An einem meiner Lieblingsplätze am Starnbergersee, im Park bei der Votivkapelle, bekomme ich regelmässig Besuch von einem Schwarm Enten, die sich in meiner Nähe offensichtlich sehr wohl fühlen. Die sitzen da dann stundenlang und halten Siesta, und ich halte mich ganz ruhig, um sie nicht zu stören. Hübsche Kerlchen sind das, die Männchen mit den schönen blaugrünschillernden Köpfen und das Weibchen (augenscheinlich die Chefin, denn sie paßt immer auf) mit dem feingezeichneten braunbeigen Gefieder.
Archiv der Kategorie: Sommer
Niedrigwasser in St. Heinrich 22.9.2003
In St. Heinrich fehlt es manchmal nicht nur an Wind, sondern nach einem heissen Sommer oft auch an Wasser. Wenn der Starnberger See nämlich Niedrigwasser hat, kann man in der flachen, sandigen Bucht am Strandbad lang marschieren, bis man endlich in tieferes Wasser kommt, wo man dann auch schwimmen kann. Das sieht dann sehr lustig aus mit den vielen Spaziergängern zwischen den Segelbooten im seichten Wasser.
Kein Wind in St.Heinrich 29.5.2003
In St. Heinrich am Südende des Starnberger Sees gibt es ein kleines, gemütliches Strandbad, einen Kiosk und eine Surfschule.
Die Surfschule macht allerdings nicht so richtig viel Geschäft, weil hier in der Ecke meistens einfach kein Wind geht, ganz oft sieht es im Sommer hier so aus wie auf diesem Bild. Das ist zwar für Badegäste ganz ideal, aber die Surfer und auch die Segler haben bei solcher Flaute halt einfach Pech gehabt!
Bootswerft Simmerding Juli 2007
Die traditionsreiche Bootswerft Simmerding liegt direkt neben dem Park und den Badeplätzen bei Leoni am Starnberger See. Hier kann man sowohl die schnittigsten modernen Segelyachten als auch altehrwürdige Holzboote vor Anker liegen sehen.
Benediktenwand über dem Walchensee
Vom Walchensee-Südufer aus sieht man im Hintergrund völlig unverkennbar die Benediktenwand aufragen, den berühmten Aussichtsberg am Isartal.
Es gibt eine herrliche Bergtour, die in Lenggries beginnt. Man kann mit der Bergbahn das erste Stück hinauffahren bis zum Brauneck, und dann am Fuß der Benediktenwand absteigen bis nach Sachenbach im hintersten Eck des Walchensees. Ich bin die Tour noch nie selbst gegangen, aber man muß einen herrlichen Ausblick auf den See von oben haben. Ich habe da schon ganz tolle Fotos gesehen, und begeisterte Berichte von der Tour gelesen.
Baumstamm an der Isar 22.9.2002
Wie ein Drache sieht er aus, der angeschwemmte Baumstamm in der Isar bei Thalkirchen. Seit der Isar-Renaturierung darf der Fluß wieder Treibholz anschwemmen, und man sieht die bizarrsten Baumgestalten am Ufer. Das nächste Hochwasser schwemmt sie dann wieder weg, und dann sieht alles wieder ganz neu und anders aus.
Die grosse Kiesbank 16.9.2002
Ich habe lange Jahre im schönen Haidhausen unweit der Isar gewohnt, da bin ich immer gerne am Flußufer spazieren gegangen. Lange Märsche habe ich da gemacht, bis hinauf nach Thalkirchen hinter dem Tierpark.
Früher war die Isar dort in ein schnurgerades Betonkorsett eingezwängt, aber das ist heute alles ganz anders. Das grosse Projekt der Stadt „Renaturierung der oberen Isar bei Thalkirchen“ hat alles verändert und wirklich wunderschön gemacht, hier sieht die Isar wieder aus wie ein Wildfluß. Ich wüßte gerne, wieviele Tausende Tonnen Beton, Felsbrocken und Schotter die Stadtbaumeister bewegt haben, um die Isar aus ihrem Korsett zu befreien und wieder frei fließen zu lassen. Auf jeden Fall hat es sich rentiert, wir haben am Fluß jetzt das schönste Naherholungsgelände mitten in der Stadt.
Feringasee am Abend 9.9.2002
Der Feringasee im Münchner Nordosten war lange Zeit mein Ausweichrevier, wenn es sich nach der Arbeit im Sommer nicht mehr gelohnt hat, zum Starnberger oder zum Ammersee rauszufahren. Er ist allerdings bei schönem Wetter immer sehr überlaufen, die Parkplätze sind an heissen Tagen immer schon mittags voll.
Aber es ist doch recht schön dort, und Abends wird es immer ruhiger, da kann man lange sitzen und die letzten Sonnenstrahlen geniessen.
Diessen im Dunst 30.8.2002
Vom Strand von Wartaweil am Ammersee-Ostufer schaut man direkt nach Diessen hinüber. Es ist aber bei schönem Wetter oft so dunstig, daß man ausser dem hohen Turm des Marienmünsters nichts von der Ortschaft sieht.
Das Marienmünster ist übrigens sehr sehenswert, da müssen sie unbedingt mal vorbeischauen, wenn sie in der Nähe vom Ammersee sind. Die Kirche ist ein Barockmeisterwerk, und der stille Brunnenhof mit den uralten Rosenbüschen allein ist schon einen Besuch wert.
Weidenbüsche am Strand 28.8.2002
Wenn man von der Jachenau zum Walchensee heraufkommt, findet man direkt an der Uferstrasse die schönsten Badeplätze. Hier kann man es sich zwischen den Weidenbüschen gemütlich machen, und man hat den besten Blick auf den Jochberg.