Sie haben als Kind gern gemalt und gezeichnet? Sie wollten schon immer mehr darüber wissen und auch selbst etwas machen, aber immer fehlte die richtige Idee? Sie lieben die Natur, Landschaften, Pflanzen und Blumen, und möchten sie gerne auf Papier festhalten? Lernen Sie Aquarellmalen!
Was man zum Malen braucht
Die grundlegenden Techniken sind einfach zu erlernen, man benötigt außer Wasser, Pinsel, Farben und Papier keine zusätzlichen Hilfsmittel. Aquarellmalerei ist eine „saubere“ Technik, Farbkleckse lassen sich einfach mit Wasser wieder entfernen.
Auch für Anfänger empfehle ich feine Künstler-Aquarellfarben (kleiner Kasten mit 6-12 Näpfchen), diese bezaubern durch ihre Farbreinheit und große Leuchtkraft. Billigere Farben sind oft stumpf und schlecht mischbar und machen keine Freude beim Malen!
Einkaufstipp: gut und günstig
Bei der Firma Boesner gibt es russische Aquarellkästen der Marke „Igor Trestoj“ (unten im Bild), da kosten 24 ganze Näpfchen noch nicht einmal 20 €, wenn sie einen Boesner-Laden in erreichbarer Nähe haben, diese Investition lohnt sich auf jeden Fall! Die Farben bieten feinste Künstler-Farbqualität zum unschlagbar günstigen Preis.
Pinsel und Blocks
Leisten Sie sich auch zwei, drei gute Pinsel und richtiges Aquarellpapier, das gibt es in speziell verleimten Blocks, auf denen man auch in der Naßtechnik gut arbeiten kann. Ein kleiner (ca. DIN A 4) Block reicht für den Anfang und kostet so ab 5-8 €/20 Blatt. Andere Papiersorten sind leider nicht geeignet, es sollte schon spezielles Aquarellpapier in mindestens Studienqualität sein. Eine nette Sache sind auch Postkartenblocks aus Aquarellpapier, die gibt es mit 40 Blatt auch so etwa ab 5 €.
So, und dann kann es losgehen!