Das Regenbogenkistl ist weg!

Zusammenfassung

Verschwunden, fort, einfach weg! Das Regenbogenkistl ist nicht mehr da, und zunächst weiß noch nicht einmal der Meister Zauberer, wo man mit dem suchen anfangen könnte. Aber dann rüstet er die Kinder vom Schloss mit magischen Handys und sonst noch ein paar nützlichen Dingen aus, und die Suche beginnt. Joschi und Lexi segeln nach Süden, Joey und Bernhard reiten nach Norden, wo sie Verstärkung von dem Trollmädchen Christina erhalten. Das Buch nimmt einen mit auf einer Reise durch die Zauberländer, halb rund um die Welt, und es gibt unterwegs viel Lustiges und Erstaunliches, aber auch Gefahren, die bestanden werden müssen.

157 Seiten, 48 farbige Illustrationen, für Kinder ab 6 Jahren zum Vorlesen, ab 8 zum selber Lesen.

Die grosse Besprechung
Die grosse Besprechung

Leseprobe

Am nächsten Tag packten alle ihre persönlichen Dinge, Joschi und Lexi räumten ihr Zeug auf die Lisa-Marie, und Joey stapelte seins im Stall. Madame Babette fiel noch ein, dass Lexi und Joschi wahrscheinlich jede Menge Sonnencreme brauchen konnten auf ihrem Weg nach Süden, und Joey vermisste Brausetabletten für Limo. Ein Bote wurde in die Stadt geschickt, um beides zu besorgen. Dann hatten sie alles beieinander und waren reisefertig.

Der Meister Zauberer kam gerade recht zum Mittagessen, es gab einen köstlichen Geflügelsalat mit Ananas, und Baguette dazu. Die Erwachsenen tranken saure Schorle dazu, und die Kinder eisgekühlte Holunderlimo, das passte sehr lecker zusammen.

Nach dem Essen erklärte der Meister Zauberer die neu programmierten Apps, und die Madame Babette war sehr beruhigt, dass das mit dem Fax so tadellos klappte. Joey fand den Gefahrenanzeiger klasse, und Bernhard war mit der automatischen Wahlfunktion sehr zufrieden.

Joschi bitte Melden
Joschi bitte Melden

Als nächstes packte der Meister Zauberer zwei handliche kleine Thermoskannen aus, eine rote und eine blaue. „Ich musste ein bisschen herumsuchen, bis ich die wieder gefunden habe, aber die Kännchen sind echt praktisch.“ Sagte er. „Aus der roten Kanne kann man sich heiße Getränke einschenken wie man’s gerne möchte, und die blaue Kanne produziert eisgekühlte Erfrischungen.“

„Wow!“ sagte Joey. „Kommt da auch Kaffee raus?“

„Kaffee, Tee, Kaba, was du gerne hättest. Auch warme Suppe ist möglich.“ Sagte der Meister Zauberer. „Du musst nur am Deckel drehen und sagen: „Kaffee bitte, mit viel Milch!“ oder „Schwarzen Tee mit Zitrone bitte!“, und schon wird das gewünschte Getränk produziert.“

„Also, das ist ja echt stark!“ sagte Joschi. „Eisgekühlte Apfelschorle, wann immer ich eine haben mag – und Eistee für Lexi! Das wird ja die reinste Luxuskreuzfahrt!“ Und alle lachten fröhlich.

Dann hatte der Meister Zauberer noch ein Schächtelchen für Nellie, darin war ein Ring mit einem Stein, der genauso blau strahlte wie Funkes Klinge.

Nellies Ring
Nellies Ring

„Damit kannst du dir einen Durchgang ins Drachenland und wieder hinaus schneiden, Nellie.“ Sagte der Meister Zauberer. „Du musst nur sehr flink sein, weil der Schutzzauber schnell wieder zumacht.“

„Super, super, danke Meister Zauberer!“ sagte Nellie und gab ihm einen Schmatz auf die Backe. Der Meister Zauberer lachte und gab Nellie einen Klaps.

„So, Kinder.“ Sagte er dann. „Jetzt wird’s ernst. Ich denke, ihr könnt morgen früh aufbrechen, ihr seid gut vorbereitet.“