Gemüseeintopf mit Fleischbrühe

Einleitung

Diesen schmackhaften Eintopf hat die Oma oft gekocht, wenn es danach ein süßes Hauptgericht geben sollte, Pfannkuchen etwa oder Zwetschgenknödel. Dann war der größte Hunger schon mal weg, und man hatte eine komplette Mahlzeit.

Die Grundlage für den Eintopf ist eine selber gekochte Fleisch- oder Hühnerbrühe, die gibt der Sache Geschmack und Gehalt. Dann muss auch nicht noch extra eine Fleischeinlage dran, das Suppenfleisch vom Kochen der Rindssuppe zum Beispiel hat die Oma immer zu einem Tellerfleisch verwendet, das gab es ein andermal. Ein Rezept für eine gutes Rindersiedfleisch finden sie hier, frieren sie sich die Brühe in 1-2 Liter Portionen ein, dann haben sie immer eine Grundlage für eine feine Suppe.

Zutaten

für 4 Portionen:
1,5 l selbstgekochte Fleischbrühe, 2-3 Möhrchen, 2-3 mittelgrosse Kartoffeln, ein Stück Sellerie oder Petersilienwurzel, 1/4 Kopf Wirsing, 1 Tasse grüne Erbsen (TK), Salz, Pfeffer, ein Schuß Maggi.

Zubereitung

Fleischbrühe zum Sieden bringen, sie soll allerdings nicht sprudelnd kochen, sondern nur sanft wallend simmern. Kartoffeln und Möhrchen schälen und in 2 cm Würfel schneiden, Sellerie oder Petersilienwurzel ebenfalls schälen und winzig klein würfeln. Gemüse in die Brühe geben und ca. 20 Minuten leise köcheln lassen. Wirsing einstweilen in 1 cm Streifchen schneiden, zugeben wenn die Kartoffeln und Möhrchen fast schon gar sind, 5 Minuten mitkochen lassen. Grüne Erbsen erst ganz am Schluss dazutun, die brauchen nur ein, zwei Minuten. Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken, zur Abrundung einen Schuß Maggi drangeben. Andere Gewürze braucht man nicht, die Fleischbrühe schmeckt ja selber schon kräftig und bekommt durch das viele Gemüse auch noch mal extra Geschmack.