werkzeuge, die sehr gut programmiert sind und sehr einfach zu bedienen, nämlich:

Kategorien und Schlagwörter

Wann man das eine und wann das andere verwendet, darüber gibt es viele gescheite Artikel im Web, und die geben so viele unterschiedliche Ratschläge mit, dass man auch nicht schlauer wird wenn man sie alle liest. Ich halte es auf meinen Seiten so:

  • die Kategorien sind für die Besucher meiner Seiten, damit können sie sich einen guten Überblick verschaffen, zu welchen Themen ich gebloggt habe.
  • die Schlagwörter sind bei mir für die Suchmaschinen, da gebe ich Stichworte ein, die zwar für den betreffenden Artikel zutreffend, aber für meine Besucher nicht so interessant sind.

Ein Beispiel aus der Praxis

Ich mach hier mal ein Beispiel, dann wird es vielleicht klarer. Auf meiner Webseite über meine Landschaftsaquarelle schreibe ich für jedes Bild, das ich hochlade, einen eigenen Beitrag. In den Beitragstitel kommt der Titel des Bildes und das Datum, wann ich es gemalt habe, da steht dann z.B.:

Erster Herbststurm über Deining 20.9.2003

Hier sind für die Suchmaschinen die beiden Stichwörter „Herbststurm“ und „Deining“ interessant.

Erste Wahl: die Kategorien

Der Beitrag bekommt dann seine passenden Kategorien zugeordnet. Ich habe vier Kategorien für die Jahreszeiten angelegt, logischerweise heissen die „Frühling, Sommer, Herbst, Winter“. Das Bild kriegt die Kategorie „Herbst„, wieder ein Stichwort für die Suchmaschinen.

Dann habe ich mir noch ein paar Kategorien für die verschiedenen Orte und Landstriche angelegt, in denen die reisende Malerin unterwegs ist. Siehe da, es gibt eine Kategorie „Bad Tölz/Wolfratshausen„, und da gehört der kleine Ort Deining nahe Bad Tölz hin.  Noch eins für die Suchmaschinen.

Sehen sie, wie das funktioniert? Mit dieser Logik bin ich im Google-Ranking auf der ersten Seite mit dabei, wenn ein Suchender zum Beispiel „Deining Bad Tölz Herbst Aquarell“ eingibt. Das Stichwort „Aquarell“ holt sich Tante Google schon mal aus dem Titel meiner Seite, die heißt nämlich „Aquarell – malen mit Licht und Luft“

Die Schlagwörter – nicht ganz so effektiv

Aus dem Kontext der Seite ist es allen meinen Besuchern klar, daß sie hier Aquarelle von bayrischen Landschaften zu sehen bekommen und daß es sich um handgemalte Kunstwerke handelt, und zwar um handsignierte Originale. Das will und muss ich nicht zu jedem Beitrag mit dazuschreiben, ich will ja meine Leser nicht mit endlosen Wiederholungen langweilen.

Aber Tante Google hat keine Ahnung vom Kontext, und deswegen müßte man ihr hier die relevanten Begriffe einzeln einfüttern .  Das habe ich mal ausgetestet, und so steht jetzt bei etlichen Beiträgen die folgende oder eine ähnliche Schlagwortliste:

„Aquarell, Bild, Original, signiert, handgemalt, Bayern, Kunst, Landschaft, Berge“

Eine Suche nach „Flaucher Original signiert“  bringt mich zumindest so etwa an fünfter Stelle. Das Problem bei diesen Schlagwörtern ist, dass sie auch von vielen anderen Seiten verwendet werden, die irgendwie mit Kunst und Bildern zu tun haben, da streuen die Suchergebnisse halt ziemlich breit.

