Von Percha aus hat man einen wunderbaren Blick zur Roseninsel, und normalerweise auch auf die Berge, aber die waren an diesem Tag im Dunst versteckt. Dafür war das Licht wieder so blau, dass man deutlich sieht warum diese Gegend auch das Blaue Land heisst.
Spazierensitzer auf dem Steg in Ambach 10.10.2010
In der Herbstsonne kann man es auf den langen hölzernen Stegen in Ambach am Starnbergersee besonders gut aushalten, da tummeln sich oft ganze Familien und geniessen die milden Temperaturen auf dem Wasser.
Herbst in Ambach – Blick nach Norden 3.10.2010
Das weitläufige Erholungsgelände in Ambach am Starnberger See ist zu jeder Jahreszeit schön. Hier hab ich einmal nicht zu den Bergen geschaut, sondern nach Norden, wo das Wasser in der Herbstsonne besonders schön türkisblau glitzert.
Siesta mit Enten im Juli 2007
An einem meiner Lieblingsplätze am Starnbergersee, im Park bei der Votivkapelle, bekomme ich regelmässig Besuch von einem Schwarm Enten, die sich in meiner Nähe offensichtlich sehr wohl fühlen. Die sitzen da dann stundenlang und halten Siesta, und ich halte mich ganz ruhig, um sie nicht zu stören. Hübsche Kerlchen sind das, die Männchen mit den schönen blaugrünschillernden Köpfen und das Weibchen (augenscheinlich die Chefin, denn sie paßt immer auf) mit dem feingezeichneten braunbeigen Gefieder.
Die ersten Weidenkätzchen vor Seeshaupt 23.2.2007
Man muss schon genau hinsehen, um die ersten blühenden Weidenkätzchen an dem kleinen Busch am Ufer des Starnberger Sees zu erkennen, aber sie sind da, die ersten Frühlingsboten. An so einem Föhntag im Februar ist es oft so dunstig, dass man die Berge hinter Seeshaupt nur erahnen kann, aber die milden Temperaturen entschädigen für das fehlende Panorama.
Die Landspitze in St. Heinrich 9.11.2005
Am Südende des Starnberger Sees liegt das verschlafene kleine Strandbad von St. Heinrich. Hier kann man in den geschützten Buchten auch spät im Jahr noch gut sitzen und die Sonne und den herrlichen Blick auf die Alpen geniessen.
Isarwelle 10.1.2003
So schön ist die Isar in ihrem natürlichen Flussbett bei Thalkirchen schon immer gewesen. Oberhalb vom Tierpark gab es auch vor der Renaturierung des Stadtflusses schon eine wildromantische Landschaft mit Kiesbänken, Geröllbrocken und angeschwemmten bizarren Baumstämmen. Da bin ich immer gern gesessen und habe der Wassermusik der rauschenden Kaskaden zugehört, auch im Winter, wenn es einmal einen sonnigen, windstillen Tag gab.
Am Kabelsteg 26.2.2003
Der Kabelsteg führt vom Lehel hinüber auf die Praterinsel und zum Müllerschen Volksbad. Er wird im Volksmund auch die „Spannerbrücke“ genannt, weil oft Schaulustige oben stehenbleiben und hinuntergucken auf die Sonnenanbeter, die hier schon sehr früh im Jahr ihre Isomatten besetzen.
Die arme Isar 28.2.2003
Ich hab früher in Haidhausen gewohnt, nur einen Katzensprung von der Isar entfernt. Damals war sie noch ein trauriger Stadtfluss, eingezwängt in ein Betonkorsett und gnadenlos begradigt. Heute sieht es da anders aus, das Flussbett ist vor einigen Jahren renaturiert worden und ist jetzt eine beliebte Freizeitoase für die Münchner. Das Bild hat somit historischen Wert, so sah es da früher mal aus.
Frühlingslüfterl am Feldmochinger See 5.2.2004
Manchmal fährt im Frühling der Föhnwind über den Feldmochinger See und macht „hupfads Wasser“, das sind ziemlich hohe Wellen, ganz so wie an den grossen Seen. Das ist hübsch anzusehen, und das rollende Brandungsgeräusch übertönt auch noch jeden Autolärm, so dass es sich besonders angenehm hier sitzt schon früh im Jahr.