Archiv der Kategorie: Für Kinder

Mocca-Schokoladen-Buttercreme

Einleitung

Die Moccaschokoladenbuttercreme geht im Prinzip genauso wie die Vanillebuttercreme, man tut nur an den Pudding schon die Aromazuaten, damit sie sich gut auflösen und fein mit der Creme vermischen. Sie schmeckt superlecker an Brandteiggebäck, ist aber auch als Füllung für Biskuit oder für Petits Fours sehr zu empfehlen.

Zutaten

1 Päckchen Vanillepuddingpulver, 1/2 l Milch, 2 geh. El Kakao, 2 geh. El Honig, 4 Teel löslicher Kaffee.
250 g Butter.

Zubereitung

Pudding kochen von einem Päckchen Vanillepudding, Aromazutaten zugeben und gut verrühren. Fertigen Pudding mit einem Blatt Frischhaltefolie abdecken damit sich keine Haut bildet, mehrere Stunden auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Butter auch schon aus dem Kühlschrank nehmen und ebenfalls mehrere Stunden bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Dann Butter mit den Quirlen des Handmixers weißschaumig aufschlagen, das dauert 2-3 Minuten. Dann esslöffelweise den Pudding unterrühren. Gebäck nach Wunsch damit füllen und einige Stunden kaltstellen.

Tipp 1

Es schmeckt besonders lecker, wenn sie den Tortenboden mit etwas Kaffee- oder Schokoladenlikör tränken. Man kann auch einen Schuß davon an die Buttercreme geben, macht sich auch gut 🙂

Tipp 2

Vanillepuddingpulver kann man auch selber machen!
40 gr Speisestärke
20 gr Zucker
1,5 TL gemahlene Vanilleschote
1 Messerspitze Kurkuma (für die Farbe, der schmeckt nicht vor)

Mocca Schoko Windbeutel

Joghurt Delicieuse

Einleitung

La Délicieuse, so heisst ein Pralinérezept, in das ausser feiner Schokolade auch noch das feine Aroma von Orangen und Zitronen gehört. Ich habe eine etwas leichtere Joghurtsahne mit Délicieuse-Geschmack komponiert, die schmeckt hinreissend gut und ist auch recht schnell gemacht. Den Cacao und das Vanillepulver bestelle ich mir übrigens bei MadaSpice, die haben tolle Qualität zu anständigen Preisen.

Zutaten

300 g griechischer Joghurt, 200 g Schlagsahne, 1 Pck. Gelatine, 2 El. Cacao aus Madagascar, 1/2 Teel Vanillepulver, je ein Päckchen geriebene Orangen- und Zitronenschale, 1 El löslicher Kaffee, 1-2 El. Honig nach Geschmack.

Zubereitung

Gelatine in etwas kaltem Wasser 10 Minuten quellen lassen, dann bei milder Hitze unter Rühren auflösen. Unter den Joghurt rühren, Gewürze und Honig zugeben und gut verrühren, in den Kühlschrank stellen. Wenn die Masse anfängt zu gelieren, Sahne steifschlagen und unterheben. Gewünschtes Gebäck (Windbeutel, Biskuit) damit füllen und kaltstellen bis die Masse fest wird. Oder auf Dessertschälchen portionieren und als delikate Nachspeise reichen!

Tipp

Wer Kalorien sparen will, kann auch Magerjoghurt und statt dem Honig Süßstoff nehmen. Nicht mehr ganz so deliziös, aber immer noch gut!

Joghurt-Delicieuse

Kirschenmichel – Omas altbairische Delikatesse

Einleitung

Es ist Kirschenzeit! Backen sie für ihre Lieben eine altbairische Delikatesse, einen Kirschenmichel mit frischen Kirschen und herzhaftem Vollkornbrot. Ein Kirschenmichel schmeckt hervorragend als süsses Hauptgericht, bei Oma gabs Vanillesauce dazu, aber auch Schlagsahne oder Vanilleeis passen gut.