Wenn’s Google nicht gleich schnallt

Es kann sein, dass sie den Erfolg dieser Optimierungen  in der Google-Suche erst nach längerer Zeit (auch schon mal Wochen bis Monate) sehen, weil ihre Seite vom Google-Crawler noch nicht neu indexiert worden ist. Dem kann man nachhelfen, indem man die Seite mit allen Unterseiten manuell bei der Google Search Console anmeldet. Aber das sprengt jetzt hier den Rahmen, dazu ein andermal mehr.

Der Tipp mit dem Cache

Nur noch ein kurzer Tipp, wie man herausfindet wie aktuell Google ihre Webseite gespeichert hat: Geben sie im Browser die URL der Seite ein, von der sie die Cache-Informationen abrufen möchten, und stellen sie dem ein „cache:“ voran, also z.B. „cache:evileu.de“. Dann bekommen sie das Datum angezeigt, an dem Google ihre Webseite das letzte Mal aktuell indexiert hat. Das kann bis zu mehrere Monate her sein, eventuell ist dann doch ein manuelles Anstossen bei der Google Search Console fällig.

Und das wars dann aber auch schon mit den SEO-Massnahmen.

Sie hatten mehr erwartet?

Ist aber gar nicht notwendig! Einige gut überlegte Kategorien und sinnvolle Texte und Überschriften mit den richtigen Schlüsselwörtern, und sie sind bestens ausgestattet und werden auch gefunden. Vorausgesetzt, sie haben sauber gearbeitet und die Seite so aufgebaut, wie ich es am Beginn dieses Artikels nochmal aufgelistet hatte.

Ich hab’s glaub ich schon ein paar mal gesagt, aber ich wiederhole es gerne: was gut ist für die Barrierefreiheit, ist auch gut für die Suchmaschinenoptimierung. Ich hoffe, dass ich das in diesem Beitrag noch ein wenig klarer gemacht habe.

Wenns blinkt und zoomt und zappelt: Animationen auf Firmen-Webseiten

Seit einigen Jahren ist die ohnehin schon unüberschaubare Bilderflut im Internet noch um eine Dimension unübersichtlicher geworden: die bewegten Bilder, alle unter dem Oberbegriff Animationen zusammengefasst. Da gibt es Diashows und Videos, Überblendungen und Jalousie-Effekte, Zoom-In und Zoom-Out und was nicht noch alles, Hauptsache es bewegt sich und zieht die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich. Das hatte einen gewissen Statuswert, als bewegte Bilder im Web noch teuer und aufwendig in der Herstellung waren, aber heute kann jeder Hobby-Bilderbastler seine eigenen Animationen kreieren und ins Web stellen, das hat definitiv etwas von Verramschung an sich.

Meistens ist es eh nur Werbung

Mir gehen animierte Bilder eher auf den Wecker, als dass sie mich zum Bleiben und genauer Hinsehen veranlassen.  Ich suche auf Webseiten meistens  Informationen zu einem bestimmten fachlichen Thema, und wenn es da erstmal blinkt und flimmert, bin ich abgelenkt und irritiert, und klicke im Zweifelsfall ganz schnell wieder weg, weil es eh bloß wieder Werbung ist, die mich da so nervtötend anmacht.

Für sowas gibt es Ad-Blocker

Der Informationswert der Animationen geht in den meisten Fällen sowieso gegen Null, sie sollen wirklich nur die Aufmerksamkeit des Besuchers erregen und irgendwas verkaufen, das mit dem gesuchten Thema in den meisten Fällen rein gar nichts zu tun hat. Deswegen verwende ich in meinem Firefox auch einen sehr effektiven Ad-Blocker, und bleibe in den meisten Fällen von Blinkerbildchen verschont, aus die Maus. Webseiten, die von mir die Deaktivierung meines Ad-Blockers verlangen, haben Pech gehabt, die sehen mich nicht wieder.

