Das bekannteste eCommerce-Plugin: wooCommerce unter der Lupe

Warum WooCommerce so beliebt ist

Wer einen Online-Shop mit WordPress betreiben will, wird sich in den meisten Fällen erstmal für wooCommerce entscheiden. Erstens ist es kostenlos und trotzdem praxistauglich, zweitens reich an Features und nahezu unbegrenzt erweiterbar, und drittens gibt es hervorragenden (ebenfalls kostenlosen) Support dafür. Mit bis dato ca. 15 Millionen Downloads (schlag nach bei Wiki) eine echte OpenSource-Perle – möchte man meinen. Ich hab dazu eine eigene Meinung. Wir werden uns im Folgenden aus der zugegeben nicht unparteiischen Sicht einer alten Datenbankerin näher mit WooCommerce befassen, und ich denke ich werde im Verlauf dieses neuen Themas schon ein bißchen klar machen können, wo es meiner Meinung nach hakt.

WooCommerce: Pfusch auf der Datenbank?

Ja. Zwar auf sehr hohem Niveau, aber Pfusch bleibt Pfusch. WooCommerce klemmt sich nunmal ins enge, überalterte Datenkorsett von Madame WordPress, und da gibt es abenteuerliche Konstrukte – aber dazu später mehr. Seid ihr bereit für eine Achterbahnfahrt auf der Datenbank? Dann mal los, zieht euch eine neue WordPress-Instanz auf und installiert euch WooCommerce zum Testen, da ist nichts weiter dabei. Morgen gehts dann los – ich habe euch wieder ein bißchen Spaß auf Datenbank versprochen, aber ich kann nicht garantieren daß es nicht an manchen Stellen zur Kuriositätensammlung mutiert…