Appetitliche Spinatspatzen

Das Rezept für die Spinatspatzen habe ich der Köchin vom Restaurant zum Fink in Brixen/Südtirol abgeschwatzt, da waren wir früher oft in Urlaub. Ich mache immer die ganze Portion Spätzle von vier Eiern und einem ganzen Pfund Mehl, weil die Spatzen nicht nur mit Sahnesauce gut schmecken, sondern als wunderbare Beilage zu Saucengerichten eine tolle Reserve im TK sind.

Spinatspatzen

Und so sehen sie mit Sahnesauce angerichtet aus:

Spinatspatzen angerichtet

Hausgemachte Dinkelsemmerl und wie man sie am besten auftaut

Ich backe gelegentlich gern Semmerl, am liebsten aus Vollkornmehl, gern auch mal aus Dinkelmehl. Was ich nicht gleich esse, wird als willkomene Reserve eingefroren. Damit die Semmerl nach dem Auftauen auch wieder gut schmecken, friere ich sie ganz frisch ein, sie dürfen so gerade eben abkühlen und wandern bei mir eher noch lauwarm ins Gefrierfach.  Ich stecke sie in einen stabilen Gefrierbeutel und verschliesse ihn dicht mit einem Clip. Zum Auftauen lege ich  die Semmerl auf den Rost in den kalten Backofen, drehe die Temperatur auf 200 Grad und taue sie ca. eine Viertelkstunde lang auf, so werden sie wieder aussen knusprig und innen fluffig. Das Dinkelsemmerl-Rezept finden sie hier:

Vollkornsemmerl aus Weizen oder Dinkel Mehl

Dinkelsemmerl

Man kann die Semmerl auch reichlich mit Sesam bestreuen:

Vollkorn Sesamsemmerl

Schmackhafte und praktische Tiefkühlreserve: Bologneser Sauce

Ich lass mir gelegentlich ein Pfund frisches Hackfleisch vom Dorfmetzger mitbringen, davon koch ich dann einen grossen Topf Bologneser Sauce. Die macht zwar ein bisschen Arbeit, aber wenn man sie sich in ein bis zwei Portionen Schüsselchen einfriert, hat man immer eine leckere Reserve, wen man nicht zum Einkaufen gekommen ist oder nix gescheites im Haus ist. 100 Gramm reichen leicht für eine Portion, Ideal ist es, wenn man noch ein bisschen geriebenen Grana oder Parmesan im Gefrierfach hat, notfalls tuts aber auch ein grosses Butterflöckchen.

Tagliatelle Bolognese

Köstliche Biergarten-Spezialität: Obazda

Das Geheimnis eines wohlschmeckenden Obazdn ist der Käse, der muss richtig reif sein. Am besten nimmt man einen Bio-Camembert und läßt ihn ein paar Tage bei Zimmertemperatur reifen, ich lege ihn dazu in eine kleine Glasform mit Deckel, da ist er gut temperiert.

Obazda

Noch ein Tipp: die Butter nimmt man eine halbe Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, damit sie schön weich wird und sich gut mit dem Käse vermischen läßt. Dann den Obazdn aber nochmal gut kühlen, am Besten über Nacht, damit sich das Aroma entfaltet.