Auch für Animationen gilt: Qualität gibts nur vom Profi

Die richtig gut gemachten Animationen, wie man sie z.B. auf den Werbeseiten richtig grosser Firmen sieht (BMW hat da tolle Sachen)  werden aufwendig von Profis produziert und kosten dementsprechend auch echt viel Geld. Die kann man sich dann schon mal anschauen, das sind halt gut gemachte Werbefilme, sowas lasse ich mir gerade noch eingehen.

Für den kleinen und mittleren Betrieb aber gilt, ähnlich wie für den Einsatz von Fotos: selbst Gebasteltes wirkt immer dilettantisch. Eine Diashow ist nur so gut wie die Fotos, die sie zeigt, und da kann man Amateurschnappschüsse aus der Digicam oder vom Handy einfach nicht für eine Firmenwebseite verwenden. Für eine gut gemachte Animation müssen sie also Geld hinlegen und einen Profi beauftragen, und selbst dann ist noch die Frage: brauchen wir das wirklich? Oder tut es auch eine Extra-Seite mit einer schön aufgemachten Fotogalerie, die sich der Besucher in aller Ruhe ansehen kann?

Ich möchte an dieser Stelle ein Argument in die Waagschale werfen, das ein ganz anderes Thema in die Diskussion einbringt:

Barrierefrei und Animationen – das geht gar nicht!

Oder nur sehr eingeschränkt, um es genau zu sagen. Sie müssen sich das mal so vorstellen: wenn sie z.B. als Sehbehinderter auf einen Screenreader angewiesen sind, können sie mit Bildern nur anhand der hoffentlich vom Webdesigner gut gepflegten Alt-Texte etwas anfangen. Der Alt-Text oder auch Alternativtext ist nämlich genau dafür da, Informationen über das jeweilige Bild zu liefern, wenn ein Benutzer es nicht sehen kann.

Wenn jetzt in einer Animation z.B. zehn oder zwanzig Bilder durchlaufen, muß der Screenreader zehn oder zwanzig mal den Alt-Text zu jedem Bild vorlesen, so er denn vorhanden ist. Meistens wird bei der Erstellung von bewegten Animationen nämlich glatt vergessen, zu jedem Bild den Alt-Text vernünftig einzugeben!

Typischerweise heißt das dann so ähnlich wie  picture001, picture002… picture100, einfach weil der Animationsprogrammierer geschlampt hat, und damit hat der Alt-Text keinerlei Aussagekraft für den Screenreader-Benutzer. Ganz davon abgesehen, dass es ewig dauert, bis man mit dem Screenreader durch alle Bilder durch ist.

Also gar keine Animationen auf barrierefreien Webseiten?

Habe ich die Problematik klar dargestellt? Ich hoffe schon, denn das Thema ist mir sehr wichtig. Mir hat der Fachmann von der Pfennigparade, mit dem ich wegen der barrierefreien Gestaltung meines Inselfisch -Kochbuchs zusammengearbeitet habe, die Sache so auf den Punkt gebracht:

Animationen auf barrierefreien Webseiten gehen nur, wenn sie sich nach kurzer Zeit (wenigen Sekunden) selbst abschalten oder vom Besucher direkt abgeschaltet werden können, damit eine störungsfreie Arbeit mit dem Screenreader gewährleistet ist.

Na, das ist doch eine klare Aussage.

Wie habe ich diese Anforderungen umgesetzt?

Wissen sie, was ich gemacht habe? Leichten Herzens sämtliche Diashows und Blinkerbildchen und Überblendungen und was nicht noch alles aus meinen privaten Webseiten rausgeschmissen habe ich. Mich stattdessen lieber auf selbstgemalte Illustrationen und ausgesucht schöne Fotos konzentriert, und auch ein bißchen mehr Aufmerksamkeit auf gute Alt-Texte gelegt.

Ich habe auch wesentlich mehr Zeit in die sorgfältige Bearbeitung der Bilder für meine Webseiten investiert, in die Wahl des richtigen Bildausschnitts, in die bildschirmgerechte Farbdarstellung, Kontrastverbesserung, Weißabgleich und dergleichen professionelle Tricks mehr, das kann man alles prima mit GIMP machen, der steht dem Photoshop da in nichts nach.

