Erweiterungen installieren: kleines Beispiel

Da fehlte doch noch was im Joomla-Inselfischkochbuch: das Zufallsrezept geht noch ab! Kurzes Googlen ergab, dass „Random Article“ von Artur Alves genau das können sollte, was ich brauchte. Also los:

Erweiterung installieren

Erweiterungen->Verwalten-> Installieren, hier sollte man sich bequemerweise den Tab „Aus Webkatalog installieren“ aktivieren, dann gehts genauso wie in WordPress mit dem Plugin-Verzeichnis. Erweiterung mit dem Namen suchen, wenn man die richtige gefunden hat wird man vom Assistenten durch die Installation geführt.

Modul anlegen

Mit Erweiterungen->Module->Neu->Random Article kann man sich jetzt ein eigenes Modul für den zufällig ausgewählten Artikel anlegen. Unter „Article Source Options“ wählt man sich die Kategorie aus, aus der der Zufallsartikel kommen soll, man könnte hier auch Subkategorien einbeziehen, aber die habe ich (noch) nicht. Namen für das Modul vergeben, darf ruhig „Zufallsrezept“ heissen, speichern.

Neuen Menüeintrag und Beitrag anlegen

Viele Wege führen in diesem Fall nach Rom, ich packe das neue Modul wieder in einen eigenen Beitrag und ordne diesem einem Menüeintrag zu.

Menüs->Main Menu->Neuer Menüeintrag-> Name „Zufallsrezept“, Menüeintragstyp einzelner Beitrag, den kann man hier gleich neu anlegen. Im Beitragseditor die Option Module anklicken und hier unser eben neu erstelltes Modul auswählen, beliebigen Text dazuschreiben, speichern und fertig. Wenn alles richtig geklappt hat, steht im Editor jetzt ungefähr sowas:

{loadmodule mod_random-article,Zufallsrezept}

Das kann man sich schon mal merken, diese Syntax wird uns noch öfter begegnen. Das wars jetzt aber auch schon, wir haben unser Zufallsrezept jetzt auch eingebaut.

Meckerpunkt am Rande: die Erweiterungs-Verwaltung

Wenn man unter Erweiterungen->Verwalten sowas wie den Pluginmanager erwartet, guckt man zuerst mal ganz schön, da springen einem neun Seiten mit mehr oder weniger kryptischen Einträgen entgegen. Weil hier nämlich auch die systeminternen Erweiterungen, Module und Komponenten mit angezeigt werden, und da fasst man tunlichst erstmal gar nichts an. Benutzerfreundlich ist das nicht, hier hätte ich mir eine übersichtlichere Lösung gewünscht!