Die meist empfohlene Methode, um Linux ein wenig kennenzulernen, ist die Installation eines bootfähigen USB-Sticks mit der gewünschten Linux-Version, wir nehmen mal Ubuntu, die ist am meisten verbreitet. Für den USB-Stick braucht man ein Brennprogramm, wir haben Rufus verwendet, den kann man sich hier https://rufus.ie/de/ downloaden. Und dann brauchen wir natürlich noch die neueste Linux-Iso-Datei, die gibts für Ubuntu 24.04 LTS (Long Term Support) z.B. hier: https://ubuntu.com/download/desktop/ Man muss ein bisschen Geduld mitbringen, es sind ca. 6 GB, das dauert schon ein paar Minuten.
Rufus ist nach dem Download sofort einsatzbereit und relativ selbsterklärend. Man muss nur die richtige ISO-Datei auswählen und starten, dann kann man sich einen Kaffee kochen gehen, das dauert nämlich eine ganze Weile. Ja und dann, den USB-Stick in den Testrechner einstöpseln und starten. Ich hab mir jeweils einen bootfähigen USB-Stick für Ubuntu LTE, Linux MInt Cinnamon und LInux Mint xfce gebrannt, da kann ich jetzt schön testen. Man kann die USB-Sticks übrigens auf Linux mit dem Hilfsprogramm „Startmedienersteller“ ganz leicht herstellen, der steckt in den Anwendungen. Hier muss man aber wieder raten, weil der Dateiname abgekürzt wird und erst enträtselt werden kann, wenn man mit der Maus drüberfährt. Das finde ich wirklich unschön. Aber genug gemeckert, jetzt gehts ans Eingemachte. Nach einem ersten oberflächlichen Test mit Ubuntu habe ich mich dafür entschieden, Linux Mint Cinnamon zuerst auf der Festplatte zu Installieren und ausführlich zu testen. Stay tuned, ihr werdet es lieben!
Ich habe übrigens noch keine endgültige Information darüber gefunden, wie groß der USB-Stick sein sollte, mindestens 8-10 Gigabyte ist aber auf der sicheren Seite.