Man muss schon genau hinsehen, um die ersten blühenden Weidenkätzchen an dem kleinen Busch am Ufer des Starnberger Sees zu erkennen, aber sie sind da, die ersten Frühlingsboten. An so einem Föhntag im Februar ist es oft so dunstig, dass man die Berge hinter Seeshaupt nur erahnen kann, aber die milden Temperaturen entschädigen für das fehlende Panorama.
Archiv der Kategorie: Winter
Isarwelle 10.1.2003
So schön ist die Isar in ihrem natürlichen Flussbett bei Thalkirchen schon immer gewesen. Oberhalb vom Tierpark gab es auch vor der Renaturierung des Stadtflusses schon eine wildromantische Landschaft mit Kiesbänken, Geröllbrocken und angeschwemmten bizarren Baumstämmen. Da bin ich immer gern gesessen und habe der Wassermusik der rauschenden Kaskaden zugehört, auch im Winter, wenn es einmal einen sonnigen, windstillen Tag gab.
Die arme Isar 28.2.2003
Ich hab früher in Haidhausen gewohnt, nur einen Katzensprung von der Isar entfernt. Damals war sie noch ein trauriger Stadtfluss, eingezwängt in ein Betonkorsett und gnadenlos begradigt. Heute sieht es da anders aus, das Flussbett ist vor einigen Jahren renaturiert worden und ist jetzt eine beliebte Freizeitoase für die Münchner. Das Bild hat somit historischen Wert, so sah es da früher mal aus.
Zugspitze mit erstem Schnee 3.12.2003
Über Öhnböck bei Egling ragt unverkennbar die Zugspitze auf, hier hat sie schon eine weiße Haube vom ersten Schnee.
Erster Schnee 1.12.2003
Wenn man von Aufhofen nach Öhnböck hinunterfährt, hat man vom Hügel aus einen wunderbaren Bergblick. Hier bin ich im ersten Schnee unter der grossen Birke gesessen und haben die Dächer von Öhnböck gemalt, die sich tief in die Talsenke ducken, als wollten sich die Häuser zusammenkuscheln.
Zugspitze hinter Icking 1.2.2002
Am westlichen Isarhochufer, entlang der B11 von München nach Wolfratshausen, gibt es viele hübsche Dörfer mit toller Aussicht auf die Berge. Das hier ist Icking im Schnee, und dahinter ragt die Zugspitze ins Bild.
Stadel im Winterlicht 29.3.2004
Bei Zell am westlichen Isarhochufer gibt es viele Spazierwege und schöne Ruhebankerl, die zum Verweilen einladen. Hier saß ich bei strahlendem Sonnenschein und klirrender Kälte und habe einfach das gemalt, was ich vor der Nase hatte: einen Stadel, und den Waldrand. Nicht spektakulär, aber man sieht auf dieser Postkarte das Licht auf dem Schnee und den hellen Winterhimmel sehr schön.
Blauer Schatten im Schnee 12.3.04
Wenn man von Dettenhausen im Landkreis Wolfratshausen aus einen Winterspaziergang Richtung Egling unternimmt, kann man weithin über schneebedeckte Wiesen laufen. Man findet auch immer wieder Bankerl an sonnigen Flecken, die zum Verweilen einladen und zum Geniessen der schönen Aussicht.
Spaziergänger in Ambach 17.3.2004
Wenn im Winter der Föhn sein warmes Lüfterl wehen läßt, strömen die Münchner in Scharen an den Starnberger See und pflegen ein besonderes Freizeitvergnügen: das Spazierensitzen in der Sonne. Auf den Bergen liegt noch dicker Schnee, aber hier herunten ist es schön warm und läßt sich gut aushalten.
Oehnböck im Winter 6.2.2004
Wenn man von Aufhofen nach Oehnböck fährt, hat man von einer Anhöhe aus einen besonders schönen Blick auf die Tölzer Berge. Im Vordergrund ducken sich die Häuser von Oehnböck in eine Talsenke, und auf der Wiese liegt noch Schnee.