Über Öhnböck bei Egling ragt unverkennbar die Zugspitze auf, hier hat sie schon eine weiße Haube vom ersten Schnee.
Archiv für den Monat: Oktober 2017
Spazierensitzen in Percha 9.10.2003
Es kommen zu jeder Jahreszeit viele Münchener an den Strand von Percha, auch im Herbst sind noch jede Menge Spaziergänger unter den hohen Bäumen unterwegs. Wenn es sonnig und mild ist, sitzen auch immer ganz viele Leute auf dem Uferkies, hier ist es schön warm und trocken, da läßt es sich gut aushalten.
Percha im Spätherbst 17.11.2003
Im weitläufigen Uferpark von Percha kann man zu jeder Jahreszeit schön spazierengehen, es führt ein langer Weg am Ufer entlang, und man hat von überall einen herrlichen Blick auf den ganzen See. Hier ist es schon spät im Jahr, die Bäume sind fast kahl, nur einige letzte Blätter leuchten noch golden, und im hohen Schilfgras fängt sich die Sonne.
Leoni, Blick nach Pöcking 4.11.2003
Im Park von Leoni unter den alten Bäumen gibt es viele schöne Platzerl, wo man auch im Herbst noch gut sitzen kann. Gegenüber liegt Pöcking am Westufer des Starnberger Sees. Es ist ganz im Wald versteckt, nur oben schaut der Kirchturm heraus.
Föhnfische über der Ludwigshöhe 20.1.2003
Von der Ludwigshöhe aus hat man einen fantastischen Blick auf die Tölzer Berge und weit hinein bis in die österreichischen Alpen. Bei Föhn sieht man hier oft die „Föhnfische“, das sind längliche Wolkenstreifen, die von den Kondensstreifen der Flugzeuge übriggeblieben sind. Sie sind ein untrügliches Schönwetterzeichen, wenn es Föhnfische gibt wird es auch im Herbst nochmal schön warm und sonnig.
Föhnfedern über Egling 5.11.2003
Wenn spät im Jahr noch einmal der Föhn durchbricht, gibt es oft diese feinen Wolkenfedern, die sind ein untrügliches Schönwetterzeichen. Dann sitze ich gerne an der Ludwigshöhe oder am Dettenhausener Kircherl, von wo aus dieses Bild entstanden ist. Der Bergblick hier draussen ist einfach eine Schau, auch wenn das Licht bei Föhn manchmal so dunstig ist, dass die Gipfel zu schweben scheinen.
Erster Schnee 1.12.2003
Wenn man von Aufhofen nach Öhnböck hinunterfährt, hat man vom Hügel aus einen wunderbaren Bergblick. Hier bin ich im ersten Schnee unter der grossen Birke gesessen und haben die Dächer von Öhnböck gemalt, die sich tief in die Talsenke ducken, als wollten sich die Häuser zusammenkuscheln.
Eins ist noch da 2.10.2003
Wo im Sommer vor St. Heinrich die vielen Segelboote lagen, ist jetzt im Herbst nur noch eins übrig. Der Skipper will wohl noch den schönen Wind bei Herbststurm mitnehmen, wenn das Wetter paßt sind die Segler am Starnberger See nämlich auch noch im Oktober und November unterwegs.
Der See spiegelt Herbst 19.11.2003
Bei St. Heinrich im Strandbad sitze ich auch spät im Herbst noch gerne, man findet hier schöne windgeschützte Platzerl. Das ist der Blick hinüber zum Vogelschutzgebiet bei Seeshaupt, da spiegeln sich das Schilf und die Uferbäume im stillen Wasser.
Das Undosa im Herbst 9.10.2003
So sieht das beliebte Starnberger Strandbad und Cafe Undosa im Herbst aus, wenn alle Bäume sich bunt gefärbt haben und die Luft und das Licht blau sind in der späten Sonne. Da drüben auf der Terrasse sitzt es sich auch spät im Jahr noch sehr schön, an manchen sonnigen Tagen kann man es da sogar im Winter noch gut aushalten.