Praxis Dr. Inselfisch

Psychologie, Philosophie und Programmierung

Meine kleine Schwester ist ein undankbarer Schrazen oder: wie man nicht bloggen sollte

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Eigentlich sollte dies ein schreck­lich schlauer Vor­trag darüber wer­den, dass man nicht aus schlecht­en Gefühlen her­aus Blog­beiträge schreiben sollte. Mies­lau­nige Moti­va­tion scheint durch, und die Leser wer­den sich auch nicht bess­er fühlen, wenn ich ihnen meine üble Laune vorset­ze.

Ander­er­seits: dies ist mein Blog, ich kann hier schreiben was ich will. Und wenn mir etwas auf der Seele liegt (und das tuts seit ein paar Tagen!) kann ich es hier auch schreiben. Wems nicht gefällt, der muss es ja nicht lesen.

Mir hat meine kleine Schwest­er ganz übel “das Kraut ausg’schütt”, ich bin stock­sauer und ange­fressen wie noch was, und ver­suche das jet­zt zu ver­dauen, weil es einen nur belastet wenn man so einen Klumpen mit sich herum­schleppt.

Was war los? Sie hat sich nicht nur für viele Geschenke für sie und ihre Tochter (meine Nichte) nicht bedankt, son­dern auch mir einen kleinen Gefall­en nicht getan. Es wäre wirk­lich nur eine Kleinigkeit gewe­sen und in ein paar MInuten erledigt, aber sie ist nicht damit rübergekom­men, son­dern hat gesagt sie hätte keine Zeit für sowas. Ich hab nochmal nachge­fragt, und bekam eine aus­ge­sprochen unver­schämte Antwort. Unter anderem hat sie geschrieben, ich bräuchte nichts mehr für sie zu Strick­en oder Basteln, danke und tschüß.

Boah ey. Na ja dann nicht — wie schlechte Kinder­stube ist das denn?

Deswe­gen möchte ich hier ein­mal ganz öffentlich bekan­nt­machen:

Meine kleine Schwest­er Steuer­ber­ater Johan­na H. aus B. i. Obb. ist ein undankbar­er Schrazen (bairisch für Kotzbrock­en) und hat sich mir gegenüber aufge­führt wie die Axt im Walde. Ich werde von mir aus den Kon­takt nicht mehr aufnehmen und sie kann mich kreuzweise. Mir tuts leid wegen mein­er Nichte Christi­na, aber da kann man nix machen.

So, das musste raus, jet­zt ist mir wohler. Das näch­ste mal gibts wieder einen bess­er lau­ni­gen Beitrag, ver­sprochen!

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