Das Schreiben und das Malen gehen bei mir immer Hand in Hand, ich wechsle dauernd ab. Erst schreibe ich ein Kapitel, dann male ich die Illustration dazu, und während ich male überlege ich mir, wie das nächste Kapitel weitergehen soll. Und ich überlege mir auch was es zu Essen und zu Trinken geben soll.  Ich mag gutes Essen und koche sehr gern, und das spiegelt sich natürlich in meinen Geschichten und in meinen Bildern wieder. Hier seht ihr zum Beispiel Elfen beim Döner-Essen:

Malen, Schreiben, Scannen

Während das Bild trocknet setze ich mich dann wieder an den Computer und tippe weiter, was ich mir gerade während des Malens überlegt habe. Wenn das Bild trocken ist, scanne ich es ein, füge es in mein Manuskript ein, und dann gehts wieder weiter. So rotiere ich während der Entstehung eines Buches zwischen Computer, Maltisch und Scanner und arbeite mich unermüdlich vorwärts.

Das Ende ist meistens noch offen

Ich weiß übrigens am Anfang meistens noch nicht, wie ein Buch ausgeht, das entwickelt sich erst während des Schreibens. Wenn ich dann so richtig ins Erzählen komme und die Geschichte sich flüssig schreibt, sagen mir meine Hauptpersonen selber, wo sie am Ende hinwollen. Da muss ich nur gut hinhören, dann weiss ich auch wann es Zeit ist die Story zuende zu bringen und einen guten Schluß zu schreiben.

Es gibt auch Ausnahmen, die Geschichte vom kleinen Sterndl und dem Inselfisch ist mir von einer Sekunde auf die andere in einem Stück in den Kopf gekommen. Ich wußte gleich von Anfang an wie sie ausgeht,  aber dazu erzähle ich ein anderes Mal  mehr.

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6. Arbeitszeiten und Disziplin