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Goldenes Herbstlicht in St.Heinrich 3.11.2005

Spät im Jahr bin ich besonders gern am Starnberger See, weil es da oft noch sonnig und mild ist, wenn es in den Bergen schon ungemütlich geworden ist. Das Licht kann dann so herrlich golden sein, und das Wasser so strahlend blau wie der Himmel.

Dieses Bild zeigt die Landspitze im kleinen Strandbad von St. Heinrich am Südende des Starnberger Sees. Hier gibt es hübsche kleine geschützte Buchten, wo man auch im November noch gemütlich in der Sonne sitzen kann.

Goldenes Herbstlicht in St.Heinrich
Goldenes Herbstlicht in St.Heinrich

Weisse Segel vor Leoni 23.6.2005

Wenn eine Wetterfront über den Starnberger See zieht, ist oft richtig bärenstarker Wind, und den nutzen die Segler natürlich und fahren auch bei trübem Wetter hinaus. Die Mutigsten bleiben draussen bis die Sturmwarnung losgeht, und lassen sich auch von Regen und Sturmböen nicht abschrecken.

Die Landspitze links gehört zu Leoni, man sieht das Dach des Schlössls, das heute ein ausgezeichnetes Hotel mit einem beliebten gehobenen Restaurant ist.

Weisse Segel vor Leoni
Weisse Segel vor Leoni

Aufhofener Weiher 16.9.2005

Der verschlafene kleine Ort Aufhofen bei Egling hat zwei Attraktionen zu bieten: einmal den Gasthof Jägerwirt, wo man ganz vorzüglich Wildspezialitäten geniessen kann, und dann noch den kleinen Weiher, der im Sommer zum Baden einlädt und im Winter zum Eisstockschiessen. Der Weiher ist ganz naturbelassen und von einem breiten Schilfgürtel umgeben, und das Wasser ist auch später im Jahr noch angenehm warm, so daß man hier auch im September noch Baden gehen kann.

Die Dächer im Hintergrund gehören schon zum Jägerwirt, der liegt direkt hinter dem Weiher am Ortseingang und ist ganz leicht zu finden, wenn man mal gepflegt ländlich essen gehen will.

Aufhofener Weiher
Aufhofener Weiher

Das kleine Seehaus 15.10.2004

Am südlichen Ende des Starnberger Sees, kurz vor St. Heinrich, liegt Pischetsried mit dem kleinen Seehaus. Das Restaurant dort ist sehr empfehlenswert, und es gibt auch ein kleines Badegelände, das ein bißchen ein Geheimtipp ist.

Mitte Oktober 2004 war das Wetter dort so schön, daß wir tatsächlich nochmal ins Wasser gegangen sind. Das herbstliche Licht auf dem Wasser spiegelte dann am Abend in einem herrlichen Dunkelblau, das habe ich auf diesem Bild eingefangen.

das kleine seehaus
das kleine seehaus

 

Gewitterfront über Urfeld 28.7.2005

Der Walchensee hat sein eigenes Wetter, und oft ziehen Gewitter, die sich über Garmisch zusammenbrauen, nach Norden ab und kommen gar nicht erst an den See. Hier hängt eine schwarze Sturmfront über Urfeld, aber am Südufer, wo ich dieses Bild gemalt habe,  blieb es trocken und sogar ein bißchen sonnig .

Rechts im Bild sieht man übrigens einen kleinen Strauch der zierlichen wilden Rosen, die nur am Walchensee wachsen. Die Sträucher werden kaum kniehoch, und die Blüten sind gerade mal so groß wie ein Fünfmarkstück. Diese Sorte gibt es nur hier heroben, woanders hab ich sie noch nie gesehen.

gewitterfront über urfeld
gewitterfront über urfeld

Seeshaupt – das Blaue Land 18.6.2007

Von Ambach am Starnberger See hat man einen schönen Blick auf Seeshaupt und die Berge. Das heißt, wenn die Berge gerade zu sehen sind! Bei Schönwetterlagen verschwimmt nämlich der Horizont in blauem, dunstigen Licht, und man kann die hohen Gipfel im Blau nur erahnen. Deshalb heißt es ja auch das Blaue Land, und auch der See spiegelt in unzähligen Blautönen.

seeshaupt, das blaue land
seeshaupt, das blaue land