Praxis Dr. Inselfisch

Psychologie, Philosophie und Programmierung

29. Dezember 2024
von admin
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Kartoffel-Gemüse-Supperl

Kartoffel Gemüse Supperl

Ein östlich­es kleines Win­ter­aben­dessen! Ich mag ein belegtes Brot dazu, und ein Weiß­bier.

6. Dezember 2024
von admin
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Und wenn heute die Russen kommen…

… kriegen sie erst­mal was zu Essen, sat­te Men­schen sind meis­tens friedlich.

Ich habe immer Essen für mehrere Per­so­n­en (bis ein halbes Reg­i­ment) vor­rätig, obwohl ich schon seit vie­len Jahren nur für höch­stens zwei Per­so­n­en koche.  Wenn ich es im Gefrier­schrank lagere, kriegt es meis­tens mein Lieblings­gast und bester Kunde. Wenn es in meinem (unglück­licher­weise sehr grossen) Kühlschrank lagert, muss ich dahin­ter her sein dass es mir nicht vergam­melt, und das klappt nicht immer.

Meine Oma hätte mich geschimpft, weil ich so viel einkaufe wenn der Kühlschrank doch noch voll ist. Sie hat das ganz anders gemacht, sie ist nicht wie ich zum Einkaufen marschiert weil sie auf was Neues Appetit hat­te, sie hat mor­gens in den Kühlschrank und in die Speis geschaut was noch da ist, und das Tages­gericht entsprechend geplant. Frisch gekauft wurde nur, wenn etwas aus­ge­gan­gen war, But­ter oder Milch zum Beispiel.

Oma ruhe in Frieden, sie hätte sich aber auch gefreut dass ich so viele schöne Rezepte von ihr über­nom­men habe, und das Inselfisch-Kochbuch hätte ihr viel Spaß gemacht, es gibt ja sog­ar eine Kat­e­gorie “Oma’s Küche”.

Bleibt trotz­dem das Prob­lem dass ich immer viel zu viel Lebens­mit­tel einkaufe, und ich oft was wegschmeis­sen muss. Das hat mehrere Gründe. Erstens esse ich nicht gern Aufgewärmtes, und meis­tens wird es doch mehr als eine Por­tion, wenn ich koche. Wenn es zum Ein­frieren geht und mein Lieblings­gast es mag ist alles gut, der nimmts dann gerne mit. Aber oft lan­den meine Reste auch in Tup­per­schüsserln im Kühlschrank, und wenn ich sie länger als eine Woche gelagert habe, werfe ich sie weg.

Ich falle auch immer wieder drauf here­in, dass ich zu große Por­tio­nen kaufe, einen ganzen Wirs­ing, Salatkopf oder Chi­nakohl oder sowas zum Beispiel, da esse ich dann ein, zwei mal davon, und der Rest vergam­melt.

Und dann kann ich mich auch oft nicht entschei­den, was ich essen möchte, und kaufe für mehrere Alter­na­tiv­en ein, so dass der Kühlschrank richtig voll wird. Dabei wären mit Sicher­heit die Zutat­en für ein oder mehrere Gerichte noch da gewe­sen!

Ich glaube, wenn ich es schaf­fen würde so wie Oma aus den Vor­räten zu kochen und erst zu ver­brauchen was da ist, eh ich wieder neu einkaufe, kön­nte ich lock­er die Hälfte des Haushalts­geldes eins­paren, wenn nicht mehr. Und wenn die Russen dann tat­säch­lich vor der Tür ste­hen, muss ich was impro­visieren, Spaghet­ti mit Tomaten­sauce zum Beispiel, oder Reiber­datschi mit Apfel­mus und Sauer­rahm. Die wür­den sie bes­timmt mögen, weil sie sie an die Bli­n­is von Zuhause erin­nern! 🙂

21. November 2024
von admin
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Würziger Schnittlauchquark

Ich hat­te nur noch wenig Schnit­t­lauch, und habe für mehr Würze etwas Salzgemüse unterg­erührt. 1/2 Teel auf 250 g Quark, das hat gere­icht für einen pikant-würzi­gen Geschmack! Gabs zu Kartof­feln.

Würziger Schnittlauchquark

6. November 2024
von admin
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Crossover Hühnersuppe

Einleitung

Für eine gute, kräftige Hüh­n­er­suppe braucht man Hüh­n­erteile mit Haut und Knochen, nur dann kriegt die Suppe einen schö­nen herzhaften Geschmack. Ich tu gern ein biss­chen exo­tis­che Gewürze dran, ich finde das bekommt dem Hüh­nchen aus­geze­ich­net! Wer gerne viel Fleisch in der Suppe isst, kann sich am Ende immer noch Hüh­ner­brust in Wür­feln in der abge­sei­ht­en Suppe garen, die braucht nur ein paar Minuten und ist was für Fleis­chkatzen 🙂

Zutaten

500 g Hüh­n­er­flügel oder Beindl, oder auch Hüh­n­erklein. 1 Zwiebel, 3 Knoblauchze­hen, das Harte und Grüne von ein­er Stange Lauch, 2–3 Möhrchen, ein Stück Sel­l­erie, etwas frisch­er Ing­w­er in Scheiben, einige getrock­nete chi­ne­sis­che Pilze, 3 Lor­beerblat­tl, je ein Teel Wacholder­beeren, Piment- und Pfef­fer­körn­er, 1–2 frische oder getrock­nete Chilischoten, 1 Teel Salz. Etwas Zitro­nen- oder Limet­ten­saft und Sojasauce zum Abschmeck­en.

Zubereitung

Alle Zutat­en in einen grossen Sup­pen­topf geben und gut mit Wass­er bedeck­en. Zum Kochen brin­gen, und ca. eine Stunde lang leicht wal­lend kochen lassen. Dann die Hüh­n­erteile her­aus­fis­chen und in ein Sieb geben, abkühlen lassen bis man sie gut anfassen kann. Haut und Knochen ablösen und zurück in den Topf geben, nochmal eine halbe Std. Kochen lassen. Aus­gelöstes Fleisch bei­seite stellen für die Sup­penein­lage.
Fer­tige Suppe durch ein feines Sieb abgiessen, Pilze her­aus­fis­chen und klein­schnei­den, zum Fleisch geben. Aus­gekochte Hüh­n­erteile und Gemüse weg­w­er­fen. Würzig abschmeck­en, bevor man noch mehr Salz dran­tut erst mit Zitro­nen­saft und Sojasauce pro­bieren. Man kann in der fer­ti­gen Suppe kleingeschnip­peltes Gemüse in ein paar Minuten garen und erwärmt dann kurz das Fleisch und die Pilze. Sup­pen­nudeln kocht man extra, schreckt sie mit kaltem Wass­er ab und gibt sie erst am Schluß in die Teller. Man gießt mit heiss­er Suppe auf, damit sie nicht matschig wer­den.

Crossover Hühnersuppe