Der Haselnussbiskuit hat über Nacht durchgezogen und ließ sich jetzt wunderbar quer durchschneiden, ich nehme dafür ein grosses Sägemesser- Hier sieht man, wie fein und gleichmässig der Biskuit geworden ist:

Ich lege einen Boden zurück in die Springform, schließe den Ring und bereite den Mangoquark für die erste Füllung vor. Ich nehme hier lieber die Springform als einen Tortenring, weil die Füllung recht flüssig wird und unten herauslaufen kann.
Für den Mangoquark:
Zutaten
300 g TK Mango, 1 Pck. Gelatine, 1-2 El Zucker, 1 Teel Vanillepulver, 500 g Quark, ich nehme 40%, gelingt aber auch mit Magerquark.

Zubereitung
Gelatine in einem kleinen Töpfchen mit etwas Wasser übergießen und 10 Minuten quellen lassen. Mango ein, zwei Minuten im Microwave auftauen und in einer Rührschüssel mit dem Stabmixer pürieren, nach Geschmack zuckern und Vanille unterrühren. Die Masse sollte gut handwarm sein damit sich die Gelatine gut auflöst, notfalls nochmal eine Minute in den Microwave stellen. Eingeweichte Gelatine kräftig unter die pürierte Mango rühren. Quark zugeben und nochmal kräftig durchrühren. Auf den nach Belieben mit etwas Schnaps oder Likör getränkten Tortenboden giessen und ca. 3-4 Std im Kühlschrank fest werden lassen.
Tipp: TK Mango ist oft prima
Frische reife Mango sind recht schwer zu kriegen und auch nicht billig. Ich habe aber schon gute Erfahrungen mit Tiefkühl-Mango gemacht, die von Jütro oder Alnatura z.B. sind ganz ausgezeichnet und relativ preiswert.
Wenn der Mango-Quark fest geworden ist, lege ich den zweiten Boden drauf. Dann mache ich noch eine Nougat-Füllung, das genaue Rezept steht hier:
Keine Bange vor dem Wasserbad, das geht ganz einfach!

Jetzt kommt die Torte noch über Nacht in den Kühlschrank, morgen wird sie dann präsentiert.