Und soll ich ihnen was sagen? Meine Seiten sind viel schöner geworden, ruhiger, gepflegter, dem Auge einfach angenehmer. Ich vermisse die bewegten Bildchen null die Bohne, und meine Besucher auch nicht, sonst hätte ich nicht steil steigende Besucherzahlen, seit das Inselfisch-Kochbuch barrierefrei geworden ist und komplett auf Animationen verzichtet.

Das ist vielleicht ein Denkanstoss für sie, wenn sie am Thema Barrierefreiheit interessiert sind.

Die Bilderflut im Web – wer guckt denn da noch hin?

Es geht auch ohne 1000 Bilder

Eine der schönsten Webseiten die ich kenne, die einer von mir sehr hochgeschätzten Ärztin, kommt mit einem einzigen Bild aus. Es ist ein Portraitfoto der Dame, das ein professioneller Fotograf gemacht hat, und beeindruckt durch die sympathische und sehr persönliche Wirkung. Mehr Bilder gibt es auf dieser Webseite nicht, nix, kein einziges weiteres Foto, keine Diashow oder Galerie, nicht mal ein Logo oder sowas. Nur ein Bild.

Um ein wenig in der SEO-Sprache zu bleiben: es hat eine Corporate Identity, einen distinguierten Look&Feel, und es hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die Webseite von Fr. Dr. B. merkt man sich für immer, wenn man sie einmal gesehen hat. Das hat ganz große Klasse, und davon kann man Einiges lernen.

Nicht jeder ist ein Model

Bevor sie ein Foto von sich auf ihre Webseite stellen, ist ein kritischer Blick in den Spiegel angesagt. Wollen sie wirklich, dass alle Welt und Hinz und Kunz ihr privates Gesicht sieht? Ist das wirklich werbewirksam für ihre Firma, oder lassen sie es doch lieber bleiben und veröffentlichen lieber ihr Firmenlogo mit ihrem Namen, und gut ist’s?

Fr. Dr. B. ist eine sehr gutaussehende Dame, da ist es eben schon positive Werbung für sie, dass man ihr Gesicht in groß auf der Webseite sieht. Wenn sie jetzt aber ganz ehrlich zugeben müssen, dass sie eben keine Werbeschönheit sind, lassen wir das lieber mit dem Bild.

Oder wenn es unbedingt sein muss, dann nimmt man keinesfalls einen privaten Schnappschuss, dann geht man zum Fotografen und lässt ein professionelles Portrait machen. Alles andere ist dilettantisch und für einen seriösen Webauftritt ihrer Firma völlig ungeeignet.

Für wen ist ein professionelles Portrait richtig?

Für alle Berufe, in denen ein persönliches Vertrauensverhältnis zum Kunden wichtig ist. Ärzte, Rechtsanwälte, Steuerberater, Therapeuten und so weiter, sie alle können ihre Webseite mit einem professionell gemachten und sorgfältig ausgesuchten Portrait aufwerten.  Wie mein Autoverkäufer aussieht ist mir dagegen herzhaft egal, und auch das Portrait meines Installateurs interessiert mich nur mäßig.

Wo Bilder willkommen sind: Qualität statt Quantität

Weniger ist oft mehr, und ich habe schon viele schöne Webseiten designt, die mit einer Handvoll Bilder auskamen und trotzdem ansprechend, lebendig und unverwechselbar wirkten.

Ich nehme mal nur ein Beispiel heraus:
Für einen Gasthof nimmt man ein schönes Bild des Gebäudes und dann noch zwei, drei Fotos von den Innenräumen. Für einen Landgasthof bietet es sich auch noch an, einige ausgesuchte Bilder von der näheren Umgebung, vom Dorf und von der Landschaft mit hereinzunehmen. Vielleicht dazu noch ein ansprechendes Foto von einer besonderen Tischdeko oder einem festlichen Büffet, und dann ist es auch schon gut.

