Eigentlich sollte dies ein schrecklich schlauer Vortrag darüber werden, dass man nicht aus schlechten Gefühlen heraus Blogbeiträge schreiben sollte. Mieslaunige Motivation scheint durch, und die Leser werden sich auch nicht besser fühlen, wenn ich ihnen meine üble Laune vorsetze.
Andererseits: dies ist mein Blog, ich kann hier schreiben was ich will. Und wenn mir etwas auf der Seele liegt (und das tuts seit ein paar Tagen!) kann ich es hier auch schreiben. Wems nicht gefällt, der muss es ja nicht lesen.
Mir hat meine kleine Schwester ganz übel “das Kraut ausg’schütt”, ich bin stocksauer und angefressen wie noch was, und versuche das jetzt zu verdauen, weil es einen nur belastet wenn man so einen Klumpen mit sich herumschleppt.
Was war los? Sie hat sich nicht nur für viele Geschenke für sie und ihre Tochter (meine Nichte) nicht bedankt, sondern auch mir einen kleinen Gefallen nicht getan. Es wäre wirklich nur eine Kleinigkeit gewesen und in ein paar MInuten erledigt, aber sie ist nicht damit rübergekommen, sondern hat gesagt sie hätte keine Zeit für sowas. Ich hab nochmal nachgefragt, und bekam eine ausgesprochen unverschämte Antwort. Unter anderem hat sie geschrieben, ich bräuchte nichts mehr für sie zu Stricken oder Basteln, danke und tschüß.
Boah ey. Na ja dann nicht — wie schlechte Kinderstube ist das denn?
Deswegen möchte ich hier einmal ganz öffentlich bekanntmachen:
Meine kleine Schwester Steuerberater Johanna H. aus B. i. Obb. ist ein undankbarer Schrazen (bairisch für Kotzbrocken) und hat sich mir gegenüber aufgeführt wie die Axt im Walde. Ich werde von mir aus den Kontakt nicht mehr aufnehmen und sie kann mich kreuzweise. Mir tuts leid wegen meiner Nichte Christina, aber da kann man nix machen.
So, das musste raus, jetzt ist mir wohler. Das nächste mal gibts wieder einen besser launigen Beitrag, versprochen!