Zutaten

für ca. 6 Portionen:
250 g altbackenes Vollkorn-Brot, sehr gut schmecken Vollkornsemmeln oder Fladenbot, da darf auch gern Sesam oder Mohn drauf sein.
300-400 ml warme Milch (je nachdem wie trocken das Brot schon ist)
500 g frische Kirschen
50 g Butter, zerlassen
4 Eier
2 TL Vanillezucker oder 1/2 Teel. Vanillepulver
Zitronenschale oder Citroback
2-3 EL Zucker
l El Zimt

Butter und Semmelbrösel für die Form

Zubereitung

Brot in zwei bis drei Zentimeter Würfel schneiden, mit der warmen Milch übergießen und ca. eine Stunde quellen lassen. Gelegentlich mit einer Gabel umrühren, das Brot soll ganz eingeweicht sein, evtl. noch etwas mehr Milch zugeben. Kirschen waschen und entkernen. Butter bei milder Hitze zerlassen, mit den Eiern und allen Gewürzen unter die Brotmasse rühren. Kirschen unterheben. Eine Bratreine mit reichlich Butter ausstreichen und mit einigen El. Semmelbröseln ausbröseln, dabei sorgfältig arbeiten, sonst brennt der Kirschenmichel an und geht schwer aus der Form. Bei knapp 200 Grad ca. 45 Minuten goldbraun backen, dabei karamellisiert die Oberfläche und wird wunderbar knusprig. Etwas abkühlen lassen, warm servieren.

Kirschen-michel

Windbeutel mit Bounty-Quark

Einleitung

Windbeutel aus leichtem, luftigen Brandteig sind an sich eine recht kalorienarme Delikatesse, da kein Zucker an den Teig kommt. Wenn man sie dann noch mit einer etwas weniger mächtigen Füllung serviert, kann man auch mal guten Gewissens ein süsses Stückchen essen ohne dass es gleich mit vielen Kalorien zu Buche schlägt. Der leckere Bountyquark kann auch mit Magerquark angerührt werden und mit Süßstoff gesüsst, dann wirds direkt diättauglich.

Zutaten

Brandteig für ca. 8-10 Windbeutel nach diesem Rezept, dazu braucht man:

125 ml Wasser, 25 g Butter, 1 Prise Salz, 75 g Mehl, 15 g Stärkemehl, 2 Eier (Größe M), 1 Msp. Backpulver.

Für die Füllung:

250 g Quark 40%, 1 geh. El Kokosöl, 2 gestr. El Kakao, 1 El Honig, etwas Vanillepulver.

Zubereitung

Kokosöl und Honig bei 600 Watt 1 Minute im Microwave schmelzen, Kakao kräftig unterrühren und mit Vanille würzen, Quark unter die abgekühlte Masse mischen und eine Weile in den Kühlschrank stellen. Die abgekühlten Windbeutel quer halbieren und mit dem Bountyquark füllen, vor dem Servieren nochmal eine Weile in den Kühlschrank stellen.

Tipp:

Kokosöl ist eine cremige, stichfeste Ölsorte, die sehr kräftig nach frischer Kokosnuss schmeckt und dem Bountyquark einen wunderbaren Geschmack gibt. Es gibt sie in guter Qualität in fast jedem Supermarkt zu kaufen, man muss nur ein bisschen auf den Preis achten, da gibt es je nach Hersteller große Unterschiede.

Windbeutel-mit-Bounty-Quark

Brandteig: locker, luftig, vielseitig!

Einleitung

Aus Brandteig kann man wunderbares Gebäck machen, das sich durch die luftige Struktur ideal zum Füllen eignet. Man kann Krapfen, Profiteroles, Windbeutel und Eclairs aus Brandteig machen. Ein gelungener Brandteig vergrößert sein Volumen beim Backen um das vier- bis fünffache, ist also auch sehr ergiebig. Zudem kommt er ohne Zucker und mit sehr wenig Fett aus, das ist zuckerfreundlich und gut für die schlanke Linie. Brandteig kann man nicht nur süß, sondern auch pikant füllen, zum Beispiel mit Lachs und Frischkäse, mit Schinken und Kräuterquark, auch mit Käse schmeckt er hervorragend. Probieren sie ihn einmal mit Liptauer Käsequark, das ist ein tolles Rezept für Gäste!

Zutaten

125 ml Wasser, 25 g Butter, 1 Prise Salz, 75 g Mehl, 15 g Stärkemehl, 2 Eier (Größe M), 1 Msp. Backpulver.