Man könnte jetzt noch auf die Idee kommen, die servierten Gerichte fotografieren zu wollen, aber auch das überläßt man im Zweifelsfall einem professionellen Food-Fotografen, wenn es denn unbedingt sein muß. Das Schnitzel auf dem Teller sieht sonst auf dem Foto lange nicht so gut aus, wie es dann in echt schmeckt!

Wenn man unbedingt noch mehr Bilder auf der Seite haben will, kann man immer noch die hoffentlich von einem guten Grafiker gestaltete Speisekarte mit hereinnehmen, das macht sich immer gut.

Faustregel: ein gutes Dutzend Bilder reicht

Aber dann machen wir mal einen Punkt! Mehr als zehn, höchstens zwanzig handverlesene Bilder auf einer kleinen Webseite wie der für den Gasthof Jägerwirt sind Overkill, das schaut kein Mensch an.

Und was ist mit meinen Produktfotos?

Wenn sie einen Laden haben, in dem auch etwas verkauft wird, möchten sie ihre Produkte wahrscheinlich doch im Internet sehen. Aber auch hier gilt: bitte keine dilettantischen Schnappschüsse, die wirken immer billig und unprofessionell!

Nicht umsonst sind ganze Heerscharen von Werbefotografen damit beschäftigt, die tollsten und verkaufsträchtigsten Fotos aller möglichen Produkte herzustellen, da lebt eine ganze Industrie davon.  Also: entweder sie beauftragen einen Fotografen, der ihr Sortiment gegen teures Geld werbewirksam ablichtet, oder sie greifen auf fertige professionelle Bilder zurück.

Dafür gibt es im Internet mehr als genügend Anbieter, Fotolia, Clipdealer, iStock und wie sie alle heissen. Da gibt es für nahezu jeden Werbezweck professionell gemacht Bilder zum Herunterladen, das ist auf jeden Fall eine gute Alternative und muss nicht teuer sein Zum Teil ist das Bildersortiment auch ganz kostenfrei, man muss sich nur als Kunde registrieren. Schauen sie sich im Web mal ein bißchen um, das Angebot an lizenzfreien Fotos ist schier endlos, da läßt sich wirklich für jeden Zweck etwas finden.

Wer keine Fotos braucht

Handwerksbetriebe sind so ein typischer Fall, wo Fotos eigentlich total fehl am Platz sind. Der Klempner würde nie auf die Idee kommen, ein Foto von einem verstopften Abfluß einstellen zu wollen, und der Automechaniker legt auch keinen Wert auf ein Bild vom Ölwechsel. Da investiert man statt in Fotos lieber in ein schönes Firmenlogo mit hohem Wiedererkennungswert, da hat man mehr davon. Oder man macht etwas ganz anders:

Die witzige Alternative: Cartoons

Auch die gibt es im Internet zuhauf, viele kostenlos, viele sehr witzig. Googlen sie mal nach „cartoon handwerker“, das ist wirklich sehr amüsant, was da alles angeboten wird!

Suchen sie mit ihrem Kunden zusammen den perfekten Cartoon für seine Firma aus, und der wird dann auch so etwas wie ein Markenzeichen für den Handwerkerbetrieb. Oft sieht man ja auch Cartoons auf Firmenfahrzeugen, auf Briefpapier (Rechnungen, Angebote) und auf dem Firmenschild am Ladengeschäft. Das erweckt Aufmerksamkeit, wirkt sympathisch und witzig. Das können sie auch auf die Internetseite ihres Kunden stellen!

klempner

Und was ist mit Diashows und Fotogalerien?

Darüber unterhalten wir uns ein anderes mal. Animationen im Web sind nämlich ein Thema für sich, das ich etwas ausführlicher behandeln möchte.