Die Erben des Untergangs

Sakita, die letzte Chimarra

Nach dem Krieg in Tasmin bei einfachen Bauern aufgewachsen, verschlägt es die junge Sakita mit ihren Freunden und Kameraden zu den Bergreitern, wohin sie geschickt wurden, um Pferde zu kaufen. Die Bergreiter nehmen sie trotz anfänglichen Widerstands ihres Herren Kelen gastfreundlich auf, allen voran die schöne Javi, die Gattin des Herrn der Bergreiter und ehemalige Vogelfreie aus dem Hügelland. Von ihr erfährt Sakita wer sie in Wirklichkeit ist, nämlich die Tochter der Gräfin Lelja Kiribo von Chimarra.

javi_2
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Das Mädchen entschließt sich, bei den Bergreitern zu bleiben, aber sie wird hier nicht glücklich, denn der gefährliche Kelen verfolgt sie mit seinem Haß. Schließlich flieht sie und macht sich auf die Suche nach einem Mann, der ihr Vater sein könnte und jetzt bei den tasminischen Soldaten lebt. Dort trifft sie in einer schicksalhaften Begegnung auf einen stummen jungen Mann, der ihr Leben auf tragische Weise verändert.

sakita_von_chimarra
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Sakitas wechselvolles Schicksal

Die letzte  überlebende Gräfin von Chimarra erlebt und verliert die große Liebe, erleidet Verrat und Grausamkeit, doch sie schreitet aufrecht durchs Leben und weckt Liebe und Loyalität selbst bei Menschen bei denen man es nicht erwartet. Doch auch ihr ist kein Glück von Dauer beschert. Um einen neuerlichen Krieg zu verhindern, geht sie am Ende in den sicheren Tod.

Aber Sakita hinterläßt eine kleine Tochter, und die Saga vom Fluch der Chimarra geht weiter.

 

 

 

von Evi Silvia Leu