Archiv der Kategorie: Fleisch

Empanadas mit Gselchtem

Ich wollte Empanadas machen und hatte keinen gekochten Schinken, aber ca. 50 Gramm sehr gutes Gselchtes, das ist gepökeltes, angeräuchertes und luftgetrocknetes Fleisch vom Landschwein. Das habe ich sehr fein gewürfelt und in der Butter sanft angebraten, dann die gehackte Zwiebel dazugegeben und das ganze leicht geröstet bis die Zwiebel goldgelb war. Das habe ich erkalten lassen und mit sehr wenig Salz, etwas Pfeffer, sparsam Thymian und einer beherzten Prise süssem Paprika gewürzt, und dann mit den Eiern gemischt. Das ist dermassen lecker geworden! Das Geselchte bringt soviel Aroma mit, der Versuch ist total gelungen.

Empanadas_mit_Gselchtem

Inselfisch Burger mit Rosmarinkartoffeln und gegrillten Paprika mit Schafkäse

Ein wunderbar leichtes Sommerabendessen, das sich gut vorbereiten läßt.  Das Hackfleisch für den Inselfisch Burger kann man gut schon einige Stunden vorher würzen und im Kühlschrank lagern bis es gebraucht wird. Die Rosmarinkartoffeln nach dem Rezept Kräuterkartoffeln aus dem Ofen sind in ein paar Minuten ofenfertig, und die gerösteten Paprika kann man ruhig schon einen Tag vorher machen, die werden nur besser wenn sie länger durchziehen.

Inselfischburger mit Rormarinkartoffeln

 

Alpenländisches Schmankerl: Kümmelbraten

Der Kümmelbraten ist eine typisch bayrisch-österreichische Schweinsbratenvariante, die sehr gern kalt aufgeschnitten serviert wird.  Ich hab mir heute ein Stückerl Schweinerücken von etwa 750 Gramm zubereitet, und die erste Portion mit Knödel und Soße gegessen. Das restliche Stückerl wandert in den Kühlschrank und wird morgen als delikater kalter Bratenaufschnitt serviert.

Kümmelbraten

 

Ich habe übrigens kein Problem damit, den kalten Braten mit der knusprigen Schwarte aufzuschneiden, weil ich die Schwarte meistens eh erst z’samm futtere 😉 Nicht sehr diätetisch, aber lecker!

Schmackhafte und praktische Tiefkühlreserve: Bologneser Sauce

Ich lass mir gelegentlich ein Pfund frisches Hackfleisch vom Dorfmetzger mitbringen, davon koch ich dann einen grossen Topf Bologneser Sauce. Die macht zwar ein bisschen Arbeit, aber wenn man sie sich in ein bis zwei Portionen Schüsselchen einfriert, hat man immer eine leckere Reserve, wen man nicht zum Einkaufen gekommen ist oder nix gescheites im Haus ist. 100 Gramm reichen leicht für eine Portion, Ideal ist es, wenn man noch ein bisschen geriebenen Grana oder Parmesan im Gefrierfach hat, notfalls tuts aber auch ein grosses Butterflöckchen.

Tagliatelle Bolognese