Zubereitung

Backofen vorheizen auf 200 Grad. Wasser mit Butter und Salz in einem kleinen Topf aufkochen. Topf vom Herd nehmen. Mehl mit Stärkemehl mischen und auf einmal in die heiße Flüssigkeit geben. Alles zu einem glatten Teigkloß verrühren, dann etwa eine Minute unter ständigem Rühren erhitzen, dabei bildet sich eine weiße Schicht auf dem Topfboden und der Teig bindet zu einem glatten Knödel. Teig in eine Rührschüssel geben, drei bis fünf Minuten abkühlen lassen. 2 Eier nacheinander mit den Quirlen des Handmixers auf höchster Stufe unter den Teig arbeiten. Der Teig ist zunächst recht flüssig, einfach weiterrühren bis er sich bindet, glänzt und glatte Spitzen zeigt. Sollte der Teig nicht fest genug werden, noch ein wenig Mehl unterrühren, 1 El genügt erstmal. Backpulver unterrühren.
Mit einem Esslöffel acht Teighäufchen mit Abstand auf das Backblech setzen (Teig geht stark auf) und in ca. 25-30 Minuten goldbraun backen. Auf einem Kuchenrost abkühlen lassen, quer durchschneiden und beliebig füllen, z.B. mit Schlagsahne und Früchten, oder auch mit Buttercreme.

 

Windbeutel

Feine Pudding-Buttercreme

Einleitung

Eine feine Pudding-Buttercreme, auch „Deutsche Buttercreme“ genannt, ist eine unvergleichliche Delikatesse! Sie ist durch den Puddingzusatz nicht ganz so schwer und fett, leicht wie ein Wölkchen und zergeht zart schmelzend auf der Zunge. Sie ist auch vielseitig verwendbar, man kann Kuchen und Torten damit füllen, sie in Brandteigkrapfen und Profiteroles verwenden, Eclairs („Liebesknochen“) damit machen, für letztere braucht man Mokka-Buttercreme, die ist besonders köstlich. Sie ist auch wunderbar zum Einfrieren geeignet. Man kann sie mit Kakao oder Vanille würzen, oder ein paar Löffelchen löslichen Kaffee für Mokkabuttercreme dazutun. Man kann auch Schnaps oder Likör in kleinen Mengen verwenden, Amaretto zum Beispiel oder auch Limoncello für einen feinen Zitrusgeschmack.
Hab ich ihnen Appetit gemacht?
Das Geheimnis wie eine feine Buttercreme gelingt, ist ganz einfach: Butter und Pudding müssen Raumtemperatur haben. Und damit meine ich wirklich Raumtemperatur und nicht Kühlschranktemperatur. Am Besten kocht man den Pudding und läßt ihn auf Zimmertemperatur abkühlen, und nimmt auch schon mal die Butter aus dem Kühlschrank. Das dauert eine ganze Weile, so drei, vier Stunden muss man schon rechnen. Aber dann wirds auch was!

Zutaten

Vanillepudding: Vanillepuddingpulver kann man auch selber machen!
40 gr Speisestärke
20 gr Zucker
1,5 TL gemahlene Vanilleschote
1 Messerspitze Kurkuma (für die Farbe, der schmeckt nicht vor)
Natürlich kann man auch fertiges Puddingpulver verwenden wenn man möchte.
1/2 l Milch
250 Gramm Butter, die ein paar Stunden lang Zimmertemperatur angenommen hat.

Zubereitung

Mit einem halben Liter Milch wie gewohnt eine dicke Puddingcreme kochen. Mit einem Blatt Frischhaltefolie abdecken und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Butter in einem hohen, schmalen Mixgefäß mit den Quirlen des Handrührers weißschaumig rühren, das dauert so zwei, drei Minuten. Dann eßlöffelweise den Pudding unterrühren, jeden Löffel voll gut unterrühren bevor man den nächsten hineintut. Fertig! Jetzt das gewünschte Gebäck mit der feinen Buttercreme füllen und eine Weile kaltstellen.

Windbeutel-mit-Vanillecreme

Schwedische Zimtschnecken aus Vollkornmehl

Einleitung

Ich backe seit einiger Zeit vorwiegend mit Vollkornmehl, weil ich nicht mehr so viel Weißmehl essen soll wegen meinem erhöhten Blutzuckerspiegel. Ich habe inzwischen sehr gute Ergebnisse besonders mit Hefeteig erzielt. Man muss nämlich dem Vollkornmehl viel Zeit zum quellen lassen, nur dann wird das Gebäck innen locker, leicht und fluffig und aussen knusprig. Ausserdem wird es durch die lange Ruhezeit leichter verdaulich und besser haltbar, und es soll sogar für Gluten-Allergiker besser verträglich sein.
Ich verwende die sogenannte kalte Teigführung und gebe dem Teig einen ganzen Tag Zeit sich positiv zu entwickeln und dann beim Backen die leckersten Erfolge zu bringen 🙂 Das klingt jetzt sehr theoretisch, aber ich schreibs ganz genau auf, dann gelingt es euch ganz leicht, locker leckere Hefeteilchen aus Vollkornmehl zu backen. Wir machen heute Schwedische Zimtschnecken, die sind besonders köstlich!

Zutaten

für ca. 16 Schnecken:
500 g Dinkel- oder Weizen-Vollkornmehl, 1/4 l Milch, 50 g Zucker, 40 g Butter, 1/2 Teelöffel Salz, ein Teelöffel gemahlenes Kardamom, 2 Eier, ein Päckchen Trockenhefe.
Für die Füllung: 50 g Butter und 2 El feinster gemahlener Zimt, ich nehme den edlen Ceylon Zimt von Mada Spice.
Für den Guß: 1 Päckchen Puderzucker, 2 El Zitronensaft, etwas heisses Wasser.

Zubereitung

Mehl gut mit Hefe, Zucker, Kardamom und Salz mischen. Milch handwarm werden lassen und die Butter darin schmelzen, zur Mehlmischung geben, Eier dazu schlagen und mit den Knethaken des Handmixers zu einem mittelfesten glatten Teig rühren, das ist in ein paar Minuten erledigt. Mit einem Geschirrtuch und einem Deckel zudecken, damit nichts austrocknet, und 3-4 Stunden bei Zimmertemperatur gehen lassen, der Teig soll dabei sein Volumen etwa verdoppeln. Dann über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf die bemehlte Arbeitsfläche kippen und zu einem Rechteck von ca. 30 x 40 cm ausrollen. Mit dem Geschirrtuch abdecken und noch mindestens eine Stunde gehen lassen, bis der Teig schön locker aufgegangen ist. Dann die Butter für die Füllung schmelzen und auf die Teigplatte streichen, schön gleichmässig mit dem Zimt bestreuen und von der Längsseite her aufrollen. Wieder mit dem Geschirrtuch abdecken und 1/2 Stunde gehen lassen. Backofen auf 200-210 Grad vorheizen. Aus der Teigrolle ca. 16 Scheiben schneiden, auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen – es werden zwei Bleche voll. In etwa 12 Minuten hellbraun backen, dann auf einen Rost zum Abkühlen legen.
Für den Zuckerguss Puderzucker mit Zitronensaft mischen, ein wenig kochendes Wasser zugeben und glattrühren, die abgekühlten Schnecken dick damit bestreichen und eine Stunde trocknen lassen.

Tipp:

Die Schnecken eignen sich hervorragend zum Einfrieren! Einfach jeweils drei oder vier Stück in einen Gefrierbeutel stecken und zuclipsen. Man läßt sie dann bei Zimmertemperatur auftauen, dann schmecken sie so gut wie frisch.

Zimtschnecke-zum-Fruehstueck

Vollkorn Zimtschnecken mit Nußfüllung

Rohrnudeln oder Dampfnudeln mit Dinkel-Vollkorn-Mehl

Einleitung

Ich backe seit einiger Zeit immer mehr mit Vollkornmehl, weil ich ja wegen meinem Blutzucker möglichst wenig Weißmehl essen soll. Jetzt hab ich schon ein paar mal Hefeteig mit Vollkornmehl gemacht, und er gelingt mir immer besser. Ich hab heute Zwetschgennudeln nach dem Rezept von meiner Oma gebacken, die sind total lecker geworden.

Zubereitung

Ich hab  statt Weißmehl Dinkel-Vollkornmehl genommen, und damit das gelingt muss man den Teig sehr, sehr lange gehen und quellen lassen. Nur dann werden die Nudeln auch fluffig und lecker!
Ich hab den Teig schon gestern Nachmittag angesetzt, und bis Abends in der relativ kühlen Küche stehen und gehen lassen, dabei hat er sein Volumen gut verdoppelt. Dann hab ich ihn über Nacht in den Kühlschrank gestellt, mit einem Geschirrtuch und einem Deckel zugedeckt damit nix austrocknet.
Heute früh hab ich den Teig aus der Schüssel genommen, in 10 Stücke geschnitten und runde Nudeln geformt. Die hab ich auf der bemehlten Arbeitsfläche mit dem Tuch abgedeckt nochmal eine Stunde gehen lassen. Dann hab ich die Teiglinge mit Zwetschgenmus gefüllt und auf zwei Reindl (Backformen) verteilt, und nochmal eine gute halbe Stunde gehen lassen. Dann hab ich sie bei 200 Grad eine knappe halbe Stunde gebacken. Sie sind sehr, sehr gut geworden! Aussen knusprig, innen locker, mit feinem Buttergeschmack.
Die meisten werde ich einfrieren, dann hab ich was da wenn ich Appetit auf was Süßes zum Kaffee kriege.

Tipp

Man kann aus dem Teig auch prima Vollkorn-Dampfnudeln zubereiten, genau wie in Omas Rezept beschrieben. Die werden endslecker 🙂

Rohrnudeln-oder-Zwetschgennudeln

Spinat mit Sauerrahm aus der Mikrowelle

Einleitung

Es gibt TK-Blattspinat in richtig guter Qualität in fast jedem Supermarkt zu kaufen. Ich bevorzuge den portionierbaren, da kann man sich je nach Appetit eine Portion heraustun. Am liebsten mag ich meinen Spinat mit Sauerrahm verfeinert, aber da muss man aufpassen dass es nicht zu heiß wird, sonst flockt der Sauerrahm aus. Mit dieser Methode im Microwave kommt der Sauerrahm erst ganz am Schluss hinein und wird nicht mehr gekocht, das schmeckt sehr fein und wird schön cremig.

Zutaten

für 1 Portion:
1/4 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Esslöffel Olivenöl, 125 Gramm TK-Blattspinat, 3-4 Esslöffel Fleischbrühe (geht auch Instant), Salz, Pfeffer, Muskat. 2-3 Esslöffel Sauerrahm.

Zubereitung

Zwiebel und Knoblauch sehr fein hacken, in einem microwellengeeigneten Gefäß zugedeckt bei 600 Watt mit dem Olivenöl zusammen 3 Minuten garen. Spinat und Fleischbrühe zugeben, würzen, mit Deckel nochmal 5-6 Minuten bei 600 Watt auftauen und garen. Gut umrühren, wenn der Spinat noch nicht richtig heiß ist nochmal 2-4 Minuten bei 600 Watt erhitzen. Wenn der Spinat gut aufgetaut und durcherhitzt ist, Sauerrahm unterrühren und sofort servieren. Dazu gibt es Kartoffeln (Pellkartoffeln, Salzkartoffeln oder Bratkartoffeln) und Spiegeleier.

Foto Spinat mit Spiegeleier

Pasta e Fagiolini/Nudeln mit grünen Bohnen

Einleitung

Jetzt gibt es frische, zarte grüne Bohnen aus Kenia oder Ägypten, die rufen nach dem alten Rezept von Maccheroni mit frischen Böhnchen, eine sommerleichte Köstlichkeit, die sich auch in einer Einzelportion gut herstellen läßt.

Zutaten

Für 1 Portion:
1 Fleischtomate, 1/4 Zwiebel, etwas Olivenöl, 100 g grüne Bohnen (geputzt gewogen), Salz, Pfeffer, ca. 80 Gramm Maccheroni oder Bucatini.

Zubereitung

Tomate brühen, schälen und klein würfeln. Zwiebel fein hacken und in Olivenöl glasig dünsten, nicht bräunen. Tomate zugeben und 1/4 Std bei ganz milder Hitze schmoren. Inzwischen Bohnen waschen und putzen, Enden abschneiden und in viel kochendem Salzwasser 2-3 Minuten kochen. Nudeln zugeben und al dente kochen, wenn die Nudeln fertig sind alles zusammen abgiessen. In die Tomatensauce geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und gut umrühren, heiss servieren.

Tipp

Zu diesem Rezept passt kein Parmesan, er würde das milde, liebliche Bohnenaroma erschlagen.

Foto Pasta_e_Fagiolini