Zuallererst brauch ich natürlich eine Idee, und die kommen mir gottseidank spontan und sozusagen aus heiterem Himmel. Wenn ich also mal eine Idee habe, lege ich zuallererst ein Werbeplakat für das neue Buch an. Ich nehme ein möglichst grosses Blatt Papier, bappe erstmal Notizzettelchen über die  Idee drauf. Dann kommt noch ein Entwurf für ein Titelbild mit hin, das ist das bunte Dingsbums da im Foto. Das bunte Dingsbums ist übrigens der Regenbogen-Tapir, mein Markenzeichen. Am Schluß schreibe ich noch ganz groß obendrüber wie das Buch heißen soll. Das sieht dann so aus:

Der Titel und das Thema

Hier ist der Titel „Die coole Oma erklärt der kleinen Christina den Computer“, und es soll ein Computerbuch für Kinder werden, in dem moderne Technik so erklärt wird, dass sie auch jüngere Kinder verstehen.

Meine Inspiration

Die coole Oma, das ist unsere leider schon verstorbene Mama, die war ein richtiger Computerfex. Als ich ihr die Idee für das Computerbuch für Kinder mal erzählte, war sie ganz begeistert und stellte sich sofort als Testleserin zur Verfügung. Jetzt kann sie mir nur noch von droben beim Schreiben über die Schulter schauen, aber ich werde viel an sie denken, wenn ich an diesem Buch arbeite, das ist auch in Ordnung.

Die Widmung

Gewidmet ist das Buch meinem Opa, und das schreibe ich auch mit auf das Plakat. Er ist leider auch schon lange tot, aber ich denke immer wieder gern an ihn, und habe ihm auch im Buch „Das kleine Sterndl und der Inselfisch“ ein Denkmal gesetzt, da ist er der „Opa Sturmwind“:

Dann habe ich alles auf dem Plakat, was ich zum Anfangen brauche: Buchtitel, Thema, Titelbild und Widmung. Jetzt kanns losgehen mit der Arbeit